Zuill Bailey & Ying Quartet - Re:Imagined auf CD
Zuill Bailey & Ying Quartet - Re:Imagined
CD
CD (Compact Disc)
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Schumann: Cellokonzert op. 129 arr. für Streichquintett
+Beethoven: Violinsonate Nr. 9 "Kreutzer" für Streichquintett
- Künstler:
- Zuill Bailey, Ying Quartet
- Label:
- Sono Luminus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2015
- Artikelnummer:
- 4106443
- UPC/EAN:
- 0053479220424
- Erscheinungstermin:
- 26.8.2016
- Gesamtverkaufsrang: 3356
- Verkaufsrang in CDs: 1387
Wenn ein Streichquartett und ein Cellist die Gelegenheit haben, zusammenzuarbeiten, dann fast immer, um das großartige Schubert-Quintett in C-Dur zu spielen. Das ist nicht überraschend, denn dieses monumentale Werk würde es in jede Diskussion über das beste Werk der Kammermusik schaffen – das größte aller Zeiten. Tatsächlich hat die fortlaufende Zusammenarbeit des Ying Quartetts mit dem Cellisten Zuill Bailey viele Aufführungen des Schubert-Quintetts beinhaltet. Für dieses Aufnahmeprojekt wollten wir jedoch auch das Repertoire für Celloquintett jenseits von Schubert erkunden. In unserem eigenen, neuen Arrangement von Schumanns wunderbarem Cellokonzert und einem Arrangement von Beethovens bekanntem Meisterwerk, der »Kreutzer«-Sonate, ursprünglich für Violine und Klavier, aus dem Jahr 1832 betrachten wir zwei berühmte Werke aus ihren Originalversionen und präsentieren sie hier kraftvoll neu interpretiert für Celloquintett.
Schumann: Cellokonzert in a-Moll, Op. 129
Obwohl Schumanns einziges Cellokonzert heute eines der beliebtesten romantischen Konzerte ist, wurde es nicht immer so gut aufgenommen. Schumann war der neu ernannte Stadtmusikdirektor von Düsseldorf, als er das Konzert in zwei Wochen zwischen dem 10. und 24. Oktober 1850 schrieb. Es gelang ihm, ein paar Durchspielungen des neuen Werks zu arrangieren, eines mit dem ersten Cellisten von Düsseldorf, Christian Reimers im Jahr 1851, und eines mit dem Cellisten Robert Bockmüll, aber keine dieser Gelegenheiten führte zu einer geplanten öffentlichen Aufführung. Und erst nachdem Schumann sich an mehrere Verleger gewandt hatte, veröffentlichte Breitkopf & Härtel das Konzert schließlich im Jahr 1854. Tatsächlich fand die erste öffentliche Uraufführung des Konzerts erst statt, als der Cellist Ludwig Ebert es mit dem Orchester Großherzolighen Hofkapelle Oldenburg im Juni 1860 aufführte, mehrere Jahre nach Schumanns Tod. Erst als Casals, später Rostropovich und andere sich im 20. Jahrhundert für dieses Werk einsetzten, erlangte es schließlich breite Anerkennung.
Beethoven: Sonate Nr. 9 für Violine und Klavier, Op. 47 »Kreutzer«
Beethovens neunte Sonate für Violine und Klavier, die den Spitznamen »Kreutzer« trägt, ist seine berühmteste. Sie wurde 1802–1803 komponiert und kann einschüchternd wirken, nicht nur in Bezug auf ihre Länge (bei den meisten Aufführungsversionen dauert sie etwa vierzig Minuten), sondern auch aufgrund ihrer gewaltigen virtuosen Anforderungen. Sie gilt auch als schillernde musikalische und instrumentale Meisterleistung, die Tolstois bekannte gleichnamige Novelle von 1889, die »Kreutzersonate«, sowie zahlreiche andere Bühnen- und Filmwerke inspirierte.
Die »Kreutzersonate« machte einen so unmittelbaren Eindruck, dass sie mindestens zwei zeitgenössische Arrangements inspirierte, eines von Beethovens Schüler Carl Czerny aus dem Jahr 1827 für Klavier zu vier Händen und eines von Simrock im Jahr 1832 für Streichquintett – Streichquartett plus ein zusätzliches Cello.
Das Ying Quartett nimmt in der Welt der klassischen Musik eine einzigartige Stellung ein und verbindet brillante, kommunikative Darbietungen mit einer furchtlos fantasievollen Sicht auf die Kammermusik in der heutigen Welt. In seinem nunmehr dritten Jahrzehnt hat sich das Quartett auf seinen Tourneen durch die Vereinigten Staaten und ins Ausland als Ensemble mit den höchsten musikalischen Qualifikationen etabliert. Seine Auftritte finden regelmäßig in vielen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt statt, von der Carnegie Hall bis zum Sydney Opera House. Gleichzeitig hat die Überzeugung des Quartetts, dass Konzertmusik auch ein bedeutsamer Teil des Alltags sein kann, das Quartett auch dazu gebracht, in so unterschiedlichen Umgebungen wie dem Arbeitsplatz, Schulen, Jugendgefängnissen und dem Weißen Haus aufzutreten.
