Franz Schubert: Werke mit Violine Vol.1
Werke mit Violine Vol.1
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Sonate für Violine & Klavier D. 408; Fantasie für Violine & Klavier D. 934; Konzertstück für Violine & Orchester D. 345; Rondo für Violine & Streicher D. 438; Polonaise für Violine & Orchester D. 580
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Ariadne Daskalakis, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens
- Label: BIS, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9413044
- Erscheinungstermin: 7.8.2019
Violinmusik ist nicht das, was man normalerweise sofort mit Franz Schubert verbindet, aber er erhielt tatsächlich seinen ersten Geigenunterricht als kleiner Junge von seinem Vater. Mit elf Jahren wurde er Mitglied des Chores der kaiserlichen Hofkapelle und als solcher Schüler der Stadtkonviktschule. Dort trat er dem exzellenten Studentenorchester bei und übernahm schließlich die Rolle des Leiters. Zu seinen Prüfern gehörte der Hofkapellmeister Antonio Salieri, der sich intensiv mit Schuberts Kompositionen beschäftigte.
Schubert verließ die Schule 1813, arbeitete aber noch einige Jahre mit Salieri zusammen, möglicherweise an einigen der hier aufgezeichneten Stücke - das Rondo, das Konzertstück und die g-Moll-Sonate stammen aus dem Jahr 1816, die Polonaisen aus dem folgenden Jahr. Diese frühen, unprätentiösen Violinkompositionen waren wahrscheinlich für Schuberts älteren Bruder Ferdinand bestimmt, der das Familienstreichquartett leitete, in dem Franz die Bratsche spielte. Komponiert im Jahr 1827, als Schubert bereits seine Symphonien, Streichquartette, Klaviersonaten und Hunderte von Liedern geschrieben hatte, ist die abschließende Fantasie in C-Dur für Violine und Klavier eine andere Sache.
Es ist ein umfangreiches Stück in vier Abschnitten, das herausfordernde Partien für beide Instrumente enthält und demonstriert, was für ein Meister Schubert selbst auf beiden war. Ariadne Daskalakis sammelte auf dieser und der bald erscheinenden zweiten SACD alle Werke Schuberts für Violine. Sie ist auf barocken und modernen Instrumenten gleichermaßen zu Hause und hat sich dafür entschieden, sie in historischer Aufführungspraxis einzuspielen, zusammen mit Paolo Giacometti an einem Fortepiano von Salvatore Lagrassa (c. 1815) und der Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens.
Schubert verließ die Schule 1813, arbeitete aber noch einige Jahre mit Salieri zusammen, möglicherweise an einigen der hier aufgezeichneten Stücke - das Rondo, das Konzertstück und die g-Moll-Sonate stammen aus dem Jahr 1816, die Polonaisen aus dem folgenden Jahr. Diese frühen, unprätentiösen Violinkompositionen waren wahrscheinlich für Schuberts älteren Bruder Ferdinand bestimmt, der das Familienstreichquartett leitete, in dem Franz die Bratsche spielte. Komponiert im Jahr 1827, als Schubert bereits seine Symphonien, Streichquartette, Klaviersonaten und Hunderte von Liedern geschrieben hatte, ist die abschließende Fantasie in C-Dur für Violine und Klavier eine andere Sache.
Es ist ein umfangreiches Stück in vier Abschnitten, das herausfordernde Partien für beide Instrumente enthält und demonstriert, was für ein Meister Schubert selbst auf beiden war. Ariadne Daskalakis sammelte auf dieser und der bald erscheinenden zweiten SACD alle Werke Schuberts für Violine. Sie ist auf barocken und modernen Instrumenten gleichermaßen zu Hause und hat sich dafür entschieden, sie in historischer Aufführungspraxis einzuspielen, zusammen mit Paolo Giacometti an einem Fortepiano von Salvatore Lagrassa (c. 1815) und der Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Rondo A-Dur D 438 (für Violine und Streichorchester)
- 2 Konzertstück für Violine und Orchester D-Dur D 345
- 3 Polonaise B-Dur D 580 (für Violine und Orchester)
Sonatine für Violine und Klavier g-moll op. 137 Nr. 3 D 408
- 4 1. Allegro giusto
- 5 2. Andante
- 6 3. Menuett - Trio
- 7 4. Allegro moderato
Fantasie für Violine und Klavier C-Dur op. posth. 159 D 934
- 8 1. Andante molto - Allegretto
- 9 2. Andantino - Tempo primo
- 10 3. Allegro vivace - Allegretto - Presto
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