Karin Kei Nagano - Reincarnation
Karin Kei Nagano - Reincarnation
Mit Werken von:
Olivier Messiaen (1908-1992)
, Franz Schubert (1797-1828)
Mitwirkende:
Karin Kei Nagano
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Schubert: Klaviersonate D. 960
+Messiaen: Premier communion de la vierge aus "Vingt regards sur l'Enfant-Jesus"
- Künstler: Karin Kei Nagano (Klavier)
- Label: Analekta, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10365246
- Erscheinungstermin: 8.1.2021
Dieses Album entstand, als ich 18 Jahre alt war, an einem wichtigen Wendepunkt in meinem Leben. Damals, als Student im zweiten Jahr am Yale College und an einem Scheideweg, belegte ich meinen ersten Architekturkurs und verliebte mich tief in ihn. Nach Jahren der Ausübung und Beherrschung der Kunst des Keyboards fühlte es sich beunruhigend an, etwas Neues von Grund auf zu beginnen. Aber es war ein Prozess, der zwar beängstigend war, sich aber richtig anfühlte.
Mein erster Mentor in der Architektur war Professor Kent Bloomer, der allgemein als einer der größten lebenden amerikanischen Bildhauer und Designer gilt. Nachdem er von meiner Karriere als Musiker gehört hatte, nahm er mich großzügig unter seine Fittiche, um ein langjähriges Gespräch über Ornamentik in der Architektur und in der Musik zu beginnen. Diskussionen darüber, wie sich Rhythmus, Melodie und Harmonie auf gebaute Strukturen übertragen lassen, führten auf natürliche Weise ein Kapitel meines Lebens mit dem nächsten zusammen, auf eine Weise, die sich fast zyklisch anfühlte. Daraus entstand eine Quelle der Inspiration und wichtiger neuer Perspektiven – deren Ergebnisse sich in dieser Aufnahme widerspiegeln.
Die beiden Stücke auf diesem Album, beide Teil größerer kreisförmiger Anthologien, vermitteln die zyklische Vorstellung von Ende und Anfang: Reinkarnation.
Während Schuberts Sonate in B-Dur eine bittersüße und schmerzhafte Auseinandersetzung mit dem Tod in einem Moment darstellt, in dem sein Leben verblasst, zelebriert Messiaens Première communion de la Vierge die überwältigende Freude über neues Leben und Geburt. Die beiden Werke sind durch den B-Dur-Akkord verbunden, der sowohl triumphal das Ende von Schuberts Sonate markiert als auch Messiaens Stück eröffnet, diesmal mit Klavierdynamik notiert und mit »intérieur« gekennzeichnet.
Schuberts ständiges Schwanken zwischen der Erzählung der Vergangenheit und Träumen von einem neuen Leben – hervorgerufen durch seine schnellen und oszillierenden Tonwechsel – vermittelt wohl den Kampf, sich von der menschlichen Welt zu lösen, ohne das Gefühl einer Lösung zu haben. Doch das Finale, das vor dem ersten Satz komponiert wurde, scheint mit einer selbstbewussten Annahme und Umarmung des Todes zu enden, einer Kraft, die den Freudenausbrüchen in Messiaens Werk entspricht.
Obwohl es sich im Grunde um eine stille, meditative Kontemplation handelt, erforscht Première communion de la Vierge das göttliche Geheimnis der Geburt Jesu und des »fleischgewordenen Wortes« anhand von Höhepunktepisoden, die durch rhythmische und lebhafte Wiederholungen derselben drei Akkorde gekennzeichnet sind, die laut Messiaen das Geheimnis darstellen »Thema Gottes.« Dieses Thema liegt dem gesamten Stück zugrunde, gelegentlich durchzogen von Vogelgezwitscher und flackernden Lichtern, und bildet die Grundlage einer spirituellen Betrachtung des Phänomens Geburt und Schöpfung. Obwohl sich die Werke in Stil und Zeitspanne stark unterscheiden, hatte ich das Gefühl, dass sie zusammen eine einzigartige Erzählung über den Zyklus und den Wiederaufbau bilden, einen Prozess, der zutiefst an die menschliche Existenz im Laufe der Geschichte erinnert, einschließlich meines eigenen persönlichen Weges.
Durch die Zusammenführung von Schubert und Messiaen möchte dieses Album jene tiefen und grundlegenden menschlichen Gefühle ans Licht bringen, mit denen sich der Hörer hoffentlich identifizieren kann, Gefühle, in denen wir als Gesellschaft Trost finden können.
Dieses Album wäre ohne die Betreuung großer Meister, Maestro Alfred Brendel, Melvin Chen, Rita Wagner und Peter Frankl, nicht möglich gewesen, deren außergewöhnliche Kunstfertigkeit und Weisheit dieses Werk kontinuierlich inspiriert und vorangetrieben haben.
