Mihaela Ursuleasa - Romanian Rhapsody
Mihaela Ursuleasa - Romanian Rhapsody
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1
+Constantinescu: Suite für Klavier
+Schubert: Drei Klavierstücke D. 946
+Bartok: 2 Rumänische Volkstänze op. 8a; Rhapsodie für Violine & Klavier Nr. 2
- Künstler: Mihaela Ursuleasa (mit Gilles Apap, Violine)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 21.11.2014
- Serie: Berlin Classics Edition Kultur Spiegel
Am 2. August 2012 verstarb Mihaela Ursuleasa in ihrer Wahlheimat Wien an einer Gehirnblutung. Mihaela Ursuleasa wurde 33 Jahre alt. Sie hinterlässt eine sieben Jahre alte Tochter.
Mihaela Ursuleasa begann ihre Laufbahn schon als Kind. Doch im Alter von 12 hörte sie auf den Rat von Claudio Abbado und konzentrierte sich fortan auf ihre schulische und musikalische Ausbildung. 1995 gewann sie den Clara-Haskil-Wettbewerb. 1998 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen und machte ein Jahr später ihr Diplom im Konzertfach bei Prof. Heinz Medjimorec in Wien „cum laude“.
Die einzigartige Mischung aus temperamentvollem Spiel und lyrischer Begabung machten Konzerte von Mihaela Ursuleasa immer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie verzauberte ihr Publikum von New York über Amsterdam bis London, Köln, Berlin, Paris, Zürich und natürlich immer wieder Wien.
Erst im Oktober 2010 Oktober durfte Mihaela Ursuleasa den ECHO-Klassik für Ihr Debüt-Album „Piano & Forte“ entgegennehmen, und schon im März 2011 knüpft sie mit der folgenden CD direkt daran an. War das Debüt noch eine musikalische Weltreise, dreht sich „Romanian Rhapsody“ um die Heimat(en) der Pianistin: Das titelgebende Stück von George Enescu ist eine einzige Hymne an Rumänien, wo sie ihre Karriere als herumreisendes „Wunderkind“ begann.
Ein glückliches Zusammentreffen mit Claudio Abbado führte ihren Lebensweg jedoch nach Wien, wo ihr ein Stipendium die Möglichkeit eines soliden Studiums eröffnete. Damals war sie gerade zwölf Jahre alt, und mit der Zeit ist die österreichische Metropole ihre zweite Heimat geworden.
So verfolgt die Musik ihrer neuen CD quasi den Lauf der Donau und reicht dann auch bis Schubert. Um die Dialekte dieses vielfältigen, geschichtlich jedoch zusammenhängenden Kulturraums möglichst spürbar einzufangen, hat Mihalea Ursuleasa Werke ausgewählt, die aus dem reichen Fundus der jeweiligen Folklore schöpfen. Hier ist die Pianistin ganz in ihrem Element und entfaltet ein Spektrum an Idiomen, das von vitaler Motorik über eleganten Tanz bis hin zu sublimer Kantabilität reicht. Bei der Bartók-Rhapsodie wird sie tatkräftig unterstützt von dem Stargeiger und Grenzgänger Gilles Apap, mit dem sie diesem Stück auch eine freie gemeinsame Improvisation voranstellt.
„Das erinnert an das Temperament und den Zugriff der jungen Martha Argerich, gepaart mit der Sensibilität einer Clara Haskil.“ Spiegel. de
„You had to admire the clarity of her sound, the consistency with which she pursued unusual ideas and the sheer energy she applied to them.“ New York Times
,,Dennoch gelang mit „Romanian Rhapsody“ ein originelles Album mit mitreißender Musik, die in unseren Breiten viel zu selten erklingt." (Fono Forum, 04 / 2011)
,,Warum nicht Folklore auf dem Klavier? Mihaela Ursuleasa steht voll dazu - vor allem, wenn derlei Klänge von Komponisten wie Enescu, Schubert oder Bartók auf Kunstmusik-Niveau gehoben werden.
Vor allem überrascht sie mit einer eigenwilligen Mischung aus poetischem Feinsinn und emotionaler Vitalität." (audio, 04 / 2011)
,,Dennoch gelingt mit ,,Romanian Rhapsody" ein originelles Album mit mitreißender Musik, die in unseren Breiten viel zu selten erklingt." (stereo, 05 / 2011)
Mihaela Ursuleasa begann ihre Laufbahn schon als Kind. Doch im Alter von 12 hörte sie auf den Rat von Claudio Abbado und konzentrierte sich fortan auf ihre schulische und musikalische Ausbildung. 1995 gewann sie den Clara-Haskil-Wettbewerb. 1998 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen und machte ein Jahr später ihr Diplom im Konzertfach bei Prof. Heinz Medjimorec in Wien „cum laude“.
