Gustav Mahler: Symphonie Nr.7
Symphonie Nr.7
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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EUR 19,99*
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9883957
- Erscheinungstermin: 3.6.2020
Um die Uraufführung seiner Siebten Symphonie zu arrangieren, erklärte Gustav Mahler sie zu seinem besten Werk, das »überwiegend fröhlich im Charakter« ist. Sein jüngerer Kollege Schönberg drückte seine Bewunderung für das Werk aus, und Webern betrachtete es als seine Lieblings-Mahler-Symphonie. Trotzdem bleibt es die am wenigsten gespielte und am wenigsten beschriebene Symphonie des gesamten Zyklus und gilt als rätselhaft und weniger erfolgreich als ihre Geschwister.
Ein Grund dafür waren die - sogar für Mahler - großen Kontraste, die sie umfasst: von einem ersten Satz, der die Atmosphäre der vorherigen Symphonie, der »tragischen« Sechsten, fortzusetzen scheint, bis zu einem Finale, das des übermäßigen Triumphs beschuldigt wurde und die Mahler selbst einmal als »helles Tageslicht« bezeichnet hat. Zwischen diesen beiden Polen liefert er nicht weniger als zwei Sätze mit dem Titel Nachtmusik, die ein Scherzo umrahmen, das der Komponist mit »schattenhaft« bezeichnete. Mahler sagte bekanntlich: »Eine Symphonie muss wie die Welt sein. Sie muss alles umfassen. «Der Siebte ist diesem Diktum genauso treu wie jede andere seiner Symphonien und bietet eine Fülle von Emotionen, Stimmungen und Farben.
Der Komponist nutzt die erweiterten Bläser- und Schlagzeugsektionen des Orchesters - einschließlich Kuhglocken, Peitschen und Glockenspiel - sowie eine Mandoline und eine Gitarre einfallsreich und verleiht der nächtlichen Serenade des vierten Satzes einen troubadourartigen Aspekt.
Ein Grund dafür waren die - sogar für Mahler - großen Kontraste, die sie umfasst: von einem ersten Satz, der die Atmosphäre der vorherigen Symphonie, der »tragischen« Sechsten, fortzusetzen scheint, bis zu einem Finale, das des übermäßigen Triumphs beschuldigt wurde und die Mahler selbst einmal als »helles Tageslicht« bezeichnet hat. Zwischen diesen beiden Polen liefert er nicht weniger als zwei Sätze mit dem Titel Nachtmusik, die ein Scherzo umrahmen, das der Komponist mit »schattenhaft« bezeichnete. Mahler sagte bekanntlich: »Eine Symphonie muss wie die Welt sein. Sie muss alles umfassen. «Der Siebte ist diesem Diktum genauso treu wie jede andere seiner Symphonien und bietet eine Fülle von Emotionen, Stimmungen und Farben.
Der Komponist nutzt die erweiterten Bläser- und Schlagzeugsektionen des Orchesters - einschließlich Kuhglocken, Peitschen und Glockenspiel - sowie eine Mandoline und eine Gitarre einfallsreich und verleiht der nächtlichen Serenade des vierten Satzes einen troubadourartigen Aspekt.
Rezensionen
»Eine interpretatorisch wie klanglich hervorragend gelungene Aufnahme!« (Fono Forum, Oktober 2020)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 7 e-moll "Lied der Nacht"
- 1 1. Langsam - Allegro risoluto, ma non troppo
- 2 2. Nachtmusik: Allegro moderato - Molto moderato
- 3 3. Scherzo: Schattenhaft - Fließend aber nicht zu schnell
- 4 4. Nachtmusik: Andante amoroso
- 5 5. Rondo-Finale: Allegro ordinario
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