Ein besonderer Dank möchte ich auch meiner Familie Mari Kodama, Momo Kodama und Kent Nagano aussprechen, die mir die Türen zur Musikkunst geöffnet hat und für ihre unerschütterliche Unterstützung, Liebe und Führung.
Aufrichtig,
Karin
Franz Schubert: Sonate B-Dur, D. 960 (1828)
Sowohl in seinem Leben als auch in seinem Werk war Franz Schubert der perfekte Archetyp für das aufkommende romantische Jahrhundert. Er führte ein böhmisches Leben, das bürgerliche Konventionen mied, und verbrachte seine Tage mit Komponieren und seine Abende mit Zechen. Er starb jung, im Alter von 31 Jahren, und hinterließ ein riesiges Werk, von dem viele außerhalb seines engsten Kreises völlig unbekannt waren.
Die Klaviersonate B-Dur D. 960 ist eine von drei großen Sonaten, die Schubert in seinem letzten Lebensjahr schrieb. Diese Sonaten wurden gleichzeitig komponiert, beginnend mit ersten Entwürfen im Frühjahr 1828 und abgeschlossen mit endgültigen Überarbeitungen im September, nur zwei Monate vor seinem Tod. Daher weisen die Sonaten tiefe thematische und klangliche Verbindungen auf, die Musikwissenschaftler und Interpreten seit langem faszinieren.
Wie in so vielen Werken Schuberts scheinen die Themen Tod und Sterblichkeit im Überfluss vorhanden zu sein. Insbesondere die ersten beiden Sätze sind von einer meditativen, nachdenklichen Qualität durchdrungen, die an den Komponisten denken lässt, der über seinen eigenen Untergang nachdenkt. Tatsächlich kann man einer solchen Interpretation des bedrohlichen Ges-Trillers am Anfang des ersten Satzes, der vor der Wiederholung der Exposition noch einmal zu hören ist, kaum entgehen – insbesondere, wenn man ihn beispielsweise im Kontext von Schuberts früher Goethe-Vertonung betrachtet Der eindringliche Erlkönig oder die Variationen über die Melodie aus Der Tod und das Mädchen im gleichnamigen d-Moll-Streichquartett. Doch derselbe »schicksalhafte« Ges-Triller hat auch rein musikalische Implikationen und weist auf die formale Bedeutung des Ges als Schlüsselbereich sowohl im ersten Satz als auch in den folgenden Sätzen hin.
Die Sonate in B-Dur ist zusammen mit ihren beiden Begleitern der Höhepunkt von Schuberts großen und weitreichenden formalen Entwürfen in seinen größeren Werken. Mit seiner Erkundung immer weiter entfernter Schlüsselbereiche, mit der Hervorhebung der Melodielinie und ihrer Entwicklung und mit der kontinuierlichen Rückkehr zu außermusikalischen Themen, die zugleich persönlich und universell sind, lieferte Schubert ein wichtiges Vorbild für die nachfolgende Komponistengeneration.
Olivier Messiaen: Première communion de la vierge
aus Vingt Greetings sur l'Enfant-Jésus (1944)
Der französische Komponist Olivier Messiaen war ein gläubiger römisch-katholischer Mann und ein begeisterter Vogelgesangsammler. Diese verzehrenden Leidenschaften tragen zusammen mit seinem großen Interesse am Hinduismus und der Numerologie dazu bei, seine höchst persönliche Musiksprache zu definieren. Es ist ein Idiom voller modernistischer Komplexität, das im Dienste eines äußerst persönlichen Ausdrucks des Glaubens verwendet wird – religiöser Eifer, verschmolzen mit vorgegebenen Musiktechniken. Oder, wie der Musikwissenschaftler William W. Austen feststellte, eine »seltsame Kombination aus neuartiger intellektueller Herausforderung und altmodischem emotionalem Genuss«.
Diese unzähligen Merkmale sind in Première communion de la vierge (Die Erstkommunion der Jungfrau) präsent, dem elften Satz aus Messiaens monumentalem Werk für Soloklavier von 1944, Vingt regards sur l'Enfant-Jésus (Zwanzig Blicke auf das Jesuskind). Die Arbeit begann zunächst nach einer Anfrage nach 12 kurzen Klavierstücken zur Begleitung einer Radiosendung mit Weihnachtsgedichten. Mit einer Länge von über zwei Stunden stellte das Werk jedoch seinen bescheidenen ursprünglichen Zweck bei weitem in den Schatten.
