Anton Reicha: Requiem
Requiem
Emöke Barath, Marketa Cukrova, Krystian Adam, Tomas Selc, L'Armonia Vocale, L'Armonia Terrena, Zdenek Klauda
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Emöke Barath, Marketa Cukrova, Krystian Adam, Tomas Selc, L'Armonia Vocale, L'Armonia Terrena, Zdenek Klauda
- Label: Nibiru, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9491336
- Erscheinungstermin: 2.10.2019
Diese Missa pro defunctis ist Rejchas ultimatives Werk, das sein gesamtes Wissen auf dem Gebiet der Harmonik, Form, Kontrapunkt und Instrumentierung vereint. Das einzigartige Amalgam vereint die Stilmittel der Fuge, der klassizistischen Mäßigung und des romantischen Klangs, der später durch einen der wichtigsten Schüler von Rejcha, Hector Berlioz, berühmt wurde. In seinem mathematischen Ordnungssinn kann Rejcha durchaus mit Johann Sebastian Bach verglichen werden.
Die Ähnlichkeit spiegelt sich am besten in den Kontrapunktformen und bei diesem Requiem in allen Fugen wider. Der bachartigste Teil ist die Abschlussfuge »Cum sanctis tuis in aeternum«, deren thematischer Kopf mit dem Thema des musikalischen Opfers Bachs (BWV 1079) verwandt ist. Eine sehr strenge Methode der Themenbearbeitung ist ähnlich, unterscheidet sich aber erheblich von Rejchas revolutionärer Sammlung von 36 Fugen für Klavier, in der die Innovation weit über die Standardpraxis seiner Zeit hinausgeht.
Diese Messe für die Verstorbenen ist ein bescheidenes Werk, frei von Effekthascherei und Prunk. Darin gab Reicha sein »Ego« auf und stellte alle seine Fähigkeiten, seinen Geschmack und seinen Verstand ganz in den Dienst des christlichen Glaubens.
Die Ähnlichkeit spiegelt sich am besten in den Kontrapunktformen und bei diesem Requiem in allen Fugen wider. Der bachartigste Teil ist die Abschlussfuge »Cum sanctis tuis in aeternum«, deren thematischer Kopf mit dem Thema des musikalischen Opfers Bachs (BWV 1079) verwandt ist. Eine sehr strenge Methode der Themenbearbeitung ist ähnlich, unterscheidet sich aber erheblich von Rejchas revolutionärer Sammlung von 36 Fugen für Klavier, in der die Innovation weit über die Standardpraxis seiner Zeit hinausgeht.
Diese Messe für die Verstorbenen ist ein bescheidenes Werk, frei von Effekthascherei und Prunk. Darin gab Reicha sein »Ego« auf und stellte alle seine Fähigkeiten, seinen Geschmack und seinen Verstand ganz in den Dienst des christlichen Glaubens.
Rezensionen
»Von Beethovens Komponisten-Freund Anton Reicha (1770-1836) kennt man heute nur noch die raffinierte Bläserkammermusik. Umso mehr überrascht uns hier sein melodisch einfallsreiches, harmonisch interessantes Requiem. ... am Pult des Orchesters beweist Zdenek Klauda ein feines Händchen für Reichas frühromantisch individualisierte, süffige Klangsprache.« (Fono Forum, März 2020)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem
- 1 Requiem
- 2 Dies irae
- 3 Tuba mirum
- 4 Liber scriptus
- 5 Rex tremendae
- 6 Recordare
- 7 Confutatis
- 8 Lacrimosa
- 9 Domine Jesu
- 10 Hostias
- 11 Sanctus
- 12 Benedictus
- 13 Agnus Dei
Anton Reicha (1770-1836)
Requiem
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