Polyphonie der Renaissance (Exklusivset für jpc)
Polyphonie der Renaissance (Exklusivset für jpc)
Mit Werken von:
Jacobus Vaet (1529-1567)
, Antonius Galli (1505-1565)
, Pieter Maessens (1505-1562)
, Orlando di Lasso (Lassus) (1532-1594)
, Jacob Regnart (1540-1599)
, Philipp Schöndorff (1565-1617)
, Philippe de Monte (1521-1603)
, Jacobus Clemens non Papa (1510-1556)
, Philippe Verdelot (1470-1552)
Mitwirkende:
Cinquecento
5
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Jacobus Regnart: Missa super Oeniades Nymhae; Quod mitis sapiens nulli virtute secundus; Exsultent iusti; Quare tristis es, anima mea; Stetit Jesus; Inviolata; Lamentabatur Jacob; Stella, quam viderant; Ut vigilum densa silvam cingente corona
+Philipp Schöndorff: Missa Usquequo Domine; Magnificat sexti toni; Te decet hymnus; Veni Sancte Spiritus; Missa super La dolce vista
+Philipp de Monte: Usquequo Domine oblivisceris me; Magnificat quarti toni; La dolce vista della donna ia; Missa Ultimi miei sospiri; Miserere mei, Deus; Magnificat sexti toni; Ad te levavi; Fratres, ego enim accepi; Asperges me, Domine; Gaudent in caelis animae Sanctorum; Ne timeas, Maria
+Jacobus Vaet: Missa Ego flos campi; Antevenis virides; Ecce apparebit Dominus; Magnificat octavi toni; Miserere mei, Deus; Fliliae Jerusalem; Spiritus Domini; Salve regina
+Clemens non Papa: Ego flos campi
+Philippe Verdelot: Ultimi miei sospiri
+"Musik am Hofe Maximilian II" - Jacobus Vaet: Videns Dominus; Conditor alme siderum; O quam gloriosum; ascendetis post filium; Continuo lacrimas / Antonius Galli: Missa Ascenetis post filium / Pieter Maessens: Discessu / Orlando di Lasso: Pacis amans
- Künstler: Cinquecento
- Label: Hyperion, DDD, 2006-2010
- Bestellnummer: 11880865
- Erscheinungstermin: 26.5.2024
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Musik des flämischen Komponisten Regnart. Sein Werk umfasst u. a. 150 Motetten, 30 Messen und zahlreiche Lieder. Im Mittelpunkt steht die glanzvolle »Missa Super Oeniades Nymphae«, ein ausdrucksvolles Werk für sechs Stimmen, ergänzt durch zwei Motetten und sechs weitere geistliche Stücke. Eine wunderbare Gelegenheit, einen unbekannten Meister der Renaissance kennen zu lernen, interpretiert von »Cinquecento«, einem der renommiertesten Ensembles für Vokalmusik diese Epoche. (zu Regnart)
Als bedeutendster Musiker wirkte am Hof Kaiser Rudolfs II. Philippe de Monte, der auch den aus Lüttich stammenden Trompeter, Sänger und Komponisten Philipp Schoendorff mitbrachte. Aus kürzlich entdeckten Manuskripten präsentiert das Ensemble Cinquecento zwei seiner Messen, die auf Motetten von Philippe de Monte basieren. Eine einmalige Entdeckung von Kompositionen der Spät-Renaissance, die reich an Ornamenten sind. (zu Schöndorff)
Vaet würde zweifellos zu den bekanntesten Komponisten des sechzehnten Jahrhunderts gehören, wäre er nicht im Alter von etwa siebenunddreißig Jahren gestorben. In seiner kurzen Karriere schuf Vaet unter anderem neun Messvertonungen, und seine Missa Ego flos campi, eine Parodiemesse auf eine außergewöhnliche Motette von Clemens non Papa (die ebenfalls auf der CD enthalten ist), ist ein bemerkenswertes Beispiel für seine besondere Kunstfertigkeit. Eine faszinierende Auswahl von Motetten zeigt den lebendigen Ansatz des Komponisten bei der Vertonung und der fantasievollen Auswahl von Texten. (zu Vaet)