Dies ist eine der intensivsten und spirituellsten Partituren von Messiaen. Messiaen schrieb ausführlich über seine eigenen Werke und seine musikalische Sprache und bemerkte: »Sie drücken die verschiedenen Betrachtungen des Jesuskindes in der Krippe und die Blicke aus, die ihm zuteil werden; von den unaussprechlichen Blicken des Vaters bis zu den vielfältigen Blicken der Kirche der Liebe.« , durch die unvergleichlichen Blicke des Geistes der Freude.‹
© Joseph Stillwell
Mein erster Mentor in der Architektur war Professor Kent Bloomer, der allgemein als einer der größten lebenden amerikanischen Bildhauer und Designer gilt. Nachdem er von meiner Karriere als Musiker gehört hatte, nahm er mich großzügig unter seine Fittiche, um ein langjähriges Gespräch über Ornamentik in der Architektur und in der Musik zu beginnen. Diskussionen darüber, wie sich Rhythmus, Melodie und Harmonie auf gebaute Strukturen übertragen lassen, führten auf natürliche Weise ein Kapitel meines Lebens mit dem nächsten zusammen, auf eine Weise, die sich fast zyklisch anfühlte. Daraus entstand eine Quelle der Inspiration und wichtiger neuer Perspektiven – deren Ergebnisse sich in dieser Aufnahme widerspiegeln.
Die beiden Stücke auf diesem Album, beide Teil größerer kreisförmiger Anthologien, vermitteln die zyklische Vorstellung von Ende und Anfang: Reinkarnation.
Während Schuberts Sonate in B-Dur eine bittersüße und schmerzhafte Auseinandersetzung mit dem Tod in einem Moment darstellt, in dem sein Leben verblasst, zelebriert Messiaens Première communion de la Vierge die überwältigende Freude über neues Leben und Geburt. Die beiden Werke sind durch den B-Dur-Akkord verbunden, der sowohl triumphal das Ende von Schuberts Sonate markiert als auch Messiaens Stück eröffnet, diesmal mit Klavierdynamik notiert und mit »intérieur« gekennzeichnet.
Schuberts ständiges Schwanken zwischen der Erzählung der Vergangenheit und Träumen von einem neuen Leben – hervorgerufen durch seine schnellen und oszillierenden Tonwechsel – vermittelt wohl den Kampf, sich von der menschlichen Welt zu lösen, ohne das Gefühl einer Lösung zu haben. Doch das Finale, das vor dem ersten Satz komponiert wurde, scheint mit einer selbstbewussten Annahme und Umarmung des Todes zu enden, einer Kraft, die den Freudenausbrüchen in Messiaens Werk entspricht.
Obwohl es sich im Grunde um eine stille, meditative Kontemplation handelt, erforscht Première communion de la Vierge das göttliche Geheimnis der Geburt Jesu und des »fleischgewordenen Wortes« anhand von Höhepunktepisoden, die durch rhythmische und lebhafte Wiederholungen derselben drei Akkorde gekennzeichnet sind, die laut Messiaen das Geheimnis darstellen »Thema Gottes.« Dieses Thema liegt dem gesamten Stück zugrunde, gelegentlich durchzogen von Vogelgezwitscher und flackernden Lichtern, und bildet die Grundlage einer spirituellen Betrachtung des Phänomens Geburt und Schöpfung. Obwohl sich die Werke in Stil und Zeitspanne stark unterscheiden, hatte ich das Gefühl, dass sie zusammen eine einzigartige Erzählung über den Zyklus und den Wiederaufbau bilden, einen Prozess, der zutiefst an die menschliche Existenz im Laufe der Geschichte erinnert, einschließlich meines eigenen persönlichen Weges.
Durch die Zusammenführung von Schubert und Messiaen möchte dieses Album jene tiefen und grundlegenden menschlichen Gefühle ans Licht bringen, mit denen sich der Hörer hoffentlich identifizieren kann, Gefühle, in denen wir als Gesellschaft Trost finden können.
Dieses Album wäre ohne die Betreuung großer Meister, Maestro Alfred Brendel, Melvin Chen, Rita Wagner und Peter Frankl, nicht möglich gewesen, deren außergewöhnliche Kunstfertigkeit und Weisheit dieses Werk kontinuierlich inspiriert und vorangetrieben haben.
Ein besonderer Dank möchte ich auch meiner Familie Mari Kodama, Momo Kodama und Kent Nagano aussprechen, die mir die Türen zur Musikkunst geöffnet hat und für ihre unerschütterliche Unterstützung, Liebe und Führung.
Aufrichtig,
Karin
Franz Schubert: Sonate B-Dur, D. 960 (1828)
Sowohl in seinem Leben als auch in seinem Werk war Franz Schubert der perfekte Archetyp für das aufkommende romantische Jahrhundert. Er führte ein böhmisches Leben, das bürgerliche Konventionen mied, und verbrachte seine Tage mit Komponieren und seine Abende mit Zechen. Er starb jung, im Alter von 31 Jahren, und hinterließ ein riesiges Werk, von dem viele außerhalb seines engsten Kreises völlig unbekannt waren.
