Kölner Vokalsolisten - Elements
Kölner Vokalsolisten - Elements
Mit Werken von:
Jacobus Clemens non Papa (1510-1556)
, Agne-Agnete Mazuliene
, Michael Ostrzyga (geb. 1975)
, Thomas Morley (1557-1602)
, William Byrd (1543-1623)
, Laura Marconi (geb. 1989)
, Carlo Gesualdo von Venosa (1566-1613)
, Orlando di Lasso (Lassus) (1532-1594)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
, Stefan Heucke (geb. 1959)
Mitwirkende:
Kölner Vokalsolisten
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Jacobus Clemens non Papa: Ego flos campi
+Agne-Agnete Mazuliene: Kleine Wünsche
+Michael Ostrzyga: Tall Trees Grove
+Thomas Morley: Hard by a Crystal Fountain; Fyre, Fyre
+William Byrd: This Sweet and Merry Month of May
+Laura Marconi: Vorrei
+Carlo Gesualdo von Venosa: Tristis est anima mea
+Orlando di Lasso: Il magnanimo, Pietro, che giurato havea; E non fu il pianto suo rivo o corrente
+Johannes Brahms: Vineta
+Traditional: Es waren zwei Königskinder
+Felix Mendelssohn: Warum toben die Heiden
+Stefan Heucke: Andenken
- Künstler: Kölner Vokalsolisten
- Label: Genuin, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11711207
- Erscheinungstermin: 2.2.2024
Die Kölner Vokalsolisten sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich vorwiegend der Interpretation von zeitgenössischer Musik widmet. Auf dieser neuen GENUIN-CD jedoch stellen sie Musik der Gegenwart Werken des 16. und des 19. Jahrhunderts gegenüber und singen Kompositionen rund um das Thema der vier Elemente. Virtuos und klangschön, ätherisch und geerdet - eine außergewöhnliche Klangreise!
Rezensionen
"Mit «Elements» legt das 2007 gegründete Kölner Vokalensemble sein Debüt-Album vor. Die sechs Musiker:innen widmen sich laut ihrer Homepage «bevorzugt der vokalen Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts». Diese wird auf dem Album aber konfrontiert mit Werken aus der Renaissance – Jacobus Clemens non Papa (ca. 1510–1555 oder 1556), Thomas Morley (1557–1602), William Byrd (1540–1623), Carlo Gesualdo (1566–1613), Orlando di Lasso (ca. 1532–1594) – sowie aus Romantik und Spätromantik – Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847), Johannes Brahms (1833–1897), Max Reger (1873–1916). Das Konzept wird im Booklet erläutert: «Die vier Elemente sind Teil unserer Natur. Feuer, Wasser, Luft und Erde unterscheiden sich in ihren Eigenschaften, durch die sie unsere Welt gestalten, und haben verschiedene Qualitäten: sie können Leben schaffen und Leben zerstören. Nicht zuletzt sind sie maßgeblich an dem aktuellen klimatischen Wandel beteiligt. In unserem Programm folgen wir den Motiven der Elemente im Kontext von Emotionen.» Dieses Programm erweist sich als genialer Schachzug des Ensembles, da es einerseits vage genug ist, um verschiedenste Musik-«Elemente» aus mehreren Epochen und Stilrichtungen zu amalgamieren, andererseits aber auch so konkret, ist, dass die antike Vier-Elemente-Lehre tatsächlich plastische Gestalt annimmt und dabei auch aktuelle Diskussionsstoffe – «klimatischer Wandel» – verhandelt. Für die zeitgenössischen Akzente sorgen die Komponist:innen Agnė Agnetė Mažulienė (*1991), Michael Ostrzyga (*1975), Laura Marconi (*1989) und Stefan Heucke (*1959), wobei «Tall Trees Grove, March 1st 2016» (Text und Musik: Ostrzyga) sowie «Andenken» von Heucke (nach dem Gedicht von Friedrich Hölderlin, 1770–1843) eigens für das Kölner Vokalensemble geschrieben wurden. Mit seinen mehr als zwölf Spielminuten ist das zuletzt genannte Werk das längste des Albums. Es zeigt Heucke als einen begnadeten Schöpfer von Vokalmusik, die selbst vor einem der schönsten Gedichte deutscher Sprache nicht verblasst. Konzept, Werkauswahl und -anordnung des großartigen Albums überzeugen auf ganzer Linie. Am allermeisten aber begeistert der pure Sound der Kölner Vokalsolisten. Was die lupenreine Intonation, die gesangstechnische Perfektion und – vielleicht am wichtigsten – die emotionalen Qualitäten dieses Vokal-Sextetts betrifft, darf man es in einem Atemzug mit berühmten sechsstimmigen Ensembles wie etwa The Gesualdo Six vergleichen. Aus der Fülle der Beispiele sei hier exemplarisch nur das «Abendständchen» von Brahms herausgegriffen. So leicht, so schwebend-transparent und dabei doch so zutiefst romantisch empfunden hört man dieses Lied nur selten: Brahms ohne Bart, aber mit ganz viel Empfindung. Letztlich erwecken die Kölner aber alle auf der CD vertretenen Epochen zum Leben und sorgen damit für ein buchstäblich elementares Hörvergnügen." (Chorzeit, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Jacobus Clemens non Papa: Ego flos campi
- 2 Agne Agnete Mazuliene: Kleine Wünsche
- 3 Michael Ostrzyga: Tall Trees Grove, March 1st 2016
- 4 Thomas Morley: Hard by a Crystal Fountain
- 5 Thomas Morley: Fyre, Fyre!
- 6 William Byrd: This Sweet and Merry Month of May, T 317
- 7 Laura Marconi: Vorrei
- 8 Carlo Gesualdo da Venosa: Tristis est anima mea
Lagrime di San Pietro
- 9 Orlando di Lasso (Lassus): I. Il magnanimo Pietro, che giurato havea, LV 1005
- 10 Orlando di Lasso (Lassus): XI. E non fu il pianto suo rivo o corrente, LV 1015
3 Songs, Op. 42
- 11 Johannes Brahms: I. Abendständchen
- 12 Johannes Brahms: II. Vineta
Es waren zwei Königskinder
- 13 Traditional; Friedrich Heinrich Bothe; Max Reger (arranger): Es waren zwei Königskinder
3 Psalms, Op. 78
- 14 Felix Mendelssohn Bartholdy: I. Psalm 2: Warum toben die Heiden, MWV B 41
Andenken, Op. 100
- 15 Stefan Heucke: Andenken, Op. 100
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