Flor Peeters: Orgelwerke
Orgelwerke
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- Vlaamse Rhapsodie op. 37; Suite Modale op. 43; Aria op. 51; Elegie op. 38; Paraphrase über "Salve Regina" op. 123; Lied-Symphonie op. 66; Toccata, Fuge & Hymne über "Ave Maris Stella" op. 28; Symphonic Fantasy on an Eastern Gregorian Alleluia op. 13; 3 Präludien & Fugen op. 72; Variationen & Finale über ein altflämisches Lied op. 20; Sinfonia per Organo op. 48
- Künstler: Roberto Marini / Klais-Orgel Kristus-Koningkerk Antwerpen
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2017
- Erscheinungstermin: 11.10.2019
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Farbenprächtige Orgelmusik eines niederländischen Meisters des letzten Jahrhunderts in einer neuen Aufnahme auf einem prächtigen Klais-Instrument.
Peeters, der 1986 an seinem 83. Geburtstag starb, war eine der repräsentativsten Persönlichkeiten der europäischen romantischen Orgelschule, ein hervorragender Rezitalist und gefragter Lehrer. Er gab über 200 Liederabende (vor allem in den USA und der UdSSR), wobei seine Programme auf Bach, flämische Musik und zeitgenössische Werke ausgerichtet waren. Sein kompositorisches Schaffen konzentrierte sich auf Musik für sein eigenes Instrument, und Roberto Marini hat eine repräsentative Auswahl aus einem umfangreichen Werk getroffen, das sowohl vom gregorianischen Gesang als auch von flämischen Volksweisen, von den Harmonien Marcel Duprés und von der Improvisationstechnik seines großen Freundes Tournemire beeinflusst ist.
Seltsamerweise gibt es angesichts seines guten Rufs nur sehr wenige Aufnahmen, die diesem Repertoire gewidmet sind, das meist in Auszügen in Kompilationen enthalten ist. Das Konzert von Roberto Marini ermöglicht es jedoch nicht nur den Organisten, sondern auch den Zuhörern, die Leistung von Peeters in vollem Umfang zu erfassen. Ein Werk wie die Toccata, Fuge und Hymne überfordert die Technik selbst eines Orgelvirtuosen. Die allseits beliebte Aria hingegen gehört auf die Bank eines jeden Kirchenorganisten in Nordeuropa.
Zu den Höhepunkten gehört die vollständige Aufführung der fünfsätzigen Liedsinfonie, die wesentlich bearbeitete »Lieder« an das Meer, die Wüste, die Blumen, die Berge und schließlich die Sonne (eine weitere, erstaunlich lebendige Toccata) enthält. Es gibt derzeit keine Gesamtaufnahme der Sinfonie oder der ausgedehnten Vlaamse Rhapsodie, was Marinis Sammlung für Orgelliebhaber umso unverzichtbarer macht.
Auf dieser Aufnahme spielt Roberto Marini die Klais-Orgel der Kristus Koningkerk in Antwerpen, der Heimatstadt von Peeters. Das Booklet enthält Marinis klaren und hilfreichen Kommentar zu den Werken selbst sowie eine vollständige Orgelbeschreibung.
Flor Peeters wurde am 4. Juli 1903 in Tielen (Belgien) geboren; er studierte am Lemmens-Institut in Mechelen und wurde 1925 Titularorganist der St. Rombaut-Kathedrale in derselben Stadt. 1926 begann er seine Konzertkarriere, die ihn zu Konzerten in der ganzen Welt führte und ihn zu einem der größten Virtuosen Europas machte. Einen großen Teil seines Lebens widmete er der Lehrtätigkeit: zunächst am Konservatorium von Gent (B) und Tilburg (NL), dann am Konservatorium von Antwerpen, dessen Direktor er 1952 wurde.
Obwohl Peeters symphonische Werke, Kammermusik und Lieder komponierte, ist er vor allem für seine Orgelwerke bekannt. In diesen Werken ließ er sich vom gregorianischen Gesang und den flämischen Polyphonisten inspirieren.
Diese neue Aufnahme präsentiert Peeters' komplettes Orgelwerk, bestehend aus der Suite Modale, der faszinierenden Liedsinfonie, der Sinfonia Per Organo, Präludien, der Flämischen Rhapsodie und einer Symphonischen Fantasie über ein gregorianisches Thema.
Der italienische Organist Roberto Marini spielt die großartige Kleis-Orgel (1930) der Kristus Koning Kerk in Antwerpen, ein Instrument, das Flor Peeters selbst eingeweiht hat.
Das Booklet enthält ausführliche Anmerkungen zu den Werken sowie die vollständigen technischen Daten der Orgel.