Die Klaviersonate B-Dur D. 960 ist eine von drei großen Sonaten, die Schubert in seinem letzten Lebensjahr schrieb. Diese Sonaten wurden gleichzeitig komponiert, beginnend mit ersten Entwürfen im Frühjahr 1828 und abgeschlossen mit endgültigen Überarbeitungen im September, nur zwei Monate vor seinem Tod. Daher weisen die Sonaten tiefe thematische und klangliche Verbindungen auf, die Musikwissenschaftler und Interpreten seit langem faszinieren.
Wie in so vielen Werken Schuberts scheinen die Themen Tod und Sterblichkeit im Überfluss vorhanden zu sein. Insbesondere die ersten beiden Sätze sind von einer meditativen, nachdenklichen Qualität durchdrungen, die an den Komponisten denken lässt, der über seinen eigenen Untergang nachdenkt. Tatsächlich kann man einer solchen Interpretation des bedrohlichen Ges-Trillers am Anfang des ersten Satzes, der vor der Wiederholung der Exposition noch einmal zu hören ist, kaum entgehen – insbesondere, wenn man ihn beispielsweise im Kontext von Schuberts früher Goethe-Vertonung betrachtet Der eindringliche Erlkönig oder die Variationen über die Melodie aus Der Tod und das Mädchen im gleichnamigen d-Moll-Streichquartett. Doch derselbe »schicksalhafte« Ges-Triller hat auch rein musikalische Implikationen und weist auf die formale Bedeutung des Ges als Schlüsselbereich sowohl im ersten Satz als auch in den folgenden Sätzen hin.
Die Sonate in B-Dur ist zusammen mit ihren beiden Begleitern der Höhepunkt von Schuberts großen und weitreichenden formalen Entwürfen in seinen größeren Werken. Mit seiner Erkundung immer weiter entfernter Schlüsselbereiche, mit der Hervorhebung der Melodielinie und ihrer Entwicklung und mit der kontinuierlichen Rückkehr zu außermusikalischen Themen, die zugleich persönlich und universell sind, lieferte Schubert ein wichtiges Vorbild für die nachfolgende Komponistengeneration.
Olivier Messiaen: Première communion de la vierge
aus Vingt Greetings sur l'Enfant-Jésus (1944)
Der französische Komponist Olivier Messiaen war ein gläubiger römisch-katholischer Mann und ein begeisterter Vogelgesangsammler. Diese verzehrenden Leidenschaften tragen zusammen mit seinem großen Interesse am Hinduismus und der Numerologie dazu bei, seine höchst persönliche Musiksprache zu definieren. Es ist ein Idiom voller modernistischer Komplexität, das im Dienste eines äußerst persönlichen Ausdrucks des Glaubens verwendet wird – religiöser Eifer, verschmolzen mit vorgegebenen Musiktechniken. Oder, wie der Musikwissenschaftler William W. Austen feststellte, eine »seltsame Kombination aus neuartiger intellektueller Herausforderung und altmodischem emotionalem Genuss«.
Diese unzähligen Merkmale sind in Première communion de la vierge (Die Erstkommunion der Jungfrau) präsent, dem elften Satz aus Messiaens monumentalem Werk für Soloklavier von 1944, Vingt regards sur l'Enfant-Jésus (Zwanzig Blicke auf das Jesuskind). Die Arbeit begann zunächst nach einer Anfrage nach 12 kurzen Klavierstücken zur Begleitung einer Radiosendung mit Weihnachtsgedichten. Mit einer Länge von über zwei Stunden stellte das Werk jedoch seinen bescheidenen ursprünglichen Zweck bei weitem in den Schatten.
Dies ist eine der intensivsten und spirituellsten Partituren von Messiaen. Messiaen schrieb ausführlich über seine eigenen Werke und seine musikalische Sprache und bemerkte: »Sie drücken die verschiedenen Betrachtungen des Jesuskindes in der Krippe und die Blicke aus, die ihm zuteil werden; von den unaussprechlichen Blicken des Vaters bis zu den vielfältigen Blicken der Kirche der Liebe.« , durch die unvergleichlichen Blicke des Geistes der Freude.‹
© Joseph Stillwell
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier B-Dur op. posth. D 960
- 1 1. Molto moderato
- 2 2. Andante sostenuto
- 3 3. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza - Trio
- 4 4. Allegro ma non troppo
Vingt Regards sur I'Enfant-Jésus (20 Betrachtungen über das Jesuskind) (Auszug)
- 5 Première communion de la vierge
Karin Kei Nagano - Reincarnation
EUR 19,99*