Gioacchino Rossini: Ouvertüren (arr. für Mandolinenquintett)
Ouvertüren (arr. für Mandolinenquintett)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Ouvertüren zu L'Italiana in Algeri, Il Viaggio a Reims, La Cenerentola, La Scala di Seta, Il Signor Bruschino, Il Barbiere di Siviglia, Tancredi, La Gazza Ladra
- Künstler: Quintetto a Plettro "Giuseppe Anedda" (2 Mandolinen, Mandola, Gitarre, Kontrabass)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10325248
- Erscheinungstermin: 27.11.2020
Neue Aufnahmen, die einen unterhaltsamen und einzigartigen Blick auf die krawallige, überschäumende, surreale Welt Rossinis bieten.
Alle Qualitäten Rossinis als musikalischer Gigant finden sich in konzentrierter Form in den berühmten Ouvertüren wieder. Die schiere Vitalität der Musik ist verblüffend, und die Fülle des thematischen Materials sorgt dafür, dass jede auf ihre eigene Weise bemerkenswert ist.
Das Rossini-Jubiläum 2018 bot die Gelegenheit, diese bekannten Werke neu zu beleuchten, aber in einer Form, die der Komponist selbst anerkannt hätte. Das alteingesessene Mandolinenquintett nahm eine Mischung aus alten und neu in Auftrag gegebenen Arrangements und tourte damit mit großem Erfolg durch Italien, bevor es die vorliegende Aufnahme machte.
Das Quintett ist nach dem Mandolinenvirtuosen Giuseppe Anedda (1912-97) benannt, der das Instrument in seinem Heimatland Italien mit seinem eigenen Ensemble populär machte und ihm einen Platz in klassischen Konzertsälen und modernen Werken jenseits des »Alte-Musik-Revivals« der 50er und 60er Jahre verschaffte. Er war an bahnbrechenden Aufnahmen von Vivaldi und frühen Aufführungen von Strawinskys Agon beteiligt.
Sie beauftragten Michele Di Filippo mit der Bearbeitung der ersten vier Ouvertüren auf diesem Album: L'Italiana in Algeri (1813), Il Viaggio a Reims (1825), La Cenerentola (1817) und La Scala di Seta (1812). Die anderen vier Ouvertüren stammen aus Il Signor Bruschino (1813), Il Barbiere di Siviglia (1816), Tancredi (1813) und La Gazza Ladra (1817), die das Quintett nach Transkriptionen spielt, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Mario Macchioci und Enrico Marucelli erstellt und veröffentlicht wurden. Alle Bearbeitungen bewahren die berauschende Erregung des berühmten Rossini-Crescendo» sowie den kammermusikalischen Dialog zwischen Bläsern und Streichern in den Originalpartituren.
Rossini war einer der beliebtesten und erfolgreichsten Komponisten zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Seine Opern wurden in ganz Europa aufgeführt, und die Ouvertüren hatten als Konzertstücke großen Erfolg. Zum Leidwesen der Konzertdirektoren und der Musiker schrieb er sie meist erst am Tag vor der Premiere nieder.
In den berühmten Ouvertüren finden sich alle Qualitäten Rossinis als musikalischer Gigant in konzentrierter Form wieder. Eine solide und verlässliche Struktur liegt jeder von ihnen zugrunde, mit einer langsamen Einleitung, gefolgt vom Hauptteil, einer Art Sonatenform ohne Durchführung, bestehend aus einer Exposition (erstes Thema, Überleitung, zweites Thema, Crescendo und Kadenz), einer kleinen Modulation und einer Ripresa (mit erstem Thema, Überleitung, zweitem Thema, Crescendo, Kadenz und Schlusskadenz).
Die schiere Vitalität der Musik ist erstaunlich, und der Reichtum an thematischem Material sorgt dafür, dass jedes Stück auf seine eigene Art und Weise bemerkenswert ist. Diese neue Aufnahme präsentiert eine Auswahl von 8 Ouvertüren, arrangiert für ein Mandolinenquintett, bestehend aus zwei Mandolinen, einer Mandola, Gitarre und Kontrabass. Zu hören sind Il Barbiere di Seviglia, La Gazza Ladra, La Cenerentola und mehr: eine schöne, brillante und durch und durch idiomatische Aufführung im großen italienischen Stil!
Das Mandolinenquintett ›Giuseppe Anedda‹ konzertiert in der ganzen Welt und ist ein begeisterter Verfechter dieses typisch italienischen Instruments voller überraschender Möglichkeiten: der Mandoline.
