Maurice Durufle: Requiem op.9
Requiem op.9
Mit weiteren Werken von:
Ottorino Respighi (1879-1936)
Mitwirkende:
Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Henry Raudales, Ivan Repusic
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Respighi: Concerto gregoriano für Violine & Orchester
- Künstler: Henry Raudales, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic
- Label: BRKlassik, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7721375
- Erscheinungstermin: 29.9.2017
- Gesamtverkaufsrang: 5249
- Verkaufsrang in CDs: 2633
Ivan Repušić begeistert mit Duruflé und Resphigi
Ivan Repušić, der neue Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, widmet seine erste CD bei BR KLASSIK Werken der Komponisten Maurice Duruflé und Ottorino Respighi, die sich wesentlich auf die Melodien und Harmonien des Gregorianischen Chorals zurückbeziehen. Das »Requiem« des Franzosen Duruflé basiert auf der gregorianischen »Missa pro defunctis«, der lateinischen Totenmesse. Und der Italiener Respighi verwendete in seinem »Concerto gregoriano« die mittelalterlichen Choralgesänge als Inspirationsquelle für das harmonische Klangbild des Konzerts und die sangliche Gestaltung des Violinsolos.
Maurice Duruflés »Requiem« wurde allgemein berühmt: die Uraufführung 1947 gehörte zu den markantesten Ereignissen seiner Karriere, verhalf ihm zum Durchbruch als Komponist und machte seinen Namen über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die in sich geschlossene, einheitliche und kontemplative Komposition basiert auf Themen der gregorianischen Totenmesse. In seinem Werk gelang es Duruflé, den Gregorianischen Choral mit barocker Polyphonie und einer farbenreichen Orchestrierung zu einer Einheit zu verschmelzen. Der spirituelle und verinnerlichte Charakter der Gesänge verbindet sich dabei harmonisch mit dem Personalstil des Komponisten. »Wie eine Sucht« hatte Ottorino Respighi die Gregorianik ergriffen, deren Einfluss auf seine Kunst sehr stark war. In fast all seinen Werken nach 1920 ist der Niederschlag der gregorianischen Gesänge zu finden. Grund dafür, dass diese puristischen Melodien in Verbindung mit der Harmonik der Kirchentonarten eine große Faszination auf ihn ausübten, war auch ihr größtmöglicher Gegensatz zur überhitzten, chromatisch verfeinerten Harmonik der Veristen und Nach-Wagnerianer. Der Weg in die Atonalität kam für Respighi nie in Frage; im archaisch-herben Charakter der Gregorianik und der alten Weisen erkannte er indes ein innovatives Potenzial.
Ivan Repušić, der neue Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, widmet seine erste CD bei BR KLASSIK Werken der Komponisten Maurice Duruflé und Ottorino Respighi, die sich wesentlich auf die Melodien und Harmonien des Gregorianischen Chorals zurückbeziehen. Das »Requiem« des Franzosen Duruflé basiert auf der gregorianischen »Missa pro defunctis«, der lateinischen Totenmesse. Und der Italiener Respighi verwendete in seinem »Concerto gregoriano« die mittelalterlichen Choralgesänge als Inspirationsquelle für das harmonische Klangbild des Konzerts und die sangliche Gestaltung des Violinsolos.
Maurice Duruflés »Requiem« wurde allgemein berühmt: die Uraufführung 1947 gehörte zu den markantesten Ereignissen seiner Karriere, verhalf ihm zum Durchbruch als Komponist und machte seinen Namen über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die in sich geschlossene, einheitliche und kontemplative Komposition basiert auf Themen der gregorianischen Totenmesse. In seinem Werk gelang es Duruflé, den Gregorianischen Choral mit barocker Polyphonie und einer farbenreichen Orchestrierung zu einer Einheit zu verschmelzen. Der spirituelle und verinnerlichte Charakter der Gesänge verbindet sich dabei harmonisch mit dem Personalstil des Komponisten. »Wie eine Sucht« hatte Ottorino Respighi die Gregorianik ergriffen, deren Einfluss auf seine Kunst sehr stark war. In fast all seinen Werken nach 1920 ist der Niederschlag der gregorianischen Gesänge zu finden. Grund dafür, dass diese puristischen Melodien in Verbindung mit der Harmonik der Kirchentonarten eine große Faszination auf ihn ausübten, war auch ihr größtmöglicher Gegensatz zur überhitzten, chromatisch verfeinerten Harmonik der Veristen und Nach-Wagnerianer. Der Weg in die Atonalität kam für Respighi nie in Frage; im archaisch-herben Charakter der Gregorianik und der alten Weisen erkannte er indes ein innovatives Potenzial.
Rezensionen
»Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt klangvoll mit äußerster Textverständlichkeit. Ein Sonderlob verdient unter den Vokalsolisten Ljubomir Puškarić, der mit auffällig schöner Tongebung seinen Part ideal der Musik anschmiegt. Und Ivan Repušić, der neue Chef des Orchesters, hat seine eminente Musikalität schon durch dieses sinnvoll zusammengestellte Programm nachgewiesen.« (Fono Forum, Dezember 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem op. 9
- 1 1. Introitus: Requiem aeternam
- 2 2. Kyrie
- 3 3. Domine, Jesu Christe
- 4 4. Sanctus - Benedictus
- 5 5. Pie Jesu
- 6 6. Agnus Dei
- 7 7. Lux aeterna
- 8 8. Libera me
- 9 9. In paradisum
Concerto gregoriano (für Violine und Orchester)
- 10 1. Andante tranquillo
- 11 2. Andante espressivo e sostenuto
- 12 3. Finale: Allegro energico
Maurice Durufle (1902-1986)
Requiem op.9
EUR 18,99**
EUR 5,99*