Franz Schubert: Symphonie Nr.9 C-Dur "Die Große"
Symphonie Nr.9 C-Dur "Die Große"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb einer Woche (soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Künstler: Scottish Chamber Orchestra, Maxim Emelyanychev
- Label: Linn, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9504682
- Erscheinungstermin: 8.11.2019
Filmausschnitte/Videotrailer
Die Saison 2019 / 20 markierte den Beginn von Maxim Emelyanychevs Rolle als Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und die Veröffentlichung seiner Linn-Debütaufnahme.
Emelyanychev, ein herausragender Vertreter der jüngeren Generation russischer Dirigenten, entdeckte sofort eine Verbindung zur SCO, als er 2018 Robin Ticciati ersetzte.
Es war diese Aufführung von Schuberts »Großer« C-Dur-Symphonie, die Emelyanychevs Ernennung sicherte und eine glühende Vorfreude weckte für diese Aufnahme.
Das Konzert veranlasste The Scotsman zu einem Kommentar: »Emelyanychev [war] ständig dabei, oberflächlichen Charme und Kraft mit einem weitaus düstereren, manischeren Sog in Einklang zu bringen – nicht zuletzt in der gewaltigen kumulativen Energie seines treibenden Finales.«
Schuberts Neunte Symphonie war der letzte große Beitrag des Komponisten zu diesem Genre und seine Reife spiegelt sich in seinen äußerst lyrischen Melodien und seinem monumentalen Umfang wider. Emelyanychev sorgt für eine sehr präzise Mischung und Ausgewogenheit, indem er eine historische Ästhetik anwendet, die derjenigen ähnelt, die dieses preisgekrönte Orchester zuvor mit Auszeichnungen überhäuft hat.
Emelyanychev, ein herausragender Vertreter der jüngeren Generation russischer Dirigenten, entdeckte sofort eine Verbindung zur SCO, als er 2018 Robin Ticciati ersetzte.
Es war diese Aufführung von Schuberts »Großer« C-Dur-Symphonie, die Emelyanychevs Ernennung sicherte und eine glühende Vorfreude weckte für diese Aufnahme.
Das Konzert veranlasste The Scotsman zu einem Kommentar: »Emelyanychev [war] ständig dabei, oberflächlichen Charme und Kraft mit einem weitaus düstereren, manischeren Sog in Einklang zu bringen – nicht zuletzt in der gewaltigen kumulativen Energie seines treibenden Finales.«
Schuberts Neunte Symphonie war der letzte große Beitrag des Komponisten zu diesem Genre und seine Reife spiegelt sich in seinen äußerst lyrischen Melodien und seinem monumentalen Umfang wider. Emelyanychev sorgt für eine sehr präzise Mischung und Ausgewogenheit, indem er eine historische Ästhetik anwendet, die derjenigen ähnelt, die dieses preisgekrönte Orchester zuvor mit Auszeichnungen überhäuft hat.
Rezensionen
Pizzicato 11/2019: »Maxim Emelyanychevs Interpretation von Schuberts Großer C-Dur-Symphonie ist mit über 54 Minuten keine der schnellsten. Dass sie dennoch eine sehr lebendige Version ist, kommt vom Differenzieren des Tempos, von sehr langsam bis sehr schnell. Das ergibt letztlich keine dramatische und haarsträubende Achterbahnfahrt, sondern eine Bergauf- und Bergabfahrt, die einen genussvollen Blick auf die vorbeiziehenden orchestralen Landschaften erlaubt. Die gute Laune des ersten Satzes schwappt über ins Andante con moto. Federnd tanzt es dahin, Fröhlichkeit versprühend, bis das zweite Thema Nachdenklichkeit und Melancholie verbreitet, und dann hat es die gute Laune doch schwerer, sich erneut durchzusetzen. Das schürt dann das Drama bis zum Höhepunkt des Satzes, und die Unbeschwertheit bleibt definitiv verbannt. Zupackend beginnt das Scherzo, in dem sich das schwebende zentrale Ländler-Thema wie auf einer Drehbühne ins Hörfeld schiebt. Das belebt das Tanzbein im restlichen Satz… Das Allegro vivace eilt leicht und beschwingt dahin, die himmlischen Längen farbig ausmalend. Dabei gelingt Emelyanychev eine kontinuierliche Steigerung, die den Satz spannungsvoll über fast fünfzehn Minuten sich entwickeln lässt. Es wird immer gesagt, Emelyanychev sei ein Energiebündel und er treibe die Musik gnadenlos an. Das ist Blödsinn, denn der Russe ist viel zu musikalisch um mit bloßem ›Laut und Schnell‹ beeindrucken zu müssen. Unter den rezenten Einspielungen kann sich diese Aufnahme mit jener der Solistes Européens Luxembourg unter Christoph König messen, aber ganz so packend wie jene von Enoch zu Guttenberg ist sie nicht.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphony No. 9 in C Major "The Great", D. 944
- 1 I. Andante - Allegro ma non troppo
- 2 II. Andante con moto
- 3 Iii. Scherzo - Allegro Vivace - Trio
- 4 IV. Finale - Allegro vivace
Mehr von Franz Schubert
Franz Schubert
Sämtliche Streichquartette
6 CDs
EUR 29,99*
Franz Schubert
Klaviersonaten D.664,959,960
2 CDs
EUR 14,99*
Franz Schubert
Sämtliche Sonaten für Violine & Klavier
EUR 12,99**
CD
EUR 7,99*
Franz Schubert
Sämtliche Ensembles für Männerstimmen
5 CDs
EUR 19,99*
Franz Schubert
Sämtliche Symphonien & Fragmente
EUR 39,99**
4 CDs
EUR 24,99*