Dmitri Schostakowitsch: Cellokonzert Nr.1 op.107
Cellokonzert Nr.1 op.107
Mit weiteren Werken von:
Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)
, Witold Lutoslawski (1913-1994)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Weinberg: Cellokonzert op. 43
+Lutoslawski: Mal Suita
- Künstler: Nicolas Altstaedt, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Michal Nesterowicz
- Label: Channel Classics, DDD, 2015
- Erscheinungstermin: 6.5.2016
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Seit ihm 2010 der Credit Suisse Young Artist Award verliehen wurde und er mit den Wiener Philharmonikern unter Gustavo Dudamel das Schumann-Konzert aufführte, hat Nicholas Altstaedt mit einer stetig steigenden Zahl renommierter Orchester und Dirigenten zusammengearbeitet. Der junge deutsch-französische Cellist mit Heidelberger Wurzeln - zuletzt von der Presse »Teufelscellist« (drehpunktkultur. at) betitelt - verfügt über ein breit gespanntes Repertoire, das auch und insbesondere vor der Neuen Musik nicht Halt macht. Uraufführungen stehen bei ihm ebenso auf der Agenda wie die Zusammenarbeit Thomas Adès, Jörg Widmann, Matthias Pintscher oder Fazil Say.
Zwar aus dem 20. Jahrhundert, aber heute nicht mehr ganz dem Label Neue Musik entsprechend, sind die drei Komponisten, die Altstaedt auf seiner ersten Aufnahme für Channel Classics zusammenführt. Zusammen mit dem Deutschen Symphonieorchester spielt er Werke von Schostakowitsch, Weinberg und Lutoslawski, die ihr sowjetischer Hintergrund vereint:
Das Cello-Konzert Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch entstand 1959 für seinen Freund Mstislav Rostropowitsch. Es enthält eine der längsten Solokadenzen in der Solo-Literatur und ein Finale das als »der Wille zu Leben, als eine Eroberung im Kampf um die Glücklichkeit« beschrieben wird. Mieczyslaw Weinberg, der 1939 vor den Deutschen in die Sowjetunion floh und von dieser lange vor der westlichen Welt veborgen blieb, erfreut sich nach seiner Wiederentdeckung aktuell steigender Beliebheit. In der Sowjetunion traf er Schostakowitsch, den er als seinen Lehrer ansah.
Sein Cello-Konzert lässt unter anderem Einflüsse der Klezmer-Tradition durchscheinen, mit der er dem Cello-Konzert seine eigene Note verleiht. In der Musik Witold Lutoslawskis lässt sich enorme Disziplin in Bezug auf Formen erkennen. Als studierter Mathematiker legte er bei seinen Kompositionen großen Wert auf die Klarheit der Formen und Konturen. Im stalinistischen Polen wurde seine Kleine Suite als exemplarisches Modell des Realismus begrüßt und gefeiert.
Zwar aus dem 20. Jahrhundert, aber heute nicht mehr ganz dem Label Neue Musik entsprechend, sind die drei Komponisten, die Altstaedt auf seiner ersten Aufnahme für Channel Classics zusammenführt. Zusammen mit dem Deutschen Symphonieorchester spielt er Werke von Schostakowitsch, Weinberg und Lutoslawski, die ihr sowjetischer Hintergrund vereint:
Das Cello-Konzert Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch entstand 1959 für seinen Freund Mstislav Rostropowitsch. Es enthält eine der längsten Solokadenzen in der Solo-Literatur und ein Finale das als »der Wille zu Leben, als eine Eroberung im Kampf um die Glücklichkeit« beschrieben wird. Mieczyslaw Weinberg, der 1939 vor den Deutschen in die Sowjetunion floh und von dieser lange vor der westlichen Welt veborgen blieb, erfreut sich nach seiner Wiederentdeckung aktuell steigender Beliebheit. In der Sowjetunion traf er Schostakowitsch, den er als seinen Lehrer ansah.
Sein Cello-Konzert lässt unter anderem Einflüsse der Klezmer-Tradition durchscheinen, mit der er dem Cello-Konzert seine eigene Note verleiht. In der Musik Witold Lutoslawskis lässt sich enorme Disziplin in Bezug auf Formen erkennen. Als studierter Mathematiker legte er bei seinen Kompositionen großen Wert auf die Klarheit der Formen und Konturen. Im stalinistischen Polen wurde seine Kleine Suite als exemplarisches Modell des Realismus begrüßt und gefeiert.
Rezensionen
»Hörbar hat er eine Menge Aufmerksamkeit dem Zusammenspiel von Orchester und Solist gewidmet, denn das Verständnis zwischen Altstaedt und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Michal Nesterowicz funktioniert blendend. Kein Kampf zwischen Ensemble und Solist, sondern ein wirkliches Miteinander, ein Verweben der Klangebenen zu einem einzigen, dichten Sound, bei dem dennoch der Solopart klare Kontur zeigt. Hohe Schule, die hier erfrischend uneitle Ergebnisse bringt.Dazu trägt Altsteadts meist federleichtes Spiel bei: Sein Cello klingt oft wie eine geschmeidige Violine, was Passagen wie dem vierten Satz von Schostakowitschs Konzert besonders gut tut. ›Con moto‹, mit Bewegung, das kann man wohl sagen: Diesmal gerät der gepflegte Tanz fast zu einem Csárdás, solch elegante Motorik gehört bei Schostakowitsch gern zum Programm.« (Spiegel Online Kultur 04/2016)
»Altstaedt ist ein großer Meister der leisen Töne. Er phrasiert so prägnant, dass er selbst dann präsent bleibt, wenn er leiser spielt als das Orchester. Auch deshalb ist diese Aufnahme der beiden Cellokonzerte rundum gelungen.« (Fono Forum, August 2016)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
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