Riccardo Perugini: Il pellegrino del nulla (Kammerorper)
Il pellegrino del nulla (Kammerorper)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 22.11.2024.
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EUR 16,99*
- Künstler: Laura Zecchini, Giacomo Pieracci, Ensemble Coraux, Ensemble Forma Libera, Carlo Emilio Tortarolo
- Label: Tactus, DDD, 2024
- Bestellnummer: 11994761
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
Das zum 100. Todestag von Giacomo Matteotti (der von den Faschisten 1924 ermordete Generalsekretar der italienischen Sozialisten) geschriebene Werk "Il pellegrino del nulla" konzentriert sich nicht auf die historischen Ereignisse. Statt die tragischen Ereignisse des politischen Attentats zu schildern, werden sie abstrahiert, um eine immerwahrende Botschaft zu vermitteln, losgelost von kulturellen Gegebenheiten. Antonio Gramsci (der Schriftsteller, Journalist, Politiker, Philosoph und
Vorsitzender der Kommunistischen Partei Italiens) beschrieb Matteotti als 'pellegrino del nulla' (zu Deutsch: Pilger des Nichts), der fur eine Idee rebelliert und sich fur einen Wert aufopfert, der die Grenzen seiner Zeit symbolisch uberwinden kann. Perugini und De Santis verherrlichen die Vorstellung, dass jedes unkorrumpierte Freiheitsideal dazu bestimmt ist, uber die Unterdruckung zu siegen. Die Kraft einer reinen Idee erlaubt es, die Zumutungen einer herrschenden Macht zu uberwinden, die
Schmerzen verursacht und den Tod bedroht. Im Gegensatz dazu legitimiert der Mord das zensierte Ideal und ist ein Mittel, den Wert seines Opfers zu verewigen.
Vorsitzender der Kommunistischen Partei Italiens) beschrieb Matteotti als 'pellegrino del nulla' (zu Deutsch: Pilger des Nichts), der fur eine Idee rebelliert und sich fur einen Wert aufopfert, der die Grenzen seiner Zeit symbolisch uberwinden kann. Perugini und De Santis verherrlichen die Vorstellung, dass jedes unkorrumpierte Freiheitsideal dazu bestimmt ist, uber die Unterdruckung zu siegen. Die Kraft einer reinen Idee erlaubt es, die Zumutungen einer herrschenden Macht zu uberwinden, die
Schmerzen verursacht und den Tod bedroht. Im Gegensatz dazu legitimiert der Mord das zensierte Ideal und ist ein Mittel, den Wert seines Opfers zu verewigen.