Serge Prokofieff: Symphonien Nr.1-3
Symphonien Nr.1-3
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Bergen Philharmonic Orchestra, Andrew Litton
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10309002
- Erscheinungstermin: 7.10.2020
Als Komponist war Sergei Prokofjew so vielseitig, dass das Publikum nie genau wusste, was es zu erwarten hatte. Als Strategie könnte dies fehlschlagen, aber mit seiner ersten Symphonie hat er alles richtig gemacht. Er beschrieb einmal, was er erreichen wollte: »Wenn Haydn in dieser Ära gelebt hätte, hätte er seinen eigenen Stil beibehalten und Dinge aus dem aufgenommen, was in der Musik neu war. Das ist die Art von Symphonie, die ich schreiben wollte...« Die »klassische« Symphonie ist seit ihrer Uraufführung im Jahr 1918 ein wahrer Klassiker und eines der wenigen wirklich witzigen Stücke im Orchesterrepertoire des 20. Jahrhunderts.
Einige Monate nach der Aufführung verließ Prokofjew Russland in Richtung USA, wo er einige Jahre blieb, bevor er sich 1923 in Paris niederließ. Hier komponierte er die Zweite Symphonie, jetzt mit dem Ziel, so aktuell wie möglich zu sein. Das Premierenpublikum im Jahr 1925 war jedoch eher verwirrt als begeistert, und Prokofjew selbst hatte Zweifel und fragte sich, ob er in dieser Symphonie aus Eisen und Stahl den groben Kontrapunkt und die Dichte der Textur übertrieben hatte. Er kehrte nun zu einem Projekt zurück, an dem er mehrere Jahre gearbeitet hatte - der Oper »Der feurige Engel«. Als er 1928 schon glaubte, dass kein Opernhaus das annehmen würde, beschloss Prokofjew, die Musik wiederzuverwenden, und stellte fest, dass »das Material sich unerwartet in eine Symphonie mit vier Sätzen packte« - diese Dritte, die durch ein überwältigendes Gefühl von Angst und Anspannung gekennzeichnet ist.
Die vorliegende SACD ist die vierte und letzte in einem Symphoniezyklus, der dem Bergen Philharmonic Orchestra und Andrew Litton weltweit große Anerkennung eingebracht hat.
Einige Monate nach der Aufführung verließ Prokofjew Russland in Richtung USA, wo er einige Jahre blieb, bevor er sich 1923 in Paris niederließ. Hier komponierte er die Zweite Symphonie, jetzt mit dem Ziel, so aktuell wie möglich zu sein. Das Premierenpublikum im Jahr 1925 war jedoch eher verwirrt als begeistert, und Prokofjew selbst hatte Zweifel und fragte sich, ob er in dieser Symphonie aus Eisen und Stahl den groben Kontrapunkt und die Dichte der Textur übertrieben hatte. Er kehrte nun zu einem Projekt zurück, an dem er mehrere Jahre gearbeitet hatte - der Oper »Der feurige Engel«. Als er 1928 schon glaubte, dass kein Opernhaus das annehmen würde, beschloss Prokofjew, die Musik wiederzuverwenden, und stellte fest, dass »das Material sich unerwartet in eine Symphonie mit vier Sätzen packte« - diese Dritte, die durch ein überwältigendes Gefühl von Angst und Anspannung gekennzeichnet ist.
Die vorliegende SACD ist die vierte und letzte in einem Symphoniezyklus, der dem Bergen Philharmonic Orchestra und Andrew Litton weltweit große Anerkennung eingebracht hat.
Rezensionen
»Gelungener Abschluss seiner Gesamteinspielung beim Label BIS.« (Stereo, Februar 2021)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 "Symphonie classique, Klassische Sinfonie"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Gavotte: Non troppo allegro
- 4 4. Finale: Molto vivace
Sinfonie Nr. 2 d-moll op. 40
- 5 1. Allegro ben articulato
- 6 2. Thema
- 7 3. Variation 1
- 8 4. Variation 2
- 9 5. Variation 3
- 10 6. Variation 4
- 11 7. Variation 5
- 12 8. Variation 6 - Thema
Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 44
- 13 1. Moderato
- 14 2. Andante
- 15 3. Allegro agitato
- 16 4. Andante mosso - Allegro agitato
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