Nuria Rial & Dima Orsho - Mother
Nuria Rial & Dima Orsho - Mother
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Händel: Arien aus Il Pianto di Maria HWV 234, Solomon HWV 67; Belshazzar HWV 61; Musette aus Il Pastor fido HWV 8a; Israel in Egypt-Ouvertüre HWV 54; Tamburino aus Alcina HWV 34
+Telemann: Arie "Komm o Schlaf und lass mein Leid" aus Germanico TWV deest
+Orsho: Hidwa; Ishtar (The Great Mother)
- Künstler: Nuria Rial, Dima Orsho, Musica Alta Ripa
- Label: DHM, DDD, 2018
- Erscheinungstermin: 17.5.2019
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Mit den Facetten der Mutterrolle haben sich von jeher immer auch Komponisten beschäftigt. Jungfrau Maria, die römische Kaiserin Agrippina oder die babylonische Königin Nitocris sind nur eine kleine Auswahl von Beispielen, mit deren Mutterschaft sich die Alte Musik in Opern, Oratorien und Kantaten auseinandergesetzt hat.
Bei aller kulturellen Unterschiedlichkeit zwischen Okzident und Orient gibt es dennoch oftmals ein gemeinsames Mutter-Bild. Genau diese thematische Verbindung hat nun die katalanische Sopranistin Nuria Rial, die Flötistin und Produzentin Danya Segal, die syrische Sängerin und Komponistin Dima Orsho und das mehrfach preisgekrönte Alte Musik-Ensemble Musica Alta Ripa zu ihrem ersten gemeinsamen Album inspiriert.
In »Mutter« kreuzen sich Barockarien und Lieder aus dem Morgenland unter dem Thema der verschiedenen Mutterrollen. Die meisten ausgewählten Arien stammen aus Opern und Oratorien von Georg Friedrich Händel (1685-1759). In »Il Pianto di Maria« begegnet man der trauernden Jungfrau Maria. In »Salomon« versucht eine Mutter, ihr Kind zurückzubekommen. In »Belshazzar« verliert die babylonische Königsmutter Nitocris ihren leiblichen Sohn, König Belshazzar, im Kampf gegen die Perