Augusta Read Thomas: Konzert für Flöte, Violine & Orchester "Astral Canticle"
Konzert für Flöte, Violine & Orchester "Astral Canticle"
Yvonne Redman, Jonathan Keeble, David Harris, Julie Gunn, Nathan Giem, University of Illinois Women's Glee Club, Third Coast Percussion, University of Illinois Symphony Orchestra, Donald Schleicher
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Radiant Circles für Orchester; Resounding Earth für Percussion-Quartett; Juggler of Day für Frauenchor; Capricci für Flöte & Klarinette; Twilight Butterfly für Mezzosopran & Klavier; Bells Ring Summer für Cello; Euterpe's Caprice für Flöte; Pulsar für Violine
- Künstler: Yvonne Redman, Jonathan Keeble, David Harris, Julie Gunn, Nathan Giem, Third Coast Percussion, University of Illinois Women's Glee Club, University of Illinois Symphony Orchestra, Donald Schleicher
- Label: Nimbus, DDD, 2014
- Bestellnummer: 7243926
- Erscheinungstermin: 18.5.2015
Diese CD ist Teil einer großen Aufnahmereihe mit Werken von Augusta Read Thomas, die bei Nimbus Records veröffentlicht wird, und stammt von einem Konzert von Musikern der University of Illinois, das am 9. Dezember 2014 zu Thomas' 50. Geburtstag stattfand.
Die hier versammelten Werke von Thomas decken einen relativ kurzen Zeitraum in der Chronologie dieses Komponisten ab – nur 13 Jahre vom frühesten Werk (Bells Ring Summer aus dem Jahr 2000) bis zum jüngsten (dem Lied Twilight Butterfly aus dem Jahr 2013). Thomas, der Großdenker, kommt hier sehr deutlich zutage, wobei zwei umfangreiche Orchesterwerke das Geschehen dominieren.
Doch auch Thomas, der geschickte Miniaturist, ist mit einer Reihe von vokalen und instrumentalen Jeux d'esprit präsent, die entweder für besondere Anlässe oder als persönliche Botschaften an Freunde und Kollegen geschrieben wurden. Wenn sich aus dieser Gruppierung scheinbarer Extreme in Thomas' Werk ein übergeordnetes Thema ableiten lässt, dann ist es sicherlich, dass für diesen lebenden Komponisten Musik das ultimative Kommunikationsmittel ist, sei es in Form eines zeremoniellen Orchesterwerks wie Radiant Circles oder eines überraschenden Hochzeitsgeschenks wie Capricci.
Das größte hier präsentierte Werk ist das sanft meditative und unverschämt feierliche Astral Canticle für Flöte, Violine und Orchester. Es wurde am 1. Juni 2006 von Flötist Mathieu Dufour und Violinist Robert Chen unter Daniel Barenboim im Rahmen seiner letzten Konzerte als Musikdirektor des Chicago Symphony Orchestra uraufgeführt. Die beiden Solisten des Werks sind nur sehr leicht unterstützt zu hören, und ihr Wechsel mit den fanfarenartigen Abschnitten, in denen die legendäre Blechbläsersektion des Chicago Symphony Orchestra im Mittelpunkt stand, verleiht dem Werk eine »Call-and-Response«-Qualität.
Die harmonische Umgebung der Musik bewegt sich nahtlos von der offenen Diatonik der gesangsartigen Solozeilen zu Beginn durch Dissonanzen, die belebend wirken, ohne jemals aufdringlich zu sein. Diese harmonische Flexibilität scheint Thomas' eigene Worte zu verkörpern: »Alte Musik verdient neue Musik und neue Musik braucht alte Musik.«
Die hier versammelten Werke von Thomas decken einen relativ kurzen Zeitraum in der Chronologie dieses Komponisten ab – nur 13 Jahre vom frühesten Werk (Bells Ring Summer aus dem Jahr 2000) bis zum jüngsten (dem Lied Twilight Butterfly aus dem Jahr 2013). Thomas, der Großdenker, kommt hier sehr deutlich zutage, wobei zwei umfangreiche Orchesterwerke das Geschehen dominieren.
Doch auch Thomas, der geschickte Miniaturist, ist mit einer Reihe von vokalen und instrumentalen Jeux d'esprit präsent, die entweder für besondere Anlässe oder als persönliche Botschaften an Freunde und Kollegen geschrieben wurden. Wenn sich aus dieser Gruppierung scheinbarer Extreme in Thomas' Werk ein übergeordnetes Thema ableiten lässt, dann ist es sicherlich, dass für diesen lebenden Komponisten Musik das ultimative Kommunikationsmittel ist, sei es in Form eines zeremoniellen Orchesterwerks wie Radiant Circles oder eines überraschenden Hochzeitsgeschenks wie Capricci.
Das größte hier präsentierte Werk ist das sanft meditative und unverschämt feierliche Astral Canticle für Flöte, Violine und Orchester. Es wurde am 1. Juni 2006 von Flötist Mathieu Dufour und Violinist Robert Chen unter Daniel Barenboim im Rahmen seiner letzten Konzerte als Musikdirektor des Chicago Symphony Orchestra uraufgeführt. Die beiden Solisten des Werks sind nur sehr leicht unterstützt zu hören, und ihr Wechsel mit den fanfarenartigen Abschnitten, in denen die legendäre Blechbläsersektion des Chicago Symphony Orchestra im Mittelpunkt stand, verleiht dem Werk eine »Call-and-Response«-Qualität.
Die harmonische Umgebung der Musik bewegt sich nahtlos von der offenen Diatonik der gesangsartigen Solozeilen zu Beginn durch Dissonanzen, die belebend wirken, ohne jemals aufdringlich zu sein. Diese harmonische Flexibilität scheint Thomas' eigene Worte zu verkörpern: »Alte Musik verdient neue Musik und neue Musik braucht alte Musik.«
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9