George Gershwin: Klavierkonzert in F
Klavierkonzert in F
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 12,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +Rhapsody in Blue; Cuban Overture
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Jon Nakamatsu, Rochester Philharmonic Orchestra, Jeff Tyzik
- Label: harmonia mundi, DDD, 2006
- Bestellnummer: 9628542
- Erscheinungstermin: 28.2.2020
Pionier des Crossover
„Etikettierungen besagen gar nichts. Gute Musik ist gute Musik, egal wie man sie bezeichnet.“ Mit diesem Ausspruch bezeugte George Gershwin sein Selbstbewusstsein und seinen Anspruch als Komponist. Gleichfalls bekannte er sich damit als Exponent einer neuen amerikanischen Kultur, in der verschiedenste Einflüsse zu einer neuen Einheit verschmelzen.
Seine eigene Lebensgeschichte liest sich wie ein amerikanisches Märchen. Seine Eltern, Moshe Gerschowitz und Rose Bruskin, waren in den 1890er Jahren unabhängig voneinander aus Russland in die USA eingewandert. Dort trafen sie einander, heirateten 1895 und bekamen vier Kinder: Ira, George, Arthur und die Tochter Frances. Der Vater betrieb ein türkisches Bad, und der älteste Sohn Ira musste bald im Geschäft aushelfen; daneben schrieb er allerdings Schlagertexte und legte damit den Grundstein für die langjährige Partnerschaft mit seinem kleinen Bruder George. Der geriet nämlich, nachdem 1910 ein Klavier angeschafft worden war, in den Bann der Musik. Er konnte ausreichend Musik aufschnappen, bis die häuslichen Mittel für eine weitere musikalische Ausbildung nicht mehr ausreichten. So nahm er mit 15 Jahren eine Stelle als song plugger im Ladengeschäft eines wichtigen Verlages für volkstümliche Musik an. Seine Aufgabe war es, den Kunden Musik vorzuspielen und vorzusingen, um sie ihnen dann als Noten für die Hausmusik zu verkaufen. Durch die Arbeit als song plugger konnte der junge Gershwin sich nicht nur solide Repertoirekenntnisse erwerben, sie verschaffte ihm auch die Bekanntschaft mit Fred Astaire, der später einer seiner wichtigsten Interpreten werden sollte. Nach und nach konnte er im Schlagergeschäft Fuß fassen, 1916 erschien sein erster Schlager im Druck, und Anfang der 20er Jahre verfügte er bereits über beträchtliche Einkünfte aus seinen Kompositionen.
Einige Jahre hatte Gershwin Privatunterricht in klassischer Komposition genommen, 1922 wagte er sich dann mit seiner ersten Oper Blue Monday an den Broadway. Obwohl das Stück nach nur einer Aufführung ohne viel Federlesens abgesetzt wurde, kam durch diese Premiere die Verbindung mit Paul Whiteman zustande, dem selbsternannten “King of Jazz”. Auf Anregung von Whiteman und mit Hilfe seines Arrangeurs Fred Grofé entstand die Rhapsody in Blue, ein einsätziges Klavierkonzert mit Jazzelementen. Am 24. Februar 1924 erlebte das Stück mit Gershwin als Solist in der New Yorker Aeolian Hall seine triumphale Uraufführung. Mit seinem Klavierkonzert in F bewies der Komponist nur eineinhalb Jahre nach dem sensationellen Anfangserfolg, dass die Rhapsody in Blue kein Zufallstreffer gewesen war, bis heute ist es das meistgespielte Konzert eines amerikanischen Komponisten geblieben.
„Etikettierungen besagen gar nichts. Gute Musik ist gute Musik, egal wie man sie bezeichnet.“ Mit diesem Ausspruch bezeugte George Gershwin sein Selbstbewusstsein und seinen Anspruch als Komponist. Gleichfalls bekannte er sich damit als Exponent einer neuen amerikanischen Kultur, in der verschiedenste Einflüsse zu einer neuen Einheit verschmelzen.
Seine eigene Lebensgeschichte liest sich wie ein amerikanisches Märchen. Seine Eltern, Moshe Gerschowitz und Rose Bruskin, waren in den 1890er Jahren unabhängig voneinander aus Russland in die USA eingewandert. Dort trafen sie einander, heirateten 1895 und bekamen vier Kinder: Ira, George, Arthur und die Tochter Frances. Der Vater betrieb ein türkisches Bad, und der älteste Sohn Ira musste bald im Geschäft aushelfen; daneben schrieb er allerdings Schlagertexte und legte damit den Grundstein für die langjährige Partnerschaft mit seinem kleinen Bruder George. Der geriet nämlich, nachdem 1910 ein Klavier angeschafft worden war, in den Bann der Musik. Er konnte ausreichend Musik aufschnappen, bis die häuslichen Mittel für eine weitere musikalische Ausbildung nicht mehr ausreichten. So nahm er mit 15 Jahren eine Stelle als song plugger im Ladengeschäft eines wichtigen Verlages für volkstümliche Musik an. Seine Aufgabe war es, den Kunden Musik vorzuspielen und vorzusingen, um sie ihnen dann als Noten für die Hausmusik zu verkaufen. Durch die Arbeit als song plugger konnte der junge Gershwin sich nicht nur solide Repertoirekenntnisse erwerben, sie verschaffte ihm auch die Bekanntschaft mit Fred Astaire, der später einer seiner wichtigsten Interpreten werden sollte. Nach und nach konnte er im Schlagergeschäft Fuß fassen, 1916 erschien sein erster Schlager im Druck, und Anfang der 20er Jahre verfügte er bereits über beträchtliche Einkünfte aus seinen Kompositionen.
Einige Jahre hatte Gershwin Privatunterricht in klassischer Komposition genommen, 1922 wagte er sich dann mit seiner ersten Oper Blue Monday an den Broadway. Obwohl das Stück nach nur einer Aufführung ohne viel Federlesens abgesetzt wurde, kam durch diese Premiere die Verbindung mit Paul Whiteman zustande, dem selbsternannten “King of Jazz”. Auf Anregung von Whiteman und mit Hilfe seines Arrangeurs Fred Grofé entstand die Rhapsody in Blue, ein einsätziges Klavierkonzert mit Jazzelementen. Am 24. Februar 1924 erlebte das Stück mit Gershwin als Solist in der New Yorker Aeolian Hall seine triumphale Uraufführung. Mit seinem Klavierkonzert in F bewies der Komponist nur eineinhalb Jahre nach dem sensationellen Anfangserfolg, dass die Rhapsody in Blue kein Zufallstreffer gewesen war, bis heute ist es das meistgespielte Konzert eines amerikanischen Komponisten geblieben.
Rezensionen
A.Csampai in FonoForum 08/07: ": Jetzt hat Nakamatsu mit dem über beste Show-Qualitäten verfügenden Rochester Philharmonic Gershwins "Rhapsody" und das "Concerto in F", also zwei konzertante Heiligtümer der amerikanischen Moderne eingespielt und einen echten Knaller gelandet. Unter der exzellenten Leitung des eigens für das Pop-Repertoire zuständigen zweiten Chefdirigenten Jeff Tyzik lassen die glänzenden Musiker so richtig "die Sau raus" und lehren so manchen piekfeinen Star-Klangkörper das Fürchten."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Klavier und Orchester F-Dur
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro agitato
- 4 Rhapsody in Blue
- 5 Cuban overture