Philippe de Monte war von 1568 bis zu seinem Tod Hofkapellmeister in Wien und Prag. Monte schrieb mehr als 1000 Madrigale, über 300 Motetten und etwa 40 Messen. Das vorliegende Porträt widmet sich ganz seiner geistlichen Musik und stellt neben der »Missa Ultimi miei sospiri« mehrere seiner Motetten nach biblischen Texten vor. Sie zeigen das breite Spektrum an Techniken und Stilen, über die Monte verfügte. (zu de Monte) Der Hof von Maximilian II. – heiliger römischer Kaiser und unangefochtener König von fast ganz Europa – bot beispiellose Entwicklungsmöglichkeiten für Kunst und Musik: Ideen und verschiedene Einflüsse konnten im Kontext einer freundschaftlichen Rivalität ausgetauscht werden. Vorliegende Einspielung beinhaltet Werke von Orlandus Lassus und seinen Zeitgenossen, die alle für den Hof des Herrschers komponierten. (Musik am Hofe Maximilian II)
Als bedeutendster Musiker wirkte am Hof Kaiser Rudolfs II. Philippe de Monte, der auch den aus Lüttich stammenden Trompeter, Sänger und Komponisten Philipp Schoendorff mitbrachte. Aus kürzlich entdeckten Manuskripten präsentiert das Ensemble Cinquecento zwei seiner Messen, die auf Motetten von Philippe de Monte basieren. Eine einmalige Entdeckung von Kompositionen der Spät-Renaissance, die reich an Ornamenten sind. (zu Schöndorff)
Vaet würde zweifellos zu den bekanntesten Komponisten des sechzehnten Jahrhunderts gehören, wäre er nicht im Alter von etwa siebenunddreißig Jahren gestorben. In seiner kurzen Karriere schuf Vaet unter anderem neun Messvertonungen, und seine Missa Ego flos campi, eine Parodiemesse auf eine außergewöhnliche Motette von Clemens non Papa (die ebenfalls auf der CD enthalten ist), ist ein bemerkenswertes Beispiel für seine besondere Kunstfertigkeit. Eine faszinierende Auswahl von Motetten zeigt den lebendigen Ansatz des Komponisten bei der Vertonung und der fantasievollen Auswahl von Texten. (zu Vaet)
Philippe de Monte war von 1568 bis zu seinem Tod Hofkapellmeister in Wien und Prag. Monte schrieb mehr als 1000 Madrigale, über 300 Motetten und etwa 40 Messen. Das vorliegende Porträt widmet sich ganz seiner geistlichen Musik und stellt neben der »Missa Ultimi miei sospiri« mehrere seiner Motetten nach biblischen Texten vor. Sie zeigen das breite Spektrum an Techniken und Stilen, über die Monte verfügte. (zu de Monte) Der Hof von Maximilian II. – heiliger römischer Kaiser und unangefochtener König von fast ganz Europa – bot beispiellose Entwicklungsmöglichkeiten für Kunst und Musik: Ideen und verschiedene Einflüsse konnten im Kontext einer freundschaftlichen Rivalität ausgetauscht werden. Vorliegende Einspielung beinhaltet Werke von Orlandus Lassus und seinen Zeitgenossen, die alle für den Hof des Herrschers komponierten. (Musik am Hofe Maximilian II)
Rezensionen
"Jacobus Regnart hat wunderbar altmodisch komponiert. Das Ensemble Cinquecento nimmt sich dieser polyphon konservativen Werke mit einer Klangschönheit, Klarheit, ja kühlen Inbrunst bis in die letzten Verästelungen der Stimmführung an, die fesselt." (Partituren zu Regnart)"Ein köstliches Fest der harmonischen Spannung und der innerlich empfundenen Architektur. Weitere Perlen sind das ausdrucksstarke Miserere mei und ein brillantes Salve Regina“ (BBC Music Magazine zu Vaet)
Eine verlockende Momentaufnahme von Montes musikalischer Persönlichkeit. Detaillierte Wortmalerei und eine fantasievolle dramatische Reaktion auf die wechselnden Stimmungen seiner Texte zeigen sich in Stücken wie Ad te levavi und Miserere mei." (Daily Telegraph zu de Monte)
"Dies ist die Debütaufnahme von Cinquecento, einem reinen Männerensemble, das sich mit den Besten seiner Art in der Chorszene messen kann. In der Tat handelt es sich um mitreißende, berauschende Aufführungen, die viel dazu beitragen dürften, dieses Repertoire auf eine solidere Grundlage zu stellen. Schon allein wegen Vaets meisterhaften Motetten eine Anschaffung wert“ (Classical.net zu Musik am Hofe Maximilian II)