Dmitri Schostakowitsch: Symphonien Nr.4 & 11
Symphonien Nr.4 & 11
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: BBC Symphony Orchestra (Nr. 4), BBC Philharmonic Orchestra (Nr. 11), Gennadi Roshdestvensky
- Label: ICA, ADD/DDD, 1978/1997
- Bestellnummer: 11029251
- Erscheinungstermin: 7.10.2022
Gennadi Roschdestwenski (1931–2018) war neben Jewgeni Mrawinski und Kirill Kondraschin einer der größten Dirigenten Russlands. Seine enge persönliche und musikalische Beziehung zu Schostakowitsch begann in den 1950er-Jahren und hielt bis zum Tod des Komponisten im Jahr 1975 an.
Roschdestwenski sagte damals: »Die Bedeutung meiner Beziehung zu Dmitri Schostakowitsch kann kaum überschätzt werden, da er mir ein musikalisches Universum eröffnete, das wie eine riesige Lupe unsere fragile Welt widerspiegelte.« Roschdestwenski dirigierte 1962 in Edinburgh die erste westliche Premiere von Schostakowitschs 4. Sinfonie.
Nach vielen darauffolgenden Aufführungen auf internationaler Ebene war dies auch das Eröffnungsstück während seiner Amtszeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra (1979–1981). Das 1936 komponierte, aber von den sowjetischen Behörden verurteilte Werk wurde erst 1961 in Moskau uraufgeführt.
Die epische Sinfonie Nr. 11, die 1997 von der BBC Philharmonic dramatisch aufgeführt wurde, basiert auf revolutionären Volksliedern im Zusammenhang mit der russischen Revolution von 1905 und erhielt 1958 den Lenin-Preis. Trotzdem kam die Frage auf, ob Schostakowitsch darin die brutale Behandlung seiner Gegner durch das sowjetische Regime anprangerte, insbesondere die Invasion Ungarns 1956 oder die zaristische Tyrannei und Unterdrückung von 1905, auf die es keine schlüssigen Antworten gibt.
· Überaus autoritative Aufführungen von Rozhdestvensky, der eng mit dem Komponisten und seinen Werken verbunden war
· Rozhdestvensky gab die erste westliche Premiere der Sinfonie Nr. 4 · Beide Symphonien profitieren von der zusätzlichen Atmosphäre und Spannung, die durch die Live-Aufnahme erzeugt wird
· Eine breite Klangbühne gepaart mit kraftvollen und unmittelbaren Stereoaufnahmen
· Äußerst informative Anmerkungen von Harlow Robinson, einer Autorität auf dem Gebiet russischer und sowjetischer Musik
Roschdestwenski sagte damals: »Die Bedeutung meiner Beziehung zu Dmitri Schostakowitsch kann kaum überschätzt werden, da er mir ein musikalisches Universum eröffnete, das wie eine riesige Lupe unsere fragile Welt widerspiegelte.« Roschdestwenski dirigierte 1962 in Edinburgh die erste westliche Premiere von Schostakowitschs 4. Sinfonie.
Nach vielen darauffolgenden Aufführungen auf internationaler Ebene war dies auch das Eröffnungsstück während seiner Amtszeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra (1979–1981). Das 1936 komponierte, aber von den sowjetischen Behörden verurteilte Werk wurde erst 1961 in Moskau uraufgeführt.
Die epische Sinfonie Nr. 11, die 1997 von der BBC Philharmonic dramatisch aufgeführt wurde, basiert auf revolutionären Volksliedern im Zusammenhang mit der russischen Revolution von 1905 und erhielt 1958 den Lenin-Preis. Trotzdem kam die Frage auf, ob Schostakowitsch darin die brutale Behandlung seiner Gegner durch das sowjetische Regime anprangerte, insbesondere die Invasion Ungarns 1956 oder die zaristische Tyrannei und Unterdrückung von 1905, auf die es keine schlüssigen Antworten gibt.
· Überaus autoritative Aufführungen von Rozhdestvensky, der eng mit dem Komponisten und seinen Werken verbunden war
· Rozhdestvensky gab die erste westliche Premiere der Sinfonie Nr. 4 · Beide Symphonien profitieren von der zusätzlichen Atmosphäre und Spannung, die durch die Live-Aufnahme erzeugt wird
· Eine breite Klangbühne gepaart mit kraftvollen und unmittelbaren Stereoaufnahmen
· Äußerst informative Anmerkungen von Harlow Robinson, einer Autorität auf dem Gebiet russischer und sowjetischer Musik
Rezensionen
»Die Virtuosität und Brillanz, mit der die beiden Klangkörper da auftrumpfen, stehen fernab aller banaler, oberflächlicher Knalleffekte ganz im Dienst des Ausdrucks, der Spannungen und Entladungen, der Expressivität im tief Düsteren wie im übergrell Blendenden. Die von Roschdestwenski eingeforderte, klangliche Differenzierungskunst ist dabei einfach atemberaubend und mitreißend. Und dass Roschdestwenski selbst in den sowjetischen Hochzeiten kein linientreuer Pult- und Parteisoldat war, sondern ein großer, anteilnehmender Künstler, spiegelt sich nicht zuletzt in der Vierten mit all ihrem leidgeplagten, existenziellen Tosen wider.« (RONDO)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Symphony No. 4 In C Minor, Op. 43
- 1 I. Allegretto poco moderato
- 2 II. Moderato con moto
- 3 Iii. Largo-Allegro
Disk 2 von 2 (CD)
Symphony No. 11 In G Minor, Op. 103
- 1 I. Palace Square. Adagio
- 2 II. The 9th of January. Allegro
- 3 Symphony No. 11 In G Minor, Op. 103, Iii. Eternal Memory. Adagio
- 4 IV. The Tocsin. Allegro non troppo
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