Sofia Gubaidulina: Repentance für Cello, 3 Gitarren & Kontrabass
Repentance für Cello, 3 Gitarren & Kontrabass
Wen-Sinn Yang, Franz Halasz, Jacob Kellermann, Lucas Brar, Philipp Stubenrauch, Debora Halasz, Hariolf Schlichtig
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Serenade für Gitarre solo; Klaviersonate; Sotto Voce für Viola, Kontrabnass & 2 Gitarren
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Wen-Sinn Yang, Franz Halasz, Jacob Kellermann, Lucas Brar, Philipp Stubenrauch, Debora Halasz, Hariolf Schlichtig
- Label: BIS, DDD, 2013
- Bestellnummer: 5291676
- Erscheinungstermin: 11.6.2014
Im Schaffen von Sofia Gubaidulina nehmen Solo- und Kammermusik einen herausragenden Platz ein; Sie hat mehr als achtzig solcher Werke geschrieben. Eine der frühesten ist die kurze – und nicht wirklich typische – Serenade für Sologitarre aus dem Jahr 1960, die im Auftrag eines Moskauer Verlags für die Aufnahme in eine Sammlung von Gitarrenkompositionen komponiert wurde.
Der Komponist wurde gebeten, ein Stück zu schreiben, das nicht übermäßig schwierig oder fortschrittlich war, und beschrieb das Ergebnis später als »Musik zum Vergnügen«. Gubaidulinas spätere Kompositionen beweisen eine besondere Nähe zur Gitarre und nutzen deren Klangspektrum auf bisher ungeahnte Weise aus. Zwei weitere Werke mit Gitarre sind hier enthalten, wobei Repentance aus dem Jahr 2008 eine Überarbeitung eines früheren Werks ist, ebenso wie der Titel eine Übersetzung des italienischen Originals, Ravvedimento, ist.
Ihr neuestes Werk mit Gitarre und auch das neueste auf dieser CD (und eine Weltpremierenaufnahme) ist Sotto voce für Bratsche, Kontrabass und zwei Gitarren. Über diese ungewöhnliche Kombination bemerkte Gubaidulina: »Sie faszinierte mich wegen ihrer dunklen Farbe und ihrem Potenzial für einen Kontrast zwischen einem gedämpften, fast geflüsterten Sotto-Voce-Klang und der besonderen Ausdruckskraft, die tiefe Instrumente besitzen.« Mit einer Dauer von jeweils mehr als 20 Minuten bilden diese beiden Werke den Rahmen für die ebenso umfangreiche, aber viel frühere Klaviersonate.
Im Rückblick auf ihre Jugend beschrieb die Komponistin das Klavier in ihrem Elternhaus als »das einzige Licht« in »einem ziemlich grauen und uninteressanten Dasein«. Zu den markanten Merkmalen der Sonate gehören Anleihen beim Jazz und die allen drei Sätzen zugrunde liegende Zwölftonreihe – eine Anspielung auf die Zwölftonie, mit der Gubaidulina schon früh ihren Platz in der russischen Musikavantgarde behauptete. Diese abwechslungsreiche und faszinierende Reise in die Welt der Kammermusik von Sofia Gubaidulina wird uns von einer in München ansässigen Gruppe bedeutender Musiker ermöglicht.
Der Komponist wurde gebeten, ein Stück zu schreiben, das nicht übermäßig schwierig oder fortschrittlich war, und beschrieb das Ergebnis später als »Musik zum Vergnügen«. Gubaidulinas spätere Kompositionen beweisen eine besondere Nähe zur Gitarre und nutzen deren Klangspektrum auf bisher ungeahnte Weise aus. Zwei weitere Werke mit Gitarre sind hier enthalten, wobei Repentance aus dem Jahr 2008 eine Überarbeitung eines früheren Werks ist, ebenso wie der Titel eine Übersetzung des italienischen Originals, Ravvedimento, ist.
Ihr neuestes Werk mit Gitarre und auch das neueste auf dieser CD (und eine Weltpremierenaufnahme) ist Sotto voce für Bratsche, Kontrabass und zwei Gitarren. Über diese ungewöhnliche Kombination bemerkte Gubaidulina: »Sie faszinierte mich wegen ihrer dunklen Farbe und ihrem Potenzial für einen Kontrast zwischen einem gedämpften, fast geflüsterten Sotto-Voce-Klang und der besonderen Ausdruckskraft, die tiefe Instrumente besitzen.« Mit einer Dauer von jeweils mehr als 20 Minuten bilden diese beiden Werke den Rahmen für die ebenso umfangreiche, aber viel frühere Klaviersonate.
Im Rückblick auf ihre Jugend beschrieb die Komponistin das Klavier in ihrem Elternhaus als »das einzige Licht« in »einem ziemlich grauen und uninteressanten Dasein«. Zu den markanten Merkmalen der Sonate gehören Anleihen beim Jazz und die allen drei Sätzen zugrunde liegende Zwölftonreihe – eine Anspielung auf die Zwölftonie, mit der Gubaidulina schon früh ihren Platz in der russischen Musikavantgarde behauptete. Diese abwechslungsreiche und faszinierende Reise in die Welt der Kammermusik von Sofia Gubaidulina wird uns von einer in München ansässigen Gruppe bedeutender Musiker ermöglicht.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Repentance (für Violoncello, drei Gitarren und Kontrabass) (2008)
- 2 Serenade für Gitarre solo (1960)
Sonate für Klavier (1965)
- 3 1. Allegro
- 4 2. Adagio
- 5 3. Allegretto
- 6 Sotto voce (für Viola, Kontrabass und zwei Gitarren) (2010-13)
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