Die einzigartige Mischung aus temperamentvollem Spiel und lyrischer Begabung machten Konzerte von Mihaela Ursuleasa immer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie verzauberte ihr Publikum von New York über Amsterdam bis London, Köln, Berlin, Paris, Zürich und natürlich immer wieder Wien.
Erst im Oktober 2010 Oktober durfte Mihaela Ursuleasa den ECHO-Klassik für Ihr Debüt-Album „Piano & Forte“ entgegennehmen, und schon im März 2011 knüpft sie mit der folgenden CD direkt daran an. War das Debüt noch eine musikalische Weltreise, dreht sich „Romanian Rhapsody“ um die Heimat(en) der Pianistin: Das titelgebende Stück von George Enescu ist eine einzige Hymne an Rumänien, wo sie ihre Karriere als herumreisendes „Wunderkind“ begann.
Ein glückliches Zusammentreffen mit Claudio Abbado führte ihren Lebensweg jedoch nach Wien, wo ihr ein Stipendium die Möglichkeit eines soliden Studiums eröffnete. Damals war sie gerade zwölf Jahre alt, und mit der Zeit ist die österreichische Metropole ihre zweite Heimat geworden.
So verfolgt die Musik ihrer neuen CD quasi den Lauf der Donau und reicht dann auch bis Schubert. Um die Dialekte dieses vielfältigen, geschichtlich jedoch zusammenhängenden Kulturraums möglichst spürbar einzufangen, hat Mihalea Ursuleasa Werke ausgewählt, die aus dem reichen Fundus der jeweiligen Folklore schöpfen. Hier ist die Pianistin ganz in ihrem Element und entfaltet ein Spektrum an Idiomen, das von vitaler Motorik über eleganten Tanz bis hin zu sublimer Kantabilität reicht. Bei der Bartók-Rhapsodie wird sie tatkräftig unterstützt von dem Stargeiger und Grenzgänger Gilles Apap, mit dem sie diesem Stück auch eine freie gemeinsame Improvisation voranstellt.
Rezensionen
„Das erinnert an das Temperament und den Zugriff der jungen Martha Argerich, gepaart mit der Sensibilität einer Clara Haskil.“ Spiegel. de
„You had to admire the clarity of her sound, the consistency with which she pursued unusual ideas and the sheer energy she applied to them.“ New York Times
,,Dennoch gelang mit „Romanian Rhapsody“ ein originelles Album mit mitreißender Musik, die in unseren Breiten viel zu selten erklingt." (Fono Forum, 04 / 2011)
,,Warum nicht Folklore auf dem Klavier? Mihaela Ursuleasa steht voll dazu - vor allem, wenn derlei Klänge von Komponisten wie Enescu, Schubert oder Bartók auf Kunstmusik-Niveau gehoben werden.
Vor allem überrascht sie mit einer eigenwilligen Mischung aus poetischem Feinsinn und emotionaler Vitalität." (audio, 04 / 2011)
,,Dennoch gelingt mit ,,Romanian Rhapsody" ein originelles Album mit mitreißender Musik, die in unseren Breiten viel zu selten erklingt." (stereo, 05 / 2011)
Rezensionen
Brigitte 03/11: " 'Ich will mit jedem Stück eine Geschichte erzählen...' Die rumänische Pianistin Mihaela Ursuleasa bekommt das ziemlich klasse hin, das Publikum ist in ihren Konzerten stets hin- und mitgerissen. Damit das klappt, muss man technische Perfektion und Fantasie vereinen - eine seltene Gabe. Die 32-Jährige hat sie. Neue Geschichten aus ihrer Heimat erzählt sie auf 'Romanian Rhapsody'". Audio 04/11: "Warum nicht Folklore auf dem Klavier? Mihaela Ursuleasa steht voll dazu - vor allem, wenn derlei Klänge von Komponisten wie Enescu, Schubert oder Bartok auf Kunstmusik-Niveau gehoben werden. Vor allem überrascht sie mit einer eigenwilligen Mischung aus poetischem Feinsinn und emotionaler Vitalität.- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 George Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11 Nr. 1
Suite für Klavier
- 2 1. Joc
- 3 2. Cântec
- 4 3. Joc dobrogean
Stücke für Klavier D 946 (3 Impromptus op. posth.)
- 5 Nr. 1: Allegro assai
- 6 Nr. 2: Allegretto
- 7 Nr. 3: Allegro
Zwei rumänische Volkstänze op. 8a Sz43
- 8 Nr. 1: Allegro vivace
- 9 Nr. 2: Poco allegro
Rhapsodie für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 90 (Fassung für Violine und Klavier)
- 10 Improvisierte Einleitung
- 11 1. Lassú: Moderato
- 12 2. Friss: Allegro moderato