Peeters, der 1986 an seinem 83. Geburtstag starb, war eine der repräsentativsten Persönlichkeiten der europäischen romantischen Orgelschule, ein hervorragender Rezitalist und gefragter Lehrer. Er gab über 200 Liederabende (vor allem in den USA und der UdSSR), wobei seine Programme auf Bach, flämische Musik und zeitgenössische Werke ausgerichtet waren. Sein kompositorisches Schaffen konzentrierte sich auf Musik für sein eigenes Instrument, und Roberto Marini hat eine repräsentative Auswahl aus einem umfangreichen Werk getroffen, das sowohl vom gregorianischen Gesang als auch von flämischen Volksweisen, von den Harmonien Marcel Duprés und von der Improvisationstechnik seines großen Freundes Tournemire beeinflusst ist.
Seltsamerweise gibt es angesichts seines guten Rufs nur sehr wenige Aufnahmen, die diesem Repertoire gewidmet sind, das meist in Auszügen in Kompilationen enthalten ist. Das Konzert von Roberto Marini ermöglicht es jedoch nicht nur den Organisten, sondern auch den Zuhörern, die Leistung von Peeters in vollem Umfang zu erfassen. Ein Werk wie die Toccata, Fuge und Hymne überfordert die Technik selbst eines Orgelvirtuosen. Die allseits beliebte Aria hingegen gehört auf die Bank eines jeden Kirchenorganisten in Nordeuropa.
Zu den Höhepunkten gehört die vollständige Aufführung der fünfsätzigen Liedsinfonie, die wesentlich bearbeitete »Lieder« an das Meer, die Wüste, die Blumen, die Berge und schließlich die Sonne (eine weitere, erstaunlich lebendige Toccata) enthält. Es gibt derzeit keine Gesamtaufnahme der Sinfonie oder der ausgedehnten Vlaamse Rhapsodie, was Marinis Sammlung für Orgelliebhaber umso unverzichtbarer macht.
Auf dieser Aufnahme spielt Roberto Marini die Klais-Orgel der Kristus Koningkerk in Antwerpen, der Heimatstadt von Peeters. Das Booklet enthält Marinis klaren und hilfreichen Kommentar zu den Werken selbst sowie eine vollständige Orgelbeschreibung.
Flor Peeters wurde am 4. Juli 1903 in Tielen (Belgien) geboren; er studierte am Lemmens-Institut in Mechelen und wurde 1925 Titularorganist der St. Rombaut-Kathedrale in derselben Stadt. 1926 begann er seine Konzertkarriere, die ihn zu Konzerten in der ganzen Welt führte und ihn zu einem der größten Virtuosen Europas machte. Einen großen Teil seines Lebens widmete er der Lehrtätigkeit: zunächst am Konservatorium von Gent (B) und Tilburg (NL), dann am Konservatorium von Antwerpen, dessen Direktor er 1952 wurde.
Obwohl Peeters symphonische Werke, Kammermusik und Lieder komponierte, ist er vor allem für seine Orgelwerke bekannt. In diesen Werken ließ er sich vom gregorianischen Gesang und den flämischen Polyphonisten inspirieren.
Diese neue Aufnahme präsentiert Peeters' komplettes Orgelwerk, bestehend aus der Suite Modale, der faszinierenden Liedsinfonie, der Sinfonia Per Organo, Präludien, der Flämischen Rhapsodie und einer Symphonischen Fantasie über ein gregorianisches Thema.
Der italienische Organist Roberto Marini spielt die großartige Kleis-Orgel (1930) der Kristus Koning Kerk in Antwerpen, ein Instrument, das Flor Peeters selbst eingeweiht hat.
Das Booklet enthält ausführliche Anmerkungen zu den Werken sowie die vollständigen technischen Daten der Orgel.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Vlaamse Rhapsodie op. 37
Suite Modale op. 43
- 2 1. Koraal
- 3 2. Scherzo
- 4 3. Adagio
- 5 4. Toccata
- 6 Aria op. 51
- 7 Elégie op. 38
- 8 Paraphrase nach "Salve Regina" op. 123
Lied-Sinfonie op. 66
- 9 1. Lied to the Ocean
- 10 2. Lied to the Desert
- 11 3. Lied to the Flowers
- 12 4. Lied to the Moutains
- 13 5. Lied to the Sun
Disk 2 von 2 (CD)
Toccata, Fuga und Hymne nach "Ave Maria Stella" op. 28
- 1 1. Toccata
- 2 2. Fuga
- 3 3. Hymne
- 4 Sinfonische Fantasie nach ein ostgregoriansches Alleuia op. 13
Preludien und Fugen op. 72 Nr. 1-3
- 5 Nr. 1 Preludium und Fuge F-Dur
- 6 Nr. 2 Preludium und Fuge f-moll
- 7 Nr. 3 Preludium und Fuge A-Dur
- 8 Variationen und Finale über ein altflämisches Lied op. 20
Sinfonie für Orgel op. 48
- 9 1. Allegro energico
- 10 2. Adagio
- 11 3. Fantasia
- 12 4. Fuga