Angelo Berardi: Sinfonie a violine solo op.VII
Sinfonie a violine solo op.VII
CD
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- Canzones 1-6
- Künstler: Fabrizio Longo, Anna Clemente
- Label: Tactus, DDD, 2013
- Bestellnummer: 5281574
- Erscheinungstermin: 23.6.2014
Angelo Berardi (Sant'Agata Feltria, Urbino, 1636 – Rom, 1694) war ein Schüler von Giovan Vincenzo Sarti und Marco Scacchi, beide von der römischen Schule. Letzterer war eine grundlegende Figur in seiner Ausbildung.
Berardi war ein engagierter Anhänger der Seconda Prattica und vertrat die Ansicht, dass die moderne Musik »im Vergleich zur Vergangenheit eine größere Vollkommenheit« erreicht habe und dass die Ausübung der Musik wichtiger sei als die Theorie.
Darüber hinaus behauptete er, dass eine gute Komposition auch die Seele zu tugendhaften Gedanken erheben sollte. Sein Lebensweg führte ihn durch zahlreiche Städte (darunter Montefiascone, Viterbo, Tivoli und Spoleto) bis zur Krönung seiner Karriere als Kapellmeister in Santa Maria in Trastevere in Rom im Jahr 1692, wo er umgeben von zahlreichen Käfigen mit Kanarienvögeln und anderen Vögeln starb, die er seinem Schüler Raffaelle [sic] Raffaelli als Erbe hinterließ (einem der zwölf Erben seiner wenigen Besitztümer), zusammen mit seinem Selbstporträt.
Berardi war ein produktiver Schriftsteller und ein sehr begabter Kontrapunktist, dessen Wert bereits damals weithin anerkannt wurde, vielleicht auch wegen der sorgfältigen Ausgewogenheit, die es ihm ermöglichte, das Genie Arcangelo Corellis zu loben und gleichzeitig während der Jahre der berühmten Schmährede zwischen den beiden ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Bologneser Giovanni Paolo Colonna zu pflegen.
Was sein stilistisches Profil betrifft, zeigt Berardi Fantasie und Inspirationsreichtum, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass sein einziges der Violine gewidmetes und Schwester Anna Maria Francesca Rossi, Augustinerinnen aus Viterbo, gewidmetes Werk (Sinfonie a Violino Solo, Heft I, Op. 7, Bologna, Giacomo Monti 1670) die gesamten Fähigkeiten und die Ausdrucksvielfalt des Instruments abzudecken scheint.
Berardi war ein engagierter Anhänger der Seconda Prattica und vertrat die Ansicht, dass die moderne Musik »im Vergleich zur Vergangenheit eine größere Vollkommenheit« erreicht habe und dass die Ausübung der Musik wichtiger sei als die Theorie.
Darüber hinaus behauptete er, dass eine gute Komposition auch die Seele zu tugendhaften Gedanken erheben sollte. Sein Lebensweg führte ihn durch zahlreiche Städte (darunter Montefiascone, Viterbo, Tivoli und Spoleto) bis zur Krönung seiner Karriere als Kapellmeister in Santa Maria in Trastevere in Rom im Jahr 1692, wo er umgeben von zahlreichen Käfigen mit Kanarienvögeln und anderen Vögeln starb, die er seinem Schüler Raffaelle [sic] Raffaelli als Erbe hinterließ (einem der zwölf Erben seiner wenigen Besitztümer), zusammen mit seinem Selbstporträt.
Berardi war ein produktiver Schriftsteller und ein sehr begabter Kontrapunktist, dessen Wert bereits damals weithin anerkannt wurde, vielleicht auch wegen der sorgfältigen Ausgewogenheit, die es ihm ermöglichte, das Genie Arcangelo Corellis zu loben und gleichzeitig während der Jahre der berühmten Schmährede zwischen den beiden ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Bologneser Giovanni Paolo Colonna zu pflegen.
Was sein stilistisches Profil betrifft, zeigt Berardi Fantasie und Inspirationsreichtum, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass sein einziges der Violine gewidmetes und Schwester Anna Maria Francesca Rossi, Augustinerinnen aus Viterbo, gewidmetes Werk (Sinfonie a Violino Solo, Heft I, Op. 7, Bologna, Giacomo Monti 1670) die gesamten Fähigkeiten und die Ausdrucksvielfalt des Instruments abzudecken scheint.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 1: Chi la fa, l'aspetti
- 1 1. Adagio
- 2 2. Allegro - Presto
- 3 3. Adagio
- 4 4. Canzone: Allegro - Presto assai
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 2: Il Mondo va in giro
- 5 1. Grave
- 6 2. Corrente - Allegro
- 7 3. Vivace
- 8 4. Adagio
- 9 5. A batuta
- 10 6. Balletto allegro
- 11 7. Canzone allegro - Presto - Adagio
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 3: Dal Moto hò vita
- 12 1. Vivace
- 13 2. Adagio
- 14 3. Balletto allegro
- 15 4. Grave
- 16 5. Allegro
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 4: Nell'incostanza fedel sarò
- 17 1. Grave
- 18 2. Vivace
- 19 3. Adagio
- 20 4. Balletto spiritoso
- 21 5. Canzone: Allegro
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 5: Ostinato e'l mio pensiero
- 22 1. Allegro: Come stà
- 23 2. Vivace
- 24 3. Tremolo
- 25 4. Balletto allegro
Kanzone für Violine und Cembalo op. 7 Nr. 6: Capriccio per Camera
- 26 1. Arcate
- 27 2. Corrente francese
- 28 3. Tempo furio di sarabanda presto
- 29 4. Balletto grave
- 30 5. Cromatico
- 31 6. Tempo di gagliarda
- 32 7. Tempo ineguale - Arcate
- 33 8. Tempo inglese
- 34 9. Allegro perfida replicata - Aria tedesca
- 35 10. Adagio