Alle Qualitäten Rossinis als musikalischer Gigant finden sich in konzentrierter Form in den berühmten Ouvertüren wieder. Die schiere Vitalität der Musik ist verblüffend, und die Fülle des thematischen Materials sorgt dafür, dass jede auf ihre eigene Weise bemerkenswert ist.
Das Rossini-Jubiläum 2018 bot die Gelegenheit, diese bekannten Werke neu zu beleuchten, aber in einer Form, die der Komponist selbst anerkannt hätte. Das alteingesessene Mandolinenquintett nahm eine Mischung aus alten und neu in Auftrag gegebenen Arrangements und tourte damit mit großem Erfolg durch Italien, bevor es die vorliegende Aufnahme machte.
Das Quintett ist nach dem Mandolinenvirtuosen Giuseppe Anedda (1912-97) benannt, der das Instrument in seinem Heimatland Italien mit seinem eigenen Ensemble populär machte und ihm einen Platz in klassischen Konzertsälen und modernen Werken jenseits des »Alte-Musik-Revivals« der 50er und 60er Jahre verschaffte. Er war an bahnbrechenden Aufnahmen von Vivaldi und frühen Aufführungen von Strawinskys Agon beteiligt.
Sie beauftragten Michele Di Filippo mit der Bearbeitung der ersten vier Ouvertüren auf diesem Album: L'Italiana in Algeri (1813), Il Viaggio a Reims (1825), La Cenerentola (1817) und La Scala di Seta (1812). Die anderen vier Ouvertüren stammen aus Il Signor Bruschino (1813), Il Barbiere di Siviglia (1816), Tancredi (1813) und La Gazza Ladra (1817), die das Quintett nach Transkriptionen spielt, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Mario Macchioci und Enrico Marucelli erstellt und veröffentlicht wurden. Alle Bearbeitungen bewahren die berauschende Erregung des berühmten Rossini-Crescendo» sowie den kammermusikalischen Dialog zwischen Bläsern und Streichern in den Originalpartituren.
Rossini war einer der beliebtesten und erfolgreichsten Komponisten zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Seine Opern wurden in ganz Europa aufgeführt, und die Ouvertüren hatten als Konzertstücke großen Erfolg. Zum Leidwesen der Konzertdirektoren und der Musiker schrieb er sie meist erst am Tag vor der Premiere nieder.
In den berühmten Ouvertüren finden sich alle Qualitäten Rossinis als musikalischer Gigant in konzentrierter Form wieder. Eine solide und verlässliche Struktur liegt jeder von ihnen zugrunde, mit einer langsamen Einleitung, gefolgt vom Hauptteil, einer Art Sonatenform ohne Durchführung, bestehend aus einer Exposition (erstes Thema, Überleitung, zweites Thema, Crescendo und Kadenz), einer kleinen Modulation und einer Ripresa (mit erstem Thema, Überleitung, zweitem Thema, Crescendo, Kadenz und Schlusskadenz).
Die schiere Vitalität der Musik ist erstaunlich, und der Reichtum an thematischem Material sorgt dafür, dass jedes Stück auf seine eigene Art und Weise bemerkenswert ist. Diese neue Aufnahme präsentiert eine Auswahl von 8 Ouvertüren, arrangiert für ein Mandolinenquintett, bestehend aus zwei Mandolinen, einer Mandola, Gitarre und Kontrabass. Zu hören sind Il Barbiere di Seviglia, La Gazza Ladra, La Cenerentola und mehr: eine schöne, brillante und durch und durch idiomatische Aufführung im großen italienischen Stil!
Das Mandolinenquintett ›Giuseppe Anedda‹ konzertiert in der ganzen Welt und ist ein begeisterter Verfechter dieses typisch italienischen Instruments voller überraschender Möglichkeiten: der Mandoline.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
L'Italiana in Algeri (Die Italienerin in Algier, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 1 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
Il viaggio a Reims (Die Reise nach Reims, Oper in 1 Akt) (Auszug)
- 2 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
La Cenerentola (Aschenbrödel, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 3 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
La Scala di seta (Die seidene Leiter, Oper in 1 Akt) (Auszug)
- 4 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
Il Signor Bruschino (Oper in 1 Akt) (Auszug)
- 5 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 6 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
Tancredi (Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 7 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
La Gazza ladra (Die diebische Elster, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 8 Ouvertüre (bearb. für Mandolinenquintett)
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