Galina Grigorjeva: Chorwerke für Männerchor
Chorwerke für Männerchor
CD
CD (Compact Disc)
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- Nox vitae; Diptych; God is the Lord für Cello & Männerchor; Agnus Dei; In Paradisum; Prayer für Cello & Männerchor
- Künstler: Theodor Sink, Estonian National Male Choir, Mikk Üleoja
- Label: Toccata, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11100586
- Erscheinungstermin: 6.1.2023
Die Chormusik von Galina Grigorjeva – 1962 in Simferopol in der Ukraine geboren und seit 1994 in Tallinn in Estland ansässig – ist tief in den Traditionen der orthodoxen Kirche und in der alten russischen und slawischen Folklore verwurzelt. Obwohl ihre Werke eindeutig von einer zeitgenössischen Komponistin stammen, haben sie eine zeitlose, sogar hypnotische Qualität, die durch die Jahrhunderte zurückzureichen scheint. Seit einigen Jahren arbeitet sie mit dem Estnischen Nationalen Männerchor zusammen – einem der besten Chöre in einem Land voller Chöre –, und einige der vorliegenden Werke wurden speziell für diese Aufnahme komponiert oder arrangiert.
Rezensionen
"Galina Grigorjeva wurde 1962 in Simferopol, der Hauptstadt der Autonomen Republik Krim, geboren. Seit der russischen Annexion im Jahr 2014 nennen die Besatzer das Gebiet offiziell „Republik Krim der Russischen Föderation“, de jure gehört es auch heute noch zur Ukraine. Seit 1994 lebt die Komponistin in Tallinn. Ihre Tonsprache, die sozusagen stets einen klar erkennbaren slawischen „Akzent“ hat, wurzelt tief in der russischen Folklore sowie in der russisch-orthodoxen Musiktradition. Dass die Komponistin Estland zu ihrer Wahlheimat erkoren hat, kann man ihren Werken aber ebenfalls ablauschen. Wobei man sagen muss, dass sich das, was wir heute unter „typisch baltischer Musik“ verstehen, stets im produktiven Wechselspiel von Aneignung und Ablehnung der Einflüsse entwickelt hat, die aus dem benachbarten Riesenreich ins kleine Baltikum herüberschwappten. Was die sechs auf der CD zu hörenden Werke betrifft, kann gesagt werden: Grigorjeva gelingt es in beglückender Art und Weise, das Beste aus ihren (Wahl-)Heimaten zu bündeln und einen Individual-Stil zu kleiden, der originell, tiefsinnig und kantabel, dabei spirituell überzeugend und kompositorisch meisterhaft gearbeitet ist. Ihr großes Können hatte die Komponistin schon auf dem Album „Nature Morte“ unter Beweis gestellt, die 2016 beim Label Ondine erschienen ist und auf der Werke für Kammerchor und Kammerensemble zu hören sind, gesungen vom Estonian Philharmonic Chamber Choir unter der Leitung von Paul Hillier. Auf dem neuen Album singt nun der Estonian National Male Choir, der von dem aus Estland stammenden Dirigenten Mikk Üleoja geleitet wird. Bis auf die letzten beiden Stücke der CD „Agnus Dei“ (2022) und „In Paradisum“ (2012/2014) mit ihren lateinischen Texten singt der „Male Choir“ die Werke auf Russisch. Der die CD eröffnende Zyklus „Nox vitae“ (2006-8) basiert auf Gedichten des russischen Dichters Innokenti Annenski (1855–1909), das folgende „Diptych“ (2011) auf Texten der Bibel sowie der Russisch-Orthodoxen Kirche. Zu Höhepunkten des Albums geraten das wahrhaft mitreißende „God is the Lord“ (2014) nach Psalm 117 sowie das anschließende und nicht minder packende „Prayer“ (2005/2022), was vor allem auch daran liegt, dass diese beiden Werke von einer Cello-„Stimme“ begleitet werden, dessen dunkles Timbre sich wundervoll mit demjenigen des Männerchors mischt. Wer bis dato je Vorbehalte gegen „reine“ Männerchöre gehabt haben sollte: die Performance, die der Estnische „Male Choir“ hier abliefert, ist derartig differenziert, nuancenreich und technisch überzeugend, dass keine Wünsche offen bleiben." (Chorzeit, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Nox vitae (für Männerchor) (2006-08)
- 1 Nocturno
- 2 Romanze ohne Musik
- 3 October myth
- 4 Cake-walk on the dulcimer
- 5 The snow is falling
Diptychon für Männerchor (2011)
- 6 Lord, now let
- 7 Do not lament me, O Mother
- 8 God is the Lord (für Violoncello und Männerchor) (2014)
- 9 Gebet für Violoncello und Männerchor) (2005/2014)
- 10 Agnus Dei (für Männerchor) (2022)
- 11 In Paradisum (für Männerchor) (2012/2014)
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