Antonio Joseph Bazzini: Streichquartette Nr.1 & 3
Streichquartette Nr.1 & 3
Quartetti per archi n. 1 e n. 3 op.76
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Quartetto Bazzini
- Label: Tactus, DDD, 2016
- Bestellnummer: 8689396
- Erscheinungstermin: 7.9.2018
Antonio Bazzini, Violinist und Komponist, wurde am 11. März 1818 in Brescia geboren und starb am 10. Februar 1897 in Mailand.
Im Alter von acht Jahren begann er bei Fausto Camesani (oder Camisani) Violinunterricht zu nehmen; mit dreizehn veröffentlichte er seine erste Komposition; und mit siebzehn wurden sechs seiner Symphonien für großes Orchester im Theater von Brescia aufgeführt. 1836, als er achtzehn war, wurde er von Paganini vorgespielt, der ihn ermutigte, eine Karriere als Konzertsänger zu beginnen. Von da an war er durchweg erfolgreich.
Er gab Konzerte in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Dänemark, England und Belgien. Er traf viele zeitgenössische Komponisten, darunter Robert Schumann, der ihn mit den Worten lobte: »Seit vielen Jahren hat mir kein Virtuose so innige Freude und so angenehme, glückliche Momente beschert wie Antonio Bazzini.« Mir scheint, er ist zu wenig bekannt und wird selbst hier nicht so gewürdigt, wie er es verdient.‹
Die Werke für Streichquartett, die das Quartetto Bazzini in dieser Aufnahme spielt, sind Nr. 1 ohne Opuszahl und Nr. 3 op. 76.
Beim Anhören dieser beiden Werke kann man Bazzinis Meisterschaft als Komponist verstehen und würdigen: Die Solopartien sind geschickt auf die Streichinstrumente verteilt, und man kann einen Einfluss französischer und deutscher Instrumentalmusik erkennen, gefiltert durch sein kreatives Genie, das nie vorhersehbar oder erkennbar ist.
Im Alter von acht Jahren begann er bei Fausto Camesani (oder Camisani) Violinunterricht zu nehmen; mit dreizehn veröffentlichte er seine erste Komposition; und mit siebzehn wurden sechs seiner Symphonien für großes Orchester im Theater von Brescia aufgeführt. 1836, als er achtzehn war, wurde er von Paganini vorgespielt, der ihn ermutigte, eine Karriere als Konzertsänger zu beginnen. Von da an war er durchweg erfolgreich.
Er gab Konzerte in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Dänemark, England und Belgien. Er traf viele zeitgenössische Komponisten, darunter Robert Schumann, der ihn mit den Worten lobte: »Seit vielen Jahren hat mir kein Virtuose so innige Freude und so angenehme, glückliche Momente beschert wie Antonio Bazzini.« Mir scheint, er ist zu wenig bekannt und wird selbst hier nicht so gewürdigt, wie er es verdient.‹
Die Werke für Streichquartett, die das Quartetto Bazzini in dieser Aufnahme spielt, sind Nr. 1 ohne Opuszahl und Nr. 3 op. 76.
Beim Anhören dieser beiden Werke kann man Bazzinis Meisterschaft als Komponist verstehen und würdigen: Die Solopartien sind geschickt auf die Streichinstrumente verteilt, und man kann einen Einfluss französischer und deutscher Instrumentalmusik erkennen, gefiltert durch sein kreatives Genie, das nie vorhersehbar oder erkennbar ist.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Streicher C-Dur op. 76 Nr. 1
- 1 1. Adagio. Allegro risoluto
- 2 2. Andante sostenuto
- 3 3. Scherzo: Allegro vivo
- 4 4. Finale: Allegro deciso
Quartett für Streicher Es-Dur op. 76 Nr. 3
- 5 1. Molto sostenuto. Allegro vivo
- 6 2. Minuetto: Allegro giusto
- 7 3. Andante quasi allegretto
- 8 4. Finale: Vivacissimo