Bernard van Dieren: Symphonie Nr.1 "Chinese Symphony"
Symphonie Nr.1 "Chinese Symphony"
Raphael Wallfisch, Rebecca Evans, Catherine Wyn-Rogers, Nathan Vale, Morgan Pearse, David Soar, BBC National Chorus of Wales, BBC National Orchestra of Wales, William Boughton
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Introit to Topers' Tropes; Elegie für Violoncello und Orchester
- Künstler: Raphael Wallfisch, Rebecca Evans, Catherine Wyn Rogers, Nathan Vale, Morgan Pearse, David Soar, BBC National Chorus of Wales, BBC National Orchestra of Wales, William Boughton
- Label: Lyrita, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5054659
- Erscheinungstermin: 28.10.2016
- Serie: Lyrita on demand
Bernard van Dieren war ein anglo-niederländischer Komponist, dessen Name in den 1920er und 1930er Jahren in Londoner Musikkreisen bekannt war. Obwohl er in den Niederlanden geboren und aufgewachsen ist, war seine Musik dort wenig bekannt und er verbrachte den größten Teil seines Erwachsenenlebens in London, wo seine Musik mehr diskutiert als gespielt wurde.
Einige lobten ihn überschwänglich, andere verurteilten ihn gleichermaßen scharf. Aus verschiedenen praktischen Gründen war seine Musik schwer fassbar als seine Persönlichkeit, und die große Errungenschaft dieser Aufnahmen besteht darin, dass wir zum ersten Mal in der Lage sein werden, eine repräsentative Auswahl seiner Orchestermusik in feinen modernen Aufführungen kennenzulernen.
Die sogenannte »Chinesische« Symphonie ist eines der beeindruckendsten Frühwerke van Dierens. Nur mit dem Titel Sinfonie Op. 6 vom Komponisten wurde zwischen 1912 und 1914 geschrieben und ist für fünf Solisten, Chor und Orchester besetzt. Es basierte auf deutschen Übersetzungen antiker chinesischer Poesie. Diese stammen aus Die Chinesischen Flöte, einem beliebten Übersetzungsband von Hans Bethge (1876-1946), der 1907 veröffentlicht wurde.
Gedichte aus diesem Buch wurden auch von Schönberg, Webern, Wellesz, Strauss und vor allem von Mahler (Das Lied von der) vertont Erde). Obwohl van Dieren mit der Arbeit einiger dieser Komponisten vertraut war, wissen wir nicht, ob er Mahlers Meisterwerk kennengelernt hatte, bevor er seine Symphonie schrieb. In beiden Werken erschien nur ein Gedicht – Der Trinker im Frühling. Alastair Chisholm
Einige lobten ihn überschwänglich, andere verurteilten ihn gleichermaßen scharf. Aus verschiedenen praktischen Gründen war seine Musik schwer fassbar als seine Persönlichkeit, und die große Errungenschaft dieser Aufnahmen besteht darin, dass wir zum ersten Mal in der Lage sein werden, eine repräsentative Auswahl seiner Orchestermusik in feinen modernen Aufführungen kennenzulernen.
Die sogenannte »Chinesische« Symphonie ist eines der beeindruckendsten Frühwerke van Dierens. Nur mit dem Titel Sinfonie Op. 6 vom Komponisten wurde zwischen 1912 und 1914 geschrieben und ist für fünf Solisten, Chor und Orchester besetzt. Es basierte auf deutschen Übersetzungen antiker chinesischer Poesie. Diese stammen aus Die Chinesischen Flöte, einem beliebten Übersetzungsband von Hans Bethge (1876-1946), der 1907 veröffentlicht wurde.
Gedichte aus diesem Buch wurden auch von Schönberg, Webern, Wellesz, Strauss und vor allem von Mahler (Das Lied von der) vertont Erde). Obwohl van Dieren mit der Arbeit einiger dieser Komponisten vertraut war, wissen wir nicht, ob er Mahlers Meisterwerk kennengelernt hatte, bevor er seine Symphonie schrieb. In beiden Werken erschien nur ein Gedicht – Der Trinker im Frühling. Alastair Chisholm
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie (für Solisten, gemischten Chor und Orchester) Nr. 1 op. 6 (1914)
- 1 1. Praeludio
- 2 2. Recitativo
- 3 3. Duettino
- 4 4. Duetto e Coro
- 5 5. Interludio
- 6 6. Cavatina
- 7 7. Aria
- 8 8. Quintetto e Coro
Topers' Tropes (Auszug)
- 9 Les Propos de Beuveurs
- 10 Elegie für Violoncello und Orchester