Keith Jarrett - Samuel Barber / Bela Bartok
Keith Jarrett - Samuel Barber / Bela Bartok
Mitwirkende:
Keith Jarrett, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, New Japan Philharmonic Orchestra, Dennis Russell Davies
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Barber: Klavierkonzert op. 38
+Bartok: Klavierkonzert Nr. 3
+Jarrett: Nothing but a Dream
- Künstler: Keith Jarrett, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, New Japan Philharmonic Orchestra, Dennis Russell Davies
- Label: ECM, DDD, 1984/1985
- Bestellnummer: 7171118
- Erscheinungstermin: 8.5.2015
Weitere Ausgaben von Keith Jarrett - Samuel Barber / Bela Bartok
Keith Jarrett mit Klavierkonzerten von Barber und Bartók
Das Album »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« erscheint anlässlich des 70. Geburtstags von Keith Jarrett. Darauf werden zwei ›historische‹ Aufnahmen aus den 1980er Jahren veröffentlicht. In den Achtzigern trat Keith Jarrett gleichermaßen mit Jazz-Improvisationen und gab Konzerte mit klassischen Werken von Bach bis Barber.
Die beiden Konzerte auf »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« wurden 1984 und 1985 aufgenommen: das Klavierkonzert op. 38 von Samuel Barber 1984 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken unter Dennis Russell Davies, das Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók 1985 mit dem New Japan Philharmonic Orchestra unter Kazuyoshi Akiyama. Außerdem umfasst die CD die Zugabe des japanischen Konzerts, eine fünfminütige Improvisation mit dem Titel »Nothing But A Dream«.
Das Klavierkonzert von Samuel Barber von 1962 ist der Höhepunkt dieses Albums. Musiker und Zuhörer waren an jenem 3. Juni 1984 wie elektrisiert von der Energie, die beim Zusammenspiel entstand. Keith Jarrett interpretierte das Barber-
Concerto im perfekten Gleichgewicht zwischen Virtuosität und lyrischer Ausdruckskraft. Das New Japan Philharmonic Orchestra erfüllt in der Aufzeichnung vom 30. Januar 1985 seine Rolle im Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók als zurückhaltender Begleiter. Die tückischen Rhythmen der schnellen Sätze sind für Keith Jarrett als Pianist mit Jazz-Hintergrund ein scheinbar leichtes Spiel. Das Adagio religioso spielt er als erkennbare Huldigung an Johann Sebastian Bach. Die improvisierte Zugabe von Jarrett ist ein leichtes und romantisches Stück.
Das Album »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« gibt einen wichtigen Einblick in die klassischen Aufführungen Jarretts in den 1980er Jahren.
Das CD-Booklet enthält Texte von Keith Jarrett und Paul Griffiths. Zum 70. Geburtstag von Keith Jarrett erscheint außerdem das Jazz-Album »Creation: Live 2014« mit Improvisationen aus Solokonzerten von 2014, aus denen Jarrett ein Gesamtwerk kreiert hat.
Das Album »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« erscheint anlässlich des 70. Geburtstags von Keith Jarrett. Darauf werden zwei ›historische‹ Aufnahmen aus den 1980er Jahren veröffentlicht. In den Achtzigern trat Keith Jarrett gleichermaßen mit Jazz-Improvisationen und gab Konzerte mit klassischen Werken von Bach bis Barber.
Die beiden Konzerte auf »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« wurden 1984 und 1985 aufgenommen: das Klavierkonzert op. 38 von Samuel Barber 1984 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken unter Dennis Russell Davies, das Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók 1985 mit dem New Japan Philharmonic Orchestra unter Kazuyoshi Akiyama. Außerdem umfasst die CD die Zugabe des japanischen Konzerts, eine fünfminütige Improvisation mit dem Titel »Nothing But A Dream«.
Das Klavierkonzert von Samuel Barber von 1962 ist der Höhepunkt dieses Albums. Musiker und Zuhörer waren an jenem 3. Juni 1984 wie elektrisiert von der Energie, die beim Zusammenspiel entstand. Keith Jarrett interpretierte das Barber-
Concerto im perfekten Gleichgewicht zwischen Virtuosität und lyrischer Ausdruckskraft. Das New Japan Philharmonic Orchestra erfüllt in der Aufzeichnung vom 30. Januar 1985 seine Rolle im Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók als zurückhaltender Begleiter. Die tückischen Rhythmen der schnellen Sätze sind für Keith Jarrett als Pianist mit Jazz-Hintergrund ein scheinbar leichtes Spiel. Das Adagio religioso spielt er als erkennbare Huldigung an Johann Sebastian Bach. Die improvisierte Zugabe von Jarrett ist ein leichtes und romantisches Stück.
Das Album »Keith Jarrett – Samuel Barber / Bela Bartók« gibt einen wichtigen Einblick in die klassischen Aufführungen Jarretts in den 1980er Jahren.
Das CD-Booklet enthält Texte von Keith Jarrett und Paul Griffiths. Zum 70. Geburtstag von Keith Jarrett erscheint außerdem das Jazz-Album »Creation: Live 2014« mit Improvisationen aus Solokonzerten von 2014, aus denen Jarrett ein Gesamtwerk kreiert hat.
Rezensionen
»Samuel Barbers Klavierkonzert wird in deutschen Konzerthäusern nur selten aufgeführt, und auch auf CD finden sich kaum ein halbes Dutzend Aufnahmen, ... Umso erfreulicher, dass nun zum 70. Geburtstag von Keith Jarrett ein Live-Mitschnitt des Werks von 1984 aus der Saarbrücker Congresshalle erscheint. Kraftvoll, pianistisch hochsouverän und mit deutlichem Zug nach vorne geht Jarrett mit Davies das Stück an, dabei bleibt er ähnlich wie in seinen Mozart- und Bach-Einspielungen streng am Notentext und leistet sich keine Rubato-Experimente.« (Fono Forum, Juni 2015)»Neben den hörenswert meditativen Bach- und Schostakowitsch-Aufnahmen zeigt diese Disc seine [Jarretts] sensationelle Virtuosität und gestalterische Intelligenz. (...) Ein Live-Erlebnis!« (Audio, Juli 2015)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Piano Concerto, Op.38
- 1 Samuel Barber: 1. Allegro appassionato (Original Version)
- 2 Samuel Barber: 2. Canzone. Moderato (Original Version)
- 3 Samuel Barber: 3. Allegro molto (Original Version)
Piano Concerto No.3, BB 127, Sz. 119
- 4 Bla Bart¢k: 1. Allegretto (Original Version)
- 5 Bla Bart¢k: 2. Adagio religioso (Original Version)
- 6 Bla Bart¢k: 3. Allegro vivace (Original Version)
- 7 Keith Jarrett: Nothing But A Dream (Tokyo Encore / Live At Kan-i Hoken Hall, Tokyo / 1985)
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EUR 19,99*