Hector Berlioz: Symphonie fantastique
Symphonie fantastique
CD
CD (Compact Disc)
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- +Les Francs-juges-Ouvertüre op. 3
- Künstler: Les Siecles, Francois-Xavier Roth
- Label: harmonia mundi, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9412433
- Erscheinungstermin: 25.10.2019
Weitere Ausgaben von Symphonie fantastique
Die Erfindung der »idée fixe«
Obwohl Beethoven mit seiner 1808 uraufgeführten 6. Sinfonie, der Pastorale, einen Vorläufer geschaffen hatte, gilt Berlioz mit der Symphonie fantastique von 1830 als Erfinder der Programmmusik. Sein musikalisches Drama mit dem Originaltitel »Episode aus dem Leben eines Künstlers, fantastische Sinfonie in fünf Teilen« ist analog zu den fünf Akten eines klassischen Dramas in fünf Sätze gegliedert. Berlioz setzt darin Instrumente ein, die bis dahin dem Opernorchester vorbehalten waren, er gibt jedem Satz einen Titel, publiziert einen Programmtext, in dem er den Inhalt der jeweiligen Sätze beschreibt, und benutzt ein immer wiederkehrendes Thema, das er »idée fixe« nennt und mit dem er die von ihm angebetete Schauspielerin Harriet Smithson porträtiert, die fünf Jahre später seine Frau wird.
Die Neuaufnahme mit François-Xavier Roth und Les Siècles beruht auf genauestem Quellenstudium, auch der zahlreichen Korrekturen des Komponisten. Sie profitiert von der langjährigen Praxis der Musiker im Umgang mit dem historischen Instrumentarium des 19. Jahrhunderts und verwendet für das Geläut im fünften Satz, dem Hexensabbat, die Kirchenglocke aus Berlioz’ Geburtsort La Côte-Saint-André.
Die Symphonie fantastique enthält Motive aus dem frühen Opernversuch Berlioz’ »Les Francs-juges«, dessen allein erhaltene Ouvertüre hier ebenfalls erklingt.
Obwohl Beethoven mit seiner 1808 uraufgeführten 6. Sinfonie, der Pastorale, einen Vorläufer geschaffen hatte, gilt Berlioz mit der Symphonie fantastique von 1830 als Erfinder der Programmmusik. Sein musikalisches Drama mit dem Originaltitel »Episode aus dem Leben eines Künstlers, fantastische Sinfonie in fünf Teilen« ist analog zu den fünf Akten eines klassischen Dramas in fünf Sätze gegliedert. Berlioz setzt darin Instrumente ein, die bis dahin dem Opernorchester vorbehalten waren, er gibt jedem Satz einen Titel, publiziert einen Programmtext, in dem er den Inhalt der jeweiligen Sätze beschreibt, und benutzt ein immer wiederkehrendes Thema, das er »idée fixe« nennt und mit dem er die von ihm angebetete Schauspielerin Harriet Smithson porträtiert, die fünf Jahre später seine Frau wird.
Die Neuaufnahme mit François-Xavier Roth und Les Siècles beruht auf genauestem Quellenstudium, auch der zahlreichen Korrekturen des Komponisten. Sie profitiert von der langjährigen Praxis der Musiker im Umgang mit dem historischen Instrumentarium des 19. Jahrhunderts und verwendet für das Geläut im fünften Satz, dem Hexensabbat, die Kirchenglocke aus Berlioz’ Geburtsort La Côte-Saint-André.
Die Symphonie fantastique enthält Motive aus dem frühen Opernversuch Berlioz’ »Les Francs-juges«, dessen allein erhaltene Ouvertüre hier ebenfalls erklingt.
Rezensionen
»Roth behält auch im wildesten Sturm den Überblick, gestaltet genau, dosiert überzeugend, koordiniert die Rhythmen mit dramatischem Gespür. Und seine Musiker laufen zur Hochform auf. Das setzt neue Maßstäbe.« (concerti, Dezember 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphonie fantastique (Episode aus dem Leben eines Künstlers) op. 14a
- 1 1. Rêveries - Passions
- 2 2. Un bal
- 3 3. Scène aux champs
- 4 4. Marche au supplice
- 5 5. Songe d'une nuit de sabbat
- 6 Les Francs-Juges (Die Femerichter) op. 3 (Ouvertüre)