Kathryn Stott - Solitaires
Kathryn Stott - Solitaires
Mit Werken von:
Jehan Alain (1911-1940)
, Henri Dutilleux (1916-2013)
, Maurice Ravel (1875-1937)
, Olivier Messiaen (1908-1992)
Mitwirkende:
Kathryn Stott
Super Audio CD
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Jehan Alain: Prelude & Fugue
+Henri Dutilleux: Klaviersonate
+Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin
+Olivier Messiaen: Le baiser de l'Enfant-Jesus - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Kathryn Stott (Klavier)
- Label: BIS, DDD, 2014
- Bestellnummer: 7994142
- Erscheinungstermin: 1.7.2015
Vier Solitäre der französischen Klavierliteratur aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Kathryn Stott für dieses Album ausgesucht. Werke, die in je ganz eigener Weise schimmern und glänzen und im Schaffen des jeweiligen Komponisten einen ganz besonderen Platz einnehmen. Alain ist vor allem als Orgelkomponist bekannt geworden, und in der Tat gibt es von »Prélude et fugue« auch eine Orgelversion.
Es folgt die einzige Klaviersonate von Henri Dutilleux, für seine Frau Geneviève geschrieben und von der 1948 uraufgeführt. Dutilleux sagt, die Musik »erscheint hier in erster Linie als eine Vision, als ein Traum, und sie muss loslassend gehört werden – ohne Zwang und ohne Gedanken an eine etwaige Analyse.« 1914 bis17 schrieb Maurice Ravel sein letztes Stück für Klavier solo, »Le Tombeau de Couperin«. Eine sechssätzige Suite, mit der er den großen französischen Clavecinisten des Barock seine Reverenz erweist. Zugleich sind es musikalische Grabsteine auf Freunde des Komponisten, die in den ersten Jahren des ersten Weltkriegs an der Front gefallen waren.
Und schließlich spielt Stott noch »Le baiser de l'Enfant-Jésus« aus Messiaens monumentalem Fresco »Vingt regards sur l'Enfant-Jésus«. Über diesen fünfzehnten »Blick« des Zyklus sagt Messiaen: »Ein Stich hat mich inspiriert, der das Jesuskind darstellt, wie es die Arme seiner Mutter verlässt, um die kleine Schwester Theresa zu umarmen. All dies ist das Symbol der Kommunion, der göttlichen Liebe. Man muss lieben, um dieses Thema und diese Musik zu lieben, die zart wie das Herz des Himmels sein möchte, nichts anderes.«
Es folgt die einzige Klaviersonate von Henri Dutilleux, für seine Frau Geneviève geschrieben und von der 1948 uraufgeführt. Dutilleux sagt, die Musik »erscheint hier in erster Linie als eine Vision, als ein Traum, und sie muss loslassend gehört werden – ohne Zwang und ohne Gedanken an eine etwaige Analyse.« 1914 bis17 schrieb Maurice Ravel sein letztes Stück für Klavier solo, »Le Tombeau de Couperin«. Eine sechssätzige Suite, mit der er den großen französischen Clavecinisten des Barock seine Reverenz erweist. Zugleich sind es musikalische Grabsteine auf Freunde des Komponisten, die in den ersten Jahren des ersten Weltkriegs an der Front gefallen waren.
Und schließlich spielt Stott noch »Le baiser de l'Enfant-Jésus« aus Messiaens monumentalem Fresco »Vingt regards sur l'Enfant-Jésus«. Über diesen fünfzehnten »Blick« des Zyklus sagt Messiaen: »Ein Stich hat mich inspiriert, der das Jesuskind darstellt, wie es die Arme seiner Mutter verlässt, um die kleine Schwester Theresa zu umarmen. All dies ist das Symbol der Kommunion, der göttlichen Liebe. Man muss lieben, um dieses Thema und diese Musik zu lieben, die zart wie das Herz des Himmels sein möchte, nichts anderes.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Präludium und Fuge für Klavier
- 1 Jehan Alain: 1. Präludium
- 2 Jehan Alain: 2. Fuge
Sonate für Klavier
- 3 Henri Dutilleux: 1. Allegro con moto
- 4 Henri Dutilleux: 2. Lied: Assez lent
- 5 Henri Dutilleux: 3. Choral et Variations 1-5
Le Tombeau de Couperin (für Klavier)
- 6 Maurice Ravel: 1. Prélude: Vif
- 7 Maurice Ravel: 2. Fugue: Allegro moderato
- 8 Maurice Ravel: 3. Forlane: Allegretto
- 9 Maurice Ravel: 4. Rigaudon: Assez vif
- 10 Maurice Ravel: 5. Menuet: Allegro moderato
- 11 Maurice Ravel: 6. Toccata: Vif
Vingt Regards sur I'Enfant-Jésus (20 Betrachtungen über das Jesuskind) (Auszug)
- 12 Olivier Messiaen: Nr. 15 Le baiser de l'Enfant-Jésus
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