Anton Bruckner: Symphonie Nr.3
Symphonie Nr.3
Edition Staatskapelle Dresden Vol. 39
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- (Urfassung von 1873)
- Künstler:
- Staatskapelle Dresden, Yannick Nezet-Seguin
- Label:
- Profil, DDD, 2008
- Artikelnummer:
- 4266151
- UPC/EAN:
- 0881488120110
- Erscheinungstermin:
- 28.10.2016
- Serie:
- Edition Staatskapelle Dresden (Profil)
Star-Dirigent Yannick Nézet-Séguin »verführt« mit Bruckner
Der charismatische Pultstar Yannick Nézet-Séguin dirigiert Anton Bruckners 3. Sinfonie in der Richard Wagner gewidmeten Urfassung von 1873 – »Wagner-Symphonie«.
Es war ein Debüt, an das man sich lange erinnern wird: Im Oktober 2006 dirigierte Yannick Nézet-Séguin zum ersten Mal die Sächsische Staatskapelle Dresden, die sich damals mit der Einladung auch junger Dirigenten »immer mehr als Talentbörse für den Podiumsnachwuchs« (Die Welt) entpuppte.
Der 31-jährige Newcomer, dessen Namen nur wenige aussprechen konnten, hatte bis dahin vor allem in seiner kanadischen Heimat für Aufsehen gesorgt; seit 2000 leitete er das Orchestre Métropolitain, den kleineren Bruder des Orchestre Symphonique in seiner Heimatstadt Montreal. Nach Debüts bei den Orchestern in Toulouse, Göteborg und Birmingham stand er nun erstmals vor einem der alten europäischen Traditionsorchester in der Semperoper. Und er enttäuschte nicht – ganz im Gegenteil: Schon bei den Proben wurde klar, dass dieser junge Mann bei den Werken von Britten, Ravel und Schostakowitsch genau wusste, was er will; in den Konzerten eroberte er die Musiker und das Publikum mit seinem energischen und präzisen Dirigierstil, seinem Sinn für Klang und rhythmische Strukturen im Sturm. Schnell hatte sich bestätigt, dass die Ankündigung, er sei »der große kanadische Dirigent, auf den die klassische Musikszene dieses Landes seit Jahren gewartet hat« (Toronto Star), mehr war als eine reine Marketingfloskel. Und man glaubte ihm, dass das Dirigieren – wie er vor den Konzerten in einem Interview bekannte – für ihn seit seinem zehnten Lebensjahr immer »wie eine Berufung« gewesen sei. »Heute habe ich das Gefühl, dass ich die Träume lebe, die ich als kleiner Junge hatte«, gestand er.
Auch nach Dresden kehrte Nézet-Séguin – trotz seines zunehmend dichter werdenden Terminkalenders – immer wieder zurück: In der Semperoper erarbeitete er mit der Staatskapelle Debussys »Jeux« (2008) und Strawinskys »Sacre« (2012); in der Frauenkirche leitete er 2010 Werke von Beethoven und Saint-Saëns. 2015 machte er, auf der ersten gemeinsamen Europa- Tournee mit seinem Philadelphia Orchestra, im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele erneut im Semperbau Station.
Bereits im September 2008 hatte ihm die Sächsische Staatskapelle ihre Symphoniekonzerte zum 460-jährigen Bestehen anvertraut. Der »halbrunde« Geburtstag wurde durch die gleichzeitig gefeierte 150-jährige Tradition der Abonnementskonzerte der Staatskapelle damals zum Doppeljubiläum.
Der charismatische Pultstar Yannick Nézet-Séguin dirigiert Anton Bruckners 3. Sinfonie in der Richard Wagner gewidmeten Urfassung von 1873 – »Wagner-Symphonie«.
Es war ein Debüt, an das man sich lange erinnern wird: Im Oktober 2006 dirigierte Yannick Nézet-Séguin zum ersten Mal die Sächsische Staatskapelle Dresden, die sich damals mit der Einladung auch junger Dirigenten »immer mehr als Talentbörse für den Podiumsnachwuchs« (Die Welt) entpuppte.
Der 31-jährige Newcomer, dessen Namen nur wenige aussprechen konnten, hatte bis dahin vor allem in seiner kanadischen Heimat für Aufsehen gesorgt; seit 2000 leitete er das Orchestre Métropolitain, den kleineren Bruder des Orchestre Symphonique in seiner Heimatstadt Montreal. Nach Debüts bei den Orchestern in Toulouse, Göteborg und Birmingham stand er nun erstmals vor einem der alten europäischen Traditionsorchester in der Semperoper. Und er enttäuschte nicht – ganz im Gegenteil: Schon bei den Proben wurde klar, dass dieser junge Mann bei den Werken von Britten, Ravel und Schostakowitsch genau wusste, was er will; in den Konzerten eroberte er die Musiker und das Publikum mit seinem energischen und präzisen Dirigierstil, seinem Sinn für Klang und rhythmische Strukturen im Sturm. Schnell hatte sich bestätigt, dass die Ankündigung, er sei »der große kanadische Dirigent, auf den die klassische Musikszene dieses Landes seit Jahren gewartet hat« (Toronto Star), mehr war als eine reine Marketingfloskel. Und man glaubte ihm, dass das Dirigieren – wie er vor den Konzerten in einem Interview bekannte – für ihn seit seinem zehnten Lebensjahr immer »wie eine Berufung« gewesen sei. »Heute habe ich das Gefühl, dass ich die Träume lebe, die ich als kleiner Junge hatte«, gestand er.
Auch nach Dresden kehrte Nézet-Séguin – trotz seines zunehmend dichter werdenden Terminkalenders – immer wieder zurück: In der Semperoper erarbeitete er mit der Staatskapelle Debussys »Jeux« (2008) und Strawinskys »Sacre« (2012); in der Frauenkirche leitete er 2010 Werke von Beethoven und Saint-Saëns. 2015 machte er, auf der ersten gemeinsamen Europa- Tournee mit seinem Philadelphia Orchestra, im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele erneut im Semperbau Station.
Bereits im September 2008 hatte ihm die Sächsische Staatskapelle ihre Symphoniekonzerte zum 460-jährigen Bestehen anvertraut. Der »halbrunde« Geburtstag wurde durch die gleichzeitig gefeierte 150-jährige Tradition der Abonnementskonzerte der Staatskapelle damals zum Doppeljubiläum.
- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 3 d-moll "Wagner-Sinfonie" (1. Fassung 1873)
-
1 1. Gemäßigt, misterioso
-
2 2. Adagio: Feierlich
-
3 3. Scherzo: Ziemlich schnell
-
4 4. Finale: Allegro
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Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr.3
EUR 14,99*