Nicholas Maw: Voices of Memory
Voices of Memory
Variations for Orchestra
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Spring Music für Orchester; Sonate für Violine solo
- Künstler: Harriet Mackenzie, BBC National Orchestra of Wales, William Boughton
- Label: Lyrita, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9622044
- Erscheinungstermin: 7.2.2020
Nicholas Maws sehnlichster Wunsch war es, direkt mit seinem Publikum zu kommunizieren und Material zu produzieren, das die Interpreten gerne spielen würden, und »Frühlingsmusik«, die ausdrücklich mit der Absicht geschrieben wurde, das Publikum zu unterhalten und zu unterhalten, zeigt den Komponisten in seiner ungehemmtesten und frei ausdrucksstarken Form.
Frisch, farbenfroh und lebendig – diese Partitur hat den exotischen, aufgeschlossenen Geist eines Auftakts von William Walton oder Alan Rawsthorne. In seiner endgültigen, abgespeckten Fassung wurde es schnell zu einem von Maws Lieblingsstücken in seinem eigenen Schaffen und er beschrieb die langatmige, vom Cello geleitete Melodie einmal als »eine der besten Melodien, die ich meiner Meinung nach jemals geschrieben habe«.
1995 erhielt Maw von der BBC den Auftrag, ein Werk zum Gedenken an den 300. Todestag von Purcell zu schreiben. Maw kam bald zu dem Schluss, dass er sein Tributstück mit einem Beispiel einer Chaconne abrunden wollte, einer Form, in der Purcell herausragend war. Das Thema, das Maw ausschmückte, stammt aus der ersten seiner Lebensstudien für 15 Solostreicher. In Anlehnung an Tschaikowsky entschied Maw, dass der Haupttitel genau das Bezugsvokabular des Stücks widerspiegeln sollte, und so wurde das Stück eine Zeit lang als Romantische Variationen bekannt. Noch später wurde der Titel in die endgültige Form »Voices of Memory: Variations for Orchestra« geändert.
Die Sonate für Solovioline wurde von Andrew Burn als »ein wichtiger Beitrag zum Genre« beschrieben und von Jorja Fleezanis angefordert, der das Werk gewidmet ist. In Maws Sonate für Solovioline werden die Zwänge des Schreibens für ein einzelnes Saiteninstrument in einem großformatigen Werk mit vier Sätzen geschickt durch die Begabung des Komponisten für melodische Linien und rhythmische Erfindungen überwunden. Jeder Satz hat ein lebendiges Gespür für Farbe, formale Logik und Vorwärtsdynamik, so dass der Text, so anspruchsvoll er auch sein mag, niemals an ein trockenes Studium oder eine oberflächliche technische Übung erinnert.
Frisch, farbenfroh und lebendig – diese Partitur hat den exotischen, aufgeschlossenen Geist eines Auftakts von William Walton oder Alan Rawsthorne. In seiner endgültigen, abgespeckten Fassung wurde es schnell zu einem von Maws Lieblingsstücken in seinem eigenen Schaffen und er beschrieb die langatmige, vom Cello geleitete Melodie einmal als »eine der besten Melodien, die ich meiner Meinung nach jemals geschrieben habe«.
1995 erhielt Maw von der BBC den Auftrag, ein Werk zum Gedenken an den 300. Todestag von Purcell zu schreiben. Maw kam bald zu dem Schluss, dass er sein Tributstück mit einem Beispiel einer Chaconne abrunden wollte, einer Form, in der Purcell herausragend war. Das Thema, das Maw ausschmückte, stammt aus der ersten seiner Lebensstudien für 15 Solostreicher. In Anlehnung an Tschaikowsky entschied Maw, dass der Haupttitel genau das Bezugsvokabular des Stücks widerspiegeln sollte, und so wurde das Stück eine Zeit lang als Romantische Variationen bekannt. Noch später wurde der Titel in die endgültige Form »Voices of Memory: Variations for Orchestra« geändert.
Die Sonate für Solovioline wurde von Andrew Burn als »ein wichtiger Beitrag zum Genre« beschrieben und von Jorja Fleezanis angefordert, der das Werk gewidmet ist. In Maws Sonate für Solovioline werden die Zwänge des Schreibens für ein einzelnes Saiteninstrument in einem großformatigen Werk mit vier Sätzen geschickt durch die Begabung des Komponisten für melodische Linien und rhythmische Erfindungen überwunden. Jeder Satz hat ein lebendiges Gespür für Farbe, formale Logik und Vorwärtsdynamik, so dass der Text, so anspruchsvoll er auch sein mag, niemals an ein trockenes Studium oder eine oberflächliche technische Übung erinnert.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Frühlingsmusik (für Orchester)
- 1 1. Allegro brillante
- 2 2. Moderato von moto - sempre grazioso
- 3 3. A tempo
- 4 4. Comodo e sempre grazioso
Stimmen der Erinnerung (Variationen für Orchester)
- 5 Thema (Grave e sostenuto)
- 6 Variation 1 (Poco più mosso)
- 7 Variation 2 (Poco movimento)
- 8 Variation 3 (Allegro vivo)
- 9 Variation 4 (Molto tranquillo)
- 10 Variation 5 (Allegro vigoroso)
- 11 Variation 6 (Andante molto sostenuto)
- 12 Variation 7 (Vivace assai)
- 13 Variation 8 (Solenne - tempo giusto)
- 14 Variation 9 (Movimentato e misterioso)
- 15 Variation 10 (Finale - molto moderato)
Sonate (für Violine)
- 16 1. Scena
- 17 2. March - Burlesque
- 18 3. Tombeau
- 19 4. Flight
Nicholas Maw (1935-2009)
Voices of Memory
EUR 15,99*