Johannes Motschmann: Electric Fields (Elektronische Musik)
Electric Fields (Elektronische Musik)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Skywhite; Parhelia; Echoes and Drones; Flow Expansion; Rotor; Headland; Electric Fields; Tenebrae; Hidden Tracks
- Künstler: Johannes Motschmann, David Panzl, Boris Bolle
- Label: Neue Meister, DDD, 2015
- Bestellnummer: 1895202
- Erscheinungstermin: 8.4.2016
Weitere Ausgaben von Electric Fields
Der Berliner Komponist Johannes Motschmann vereint in seinem elektro-akustischen Trioalbum große Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte: Klassik und Elektronische Musik.
Rau, melancholisch und dunkel ist dieser live gespielte Elektrosound, in dem sich analoge Synthesizer, ein altes Wurlitzer-Klavier und das berühmte CP-70-Piano mit einem riesigen Multipercussionset und Geigenklängen rhythmisch verschachteln und in Flächen verlieren. In dieser Musik spiegelt sich der Werdegang von Johannes Motschmann, der Komposition, Klavier und elektronische Musik studierte und bereits für große Orchester komponiert hat.
Schon als Jugendlicher spielte er in unterschiedlichen Bands, liebte New Wave und Elektronische Musik gleichermaßen. Mit dem Album »Electric Fields« ist ihm ein Abbild eines Ortes gelungen: Er hat die zwei großen Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte auf neue Weise zusammengedacht, Stimmungsbilder einer Nachtfahrt durch Berlin eingefangen und dabei seinen eigenen Sound zwischen elektronischer Tanzmusik, Avantgarde und orchestralen Klangsphären geschaffen – umgesetzt in einer klassischen Bandbesetzung als Trio.
Bezüge zu Tangerine Dream und anderen Vertretern der Berliner Schule sind hörbar. Bereits in den 70er-Jahren experimentierten sie mit Synthesizern und haben von New Wave über Brian Eno bis zum Techno tiefe Spuren in der Musikkultur hinterlassen. Motschmann nimmt alle diese Einflüsse auf, mischt Ambient-, Industrial- und Dronesounds mit Klangfeldern, die immer wieder Assoziationen zur klassischen Musik erzeugen. Er findet darin den selbstverständlichen Anschluss an die virtuose Kompositionstradition von Bach, Satie oder Stockhausen, deren Handwerk Motschmann erlernt hat.
Die Rhythmen von Electric Fields sind minutiös als Notentexte entworfen und wurden von dem Trio im Studio live eingespielt. Alle Instrumente sind im selben Raum aufgenommen worden, sodass der handgemachte Elektrosound plastisch und natürlich klingt. An der Seite Johannes Motschmanns stehen der Multipercussionist David Panzl und der Tonmeister Boris Bolles, der neben weiteren Synthesizerparts auch Violin- Melodien beisteuert.
Rau, melancholisch und dunkel ist dieser live gespielte Elektrosound, in dem sich analoge Synthesizer, ein altes Wurlitzer-Klavier und das berühmte CP-70-Piano mit einem riesigen Multipercussionset und Geigenklängen rhythmisch verschachteln und in Flächen verlieren. In dieser Musik spiegelt sich der Werdegang von Johannes Motschmann, der Komposition, Klavier und elektronische Musik studierte und bereits für große Orchester komponiert hat.
Schon als Jugendlicher spielte er in unterschiedlichen Bands, liebte New Wave und Elektronische Musik gleichermaßen. Mit dem Album »Electric Fields« ist ihm ein Abbild eines Ortes gelungen: Er hat die zwei großen Traditionslinien der deutschen Musikgeschichte auf neue Weise zusammengedacht, Stimmungsbilder einer Nachtfahrt durch Berlin eingefangen und dabei seinen eigenen Sound zwischen elektronischer Tanzmusik, Avantgarde und orchestralen Klangsphären geschaffen – umgesetzt in einer klassischen Bandbesetzung als Trio.
Bezüge zu Tangerine Dream und anderen Vertretern der Berliner Schule sind hörbar. Bereits in den 70er-Jahren experimentierten sie mit Synthesizern und haben von New Wave über Brian Eno bis zum Techno tiefe Spuren in der Musikkultur hinterlassen. Motschmann nimmt alle diese Einflüsse auf, mischt Ambient-, Industrial- und Dronesounds mit Klangfeldern, die immer wieder Assoziationen zur klassischen Musik erzeugen. Er findet darin den selbstverständlichen Anschluss an die virtuose Kompositionstradition von Bach, Satie oder Stockhausen, deren Handwerk Motschmann erlernt hat.
Die Rhythmen von Electric Fields sind minutiös als Notentexte entworfen und wurden von dem Trio im Studio live eingespielt. Alle Instrumente sind im selben Raum aufgenommen worden, sodass der handgemachte Elektrosound plastisch und natürlich klingt. An der Seite Johannes Motschmanns stehen der Multipercussionist David Panzl und der Tonmeister Boris Bolles, der neben weiteren Synthesizerparts auch Violin- Melodien beisteuert.
Rezensionen
»Der live mit analogen Synthesizern, Wurlitzer-Piano und CP70- Piano eingespielte Elektrosound soll die Stimmungen einer Nachtfahrt durch Berlin einfangen, und wahrlich spiegeln die neun Stücke auf anschauliche Weise die unterschiedlichen Atmosphären durchtanzter Nächte wider.« (Good Times, Juni/Juli 2016)»Ein bunter Mix, der elektrisiert.« (Crescendo April/Mai 2016)
»Das Album klingt wie eine Nachtfahrt durch Berlin. Mal entspannt und zurückgelehnt, dann wieder fiebrig und treibend.« (TIP Berlin, 21.04.2016)
»Sein sphärischer Sound spannt sich zwischen elektronischer Tanzmusik, Avantgarde und orchestraler Musik.« (FluxFM, 26.04.2016)
»Ein Debütalbum, bei dem im Sinne eines offen gestalteten Streifzugs durch die Genese der (populären) elektronischen Musik klassisches Kompositionsverständnis zur Anwendung kommt.« (Amusio.com, 05.04.2016)
»Ein allumfassender Soundtrack einer immer noch auf seltsame Weise rätselhaften Stadt.« (Nillson.com, 15.04.2016)
»Alles an ›Electric Fields‹ bleibt außergewöhnlich und spannend, weil eigentlich zu jeder Zeit mit dem Unerwarteten zu rechnen ist.« (Carsten Aghte, Eclipsed, 05/2016)
»Hörenswert – auch und speziell für jene, die mit zeitgenössischer Elektronik aus der Welt der E-Musik bislang auf Kriegsfuß standen.« (Sascha Bertoncin, Sonic Seducer, 04/2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Skywhite
- 2 Parhelia
- 3 Echoes and drones
- 4 Flow expansion
- 5 Rotor
- 6 Headland
- 7 Electric fields
- 8 Tenebrae
- 9 Hidden tracks