Zuill Bailey gilt weithin als einer der besten Cellisten der Welt und ist ein ausgezeichneter Solist, Konzertsänger, Kammermusiker, künstlerischer Leiter und Lehrer. Seine seltene Kombination aus gefeierter Kunstfertigkeit, technischer Zauberei und einnehmender Persönlichkeit hat ihm seinen Platz als einer der gefragtesten und aktivsten Cellisten der Gegenwart gesichert.
Schumann: Cellokonzert in a-Moll, Op. 129
Obwohl Schumanns einziges Cellokonzert heute eines der beliebtesten romantischen Konzerte ist, wurde es nicht immer so gut aufgenommen. Schumann war der neu ernannte Stadtmusikdirektor von Düsseldorf, als er das Konzert in zwei Wochen zwischen dem 10. und 24. Oktober 1850 schrieb. Es gelang ihm, ein paar Durchspielungen des neuen Werks zu arrangieren, eines mit dem ersten Cellisten von Düsseldorf, Christian Reimers im Jahr 1851, und eines mit dem Cellisten Robert Bockmüll, aber keine dieser Gelegenheiten führte zu einer geplanten öffentlichen Aufführung. Und erst nachdem Schumann sich an mehrere Verleger gewandt hatte, veröffentlichte Breitkopf & Härtel das Konzert schließlich im Jahr 1854. Tatsächlich fand die erste öffentliche Uraufführung des Konzerts erst statt, als der Cellist Ludwig Ebert es mit dem Orchester Großherzolighen Hofkapelle Oldenburg im Juni 1860 aufführte, mehrere Jahre nach Schumanns Tod. Erst als Casals, später Rostropovich und andere sich im 20. Jahrhundert für dieses Werk einsetzten, erlangte es schließlich breite Anerkennung.
Beethoven: Sonate Nr. 9 für Violine und Klavier, Op. 47 »Kreutzer«
Beethovens neunte Sonate für Violine und Klavier, die den Spitznamen »Kreutzer« trägt, ist seine berühmteste. Sie wurde 1802–1803 komponiert und kann einschüchternd wirken, nicht nur in Bezug auf ihre Länge (bei den meisten Aufführungsversionen dauert sie etwa vierzig Minuten), sondern auch aufgrund ihrer gewaltigen virtuosen Anforderungen. Sie gilt auch als schillernde musikalische und instrumentale Meisterleistung, die Tolstois bekannte gleichnamige Novelle von 1889, die »Kreutzersonate«, sowie zahlreiche andere Bühnen- und Filmwerke inspirierte.
Die »Kreutzersonate« machte einen so unmittelbaren Eindruck, dass sie mindestens zwei zeitgenössische Arrangements inspirierte, eines von Beethovens Schüler Carl Czerny aus dem Jahr 1827 für Klavier zu vier Händen und eines von Simrock im Jahr 1832 für Streichquintett – Streichquartett plus ein zusätzliches Cello.
Das Ying Quartett nimmt in der Welt der klassischen Musik eine einzigartige Stellung ein und verbindet brillante, kommunikative Darbietungen mit einer furchtlos fantasievollen Sicht auf die Kammermusik in der heutigen Welt. In seinem nunmehr dritten Jahrzehnt hat sich das Quartett auf seinen Tourneen durch die Vereinigten Staaten und ins Ausland als Ensemble mit den höchsten musikalischen Qualifikationen etabliert. Seine Auftritte finden regelmäßig in vielen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt statt, von der Carnegie Hall bis zum Sydney Opera House. Gleichzeitig hat die Überzeugung des Quartetts, dass Konzertmusik auch ein bedeutsamer Teil des Alltags sein kann, das Quartett auch dazu gebracht, in so unterschiedlichen Umgebungen wie dem Arbeitsplatz, Schulen, Jugendgefängnissen und dem Weißen Haus aufzutreten.
Zuill Bailey gilt weithin als einer der besten Cellisten der Welt und ist ein ausgezeichneter Solist, Konzertsänger, Kammermusiker, künstlerischer Leiter und Lehrer. Seine seltene Kombination aus gefeierter Kunstfertigkeit, technischer Zauberei und einnehmender Persönlichkeit hat ihm seinen Platz als einer der gefragtesten und aktivsten Cellisten der Gegenwart gesichert.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 (arr. für Violoncello und Streichquartett von Bailey und Lasser)
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1 1. Nicht zu schnell
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2 2. Langsam
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3 3. Sehr lebhaft
Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer-Sonate" (arr. für Violoncello und Streichquartett)
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4 1. Adagio sostenuto - Presto
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5 2. Andante con variazioni
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6 3. Presto

Zuill Bailey & Ying Quartet - Re:Imagined
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