Arnold Schönberg: Streichquartette Nr.2 & 4
Streichquartette Nr.2 & 4
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Malin Hartelius, Gringolts Quartet
- Label: BIS, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7450059
- Erscheinungstermin: 28.6.2017
30 Jahre liegen zwischen der Komposition dieser beiden Werke, und beide entstanden in für Schönberg schwierigen Zeiten. 1907 / 08 war er hohem emotionalem Stress durch eine Ehekrise ausgesetzt, der oft als Auslöser für die Abkehr von der Tonalität gesehen wird. Denn für diese Abkehr steht das 2. Streichquartett als Repräsentant.
Ungewöhnlich auch der Einsatz eines Soprans in den zwei letzten Sätzen. »Ich wurde inspiriert von Gedichten von Stefan George... und ganz überraschend, ohne eine Erwartung meinerseits, zeigten diese Lieder einen Stil, der sich abhob von allem, was ich bis dahin geschrieben hatte«. – Das 4. Quartett, 1936 geschrieben, war eines der ersten Werke, die Schönberg im amerikanischen Exil schrieb.
1933 hatte er Europa verlassen, aber die ersten Jahre in seiner neuen Heimat waren gekennzeichnet von Krankheit und einer schwierigen Arbeitssituation; zum Unterrichten musste er zwischen Boston und New York pendeln. Das Werk geht mit der von ihm selbst entwickelten strengen Lehre der Zwölftönigkeit erstaunlich frei und entspannt um.
Ungewöhnlich auch der Einsatz eines Soprans in den zwei letzten Sätzen. »Ich wurde inspiriert von Gedichten von Stefan George... und ganz überraschend, ohne eine Erwartung meinerseits, zeigten diese Lieder einen Stil, der sich abhob von allem, was ich bis dahin geschrieben hatte«. – Das 4. Quartett, 1936 geschrieben, war eines der ersten Werke, die Schönberg im amerikanischen Exil schrieb.
1933 hatte er Europa verlassen, aber die ersten Jahre in seiner neuen Heimat waren gekennzeichnet von Krankheit und einer schwierigen Arbeitssituation; zum Unterrichten musste er zwischen Boston und New York pendeln. Das Werk geht mit der von ihm selbst entwickelten strengen Lehre der Zwölftönigkeit erstaunlich frei und entspannt um.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Streichquartett Nr. 2 fis-moll op. 10 (mit Sopransolo)
- 1 1. Mäßig, moderato
- 2 2. Sehr rasch
- 3 3. Litanei: Langsam
- 4 4. Entrückung: Sehr langsam
Streichquartett Nr. 4 op. 37
- 5 1. Allegro molto, energico
- 6 2. Comodo
- 7 3. Largo
- 8 4. Allegro
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