Alessia Luise - Nocturne
Alessia Luise - Nocturne
Mit Werken von:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Carl Czerny (1791-1857)
, John Field (1782-1837)
, Frederic Chopin (1810-1849)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Claude Debussy (1862-1918)
Mitwirkende:
Alessia Luise
CD
CD (Compact Disc)
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Ludwig van Beethoven: Harfensonate op. 27 Nr. 4 (Transkription der Klaviersonate Nr. 14 "Mondscheinsonate")
+Carl Czerny: 2 Kleine Fantasien op. 392
+John Field: Notturno Nr. 5 B-Dur
+Frederic Chopin: Nocturnes Nr. 6 & 20
+Johannes Brahms: Andante espressivo aus Klaviersonate f-moll op. 5 (Transkription für Harfe)
+Claude Debussy: Clair de lune; Nocturne Des-Dur; Les Soirs illumines par l'ardeur du charbon
- Künstler: Alessia Luise (Harfe)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10759303
- Erscheinungstermin: 17.12.2021
Die Auswahl der Stücke für dieses Konzert, eine Reise durch die europäische Musik des 19. Jahrhunderts in Form von Harfentranskriptionen in Form von Nocturnen, beruht auf einer sorgfältigen und konzentrierten Suche nach Klängen. In diesen Werken fangen die Komponisten die Nacht als ein Stück Zeit ein, das die intime und introspektive Seite des romantischen Geistes heraufbeschwört. Die Nacht ist auch eine Metapher für die Verwandlung, von der Dunkelheit zum Licht, für die Übertragung von einem Musikinstrument zum anderen.
Für diese »Reduktion eines großen Gedankens auf ein praktisches Instrument«, wie es Ferruccio Busoni 1913 formulierte, war die Harfe eine beliebte Wahl, vor allem im späten 19. Jahrhundert, als das Repertoire des Instruments durch eine Reihe hervorragender Transkriptionen und Reduktionen von renommierten Harfenlehrern und Interpreten erweitert wurde.
Beethovens »Mondscheinsonate« ist der ideale Ausgangspunkt für eine klangliche Reise durch die hellen und dunklen Seiten des romantischen Geistes. Czernys kurze Arabesken Der Abend und die Nacht setzen das Thema der Dämmerung und der nächtlichen Fantasie fort. Der Ire John Field hat das Nocturne nicht erfunden, aber er war verantwortlich für die »Kristallisation eines Idioms«, das eine Generation später von Chopin zu neuen Höhen geführt wurde. Der zweite Satz von Brahms' Klaviersonate Nr. 3 erinnert an ein Nocturne, allerdings in einem größeren Rahmen. Die Partitur enthält eine Inschrift mit mehreren Versen des Dichters C. O. Sternau, die auf eine nächtliche Umarmung zwischen zwei Liebenden hinweisen. Debussys Clair de lune hüllt den Hörer in eine von traditionellen formalen Strukturen befreite Nacht und bietet eine kurze Flucht aus dem Stil des 18. Jahrhunderts der vorangegangenen Sätze.
Jahrhunderts. Sein Nocturne in Des-Dur hingegen führt uns zurück in die Romantik, mit seinen geheimnisvollen Bassoktaven und zarten Arpeggien, die zu einer Melodie von ausladender, chopinesker Lyrik führen, die sich von den Veränderungen der harmonischen Farben abhebt. Das prägnante Les Soirs illumineìs par l'ardeur du charbon stellt mit seiner reinen, abstrakten Klangfülle die Nacht am Rande der Stille dar: die ohrenbetäubende Stille eines kalten Winterabends während des Ersten Weltkriegs, in der sich die Angst der Gegenwart mit der Dankbarkeit für eine Brennstofflieferung mischt, die in Debussys Geschenk des Manuskripts (das 2001 wiederentdeckt wurde) an den Kohlenhändler Monsieur Tronquin zum Ausdruck kommt.
Dieses wunderschön konzipierte Programm vereint Musik, die von der Nacht inspiriert ist und die dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre einer Mondnacht heraufbeschwört, wobei die Stimmung zwischen Glückseligkeit und Angst schwankt.
Auf dem Programm stehen die Mondscheinsonate von Beethoven, zwei Stücke von Carl Czerny (Der Abend und Die Nacht), Nocturnes von John Field und Frédéric Chopin, ein Intermezzo aus der dritten Klaviersonate von Brahms und drei Stücke von Claude Debussy: das berühmte Clair de lune, Nocturne und Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon.
Ausgezeichnete Leistung von Alessia Luise, Soloharfenistin mehrerer bedeutender italienischer Orchester. Sie spielte mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica, Giovanni Guglielmo und der Accademia Musicale San Giorgio, Mario Brunello und dem Italienischen Streichorchester, Mario Ancillotti und dem »Suoni Riflessi Ensemble« und mit Claudio Scimones »I Solisti Veneti«.
Für diese »Reduktion eines großen Gedankens auf ein praktisches Instrument«, wie es Ferruccio Busoni 1913 formulierte, war die Harfe eine beliebte Wahl, vor allem im späten 19. Jahrhundert, als das Repertoire des Instruments durch eine Reihe hervorragender Transkriptionen und Reduktionen von renommierten Harfenlehrern und Interpreten erweitert wurde.
Beethovens »Mondscheinsonate« ist der ideale Ausgangspunkt für eine klangliche Reise durch die hellen und dunklen Seiten des romantischen Geistes. Czernys kurze Arabesken Der Abend und die Nacht setzen das Thema der Dämmerung und der nächtlichen Fantasie fort. Der Ire John Field hat das Nocturne nicht erfunden, aber er war verantwortlich für die »Kristallisation eines Idioms«, das eine Generation später von Chopin zu neuen Höhen geführt wurde. Der zweite Satz von Brahms' Klaviersonate Nr. 3 erinnert an ein Nocturne, allerdings in einem größeren Rahmen. Die Partitur enthält eine Inschrift mit mehreren Versen des Dichters C. O. Sternau, die auf eine nächtliche Umarmung zwischen zwei Liebenden hinweisen. Debussys Clair de lune hüllt den Hörer in eine von traditionellen formalen Strukturen befreite Nacht und bietet eine kurze Flucht aus dem Stil des 18. Jahrhunderts der vorangegangenen Sätze.
Jahrhunderts. Sein Nocturne in Des-Dur hingegen führt uns zurück in die Romantik, mit seinen geheimnisvollen Bassoktaven und zarten Arpeggien, die zu einer Melodie von ausladender, chopinesker Lyrik führen, die sich von den Veränderungen der harmonischen Farben abhebt. Das prägnante Les Soirs illumineìs par l'ardeur du charbon stellt mit seiner reinen, abstrakten Klangfülle die Nacht am Rande der Stille dar: die ohrenbetäubende Stille eines kalten Winterabends während des Ersten Weltkriegs, in der sich die Angst der Gegenwart mit der Dankbarkeit für eine Brennstofflieferung mischt, die in Debussys Geschenk des Manuskripts (das 2001 wiederentdeckt wurde) an den Kohlenhändler Monsieur Tronquin zum Ausdruck kommt.
Dieses wunderschön konzipierte Programm vereint Musik, die von der Nacht inspiriert ist und die dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre einer Mondnacht heraufbeschwört, wobei die Stimmung zwischen Glückseligkeit und Angst schwankt.
Auf dem Programm stehen die Mondscheinsonate von Beethoven, zwei Stücke von Carl Czerny (Der Abend und Die Nacht), Nocturnes von John Field und Frédéric Chopin, ein Intermezzo aus der dritten Klaviersonate von Brahms und drei Stücke von Claude Debussy: das berühmte Clair de lune, Nocturne und Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon.
Ausgezeichnete Leistung von Alessia Luise, Soloharfenistin mehrerer bedeutender italienischer Orchester. Sie spielte mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica, Giovanni Guglielmo und der Accademia Musicale San Giorgio, Mario Brunello und dem Italienischen Streichorchester, Mario Ancillotti und dem »Suoni Riflessi Ensemble« und mit Claudio Scimones »I Solisti Veneti«.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 "Sonata quasi una fantasia"
- 1 Ludwig van Beethoven: 1. Adagio sostenuto
- 2 Ludwig van Beethoven: 2. Allegretto
- 3 Ludwig van Beethoven: 3. Presto agitato
Kleine Fantasien für Harfe op. 392 Nr. 1-2
- 4 Carl Czerny: Nr. 1 Der Abend
- 5 Carl Czerny: Nr. 2 Die Nacht
- 6 John Field: Notturno Nr. 5 B-Dur H 37
- 7 Frederic Chopin: Nocturne cis-moll
- 8 Frederic Chopin: Nocturne Nr. 6 g-moll op. 15 Nr. 3
Sonate für Klavier Nr. 3 f-moll op. 5 (Auszug)
- 9 Johannes Brahms: 2. Andante (Andante espressivo)
Suite bergamasque (Auszug)
- 10 Claude Debussy: 3. Clair de lune
- 11 Claude Debussy: Nocturne Des-Dur
- 12 Claude Debussy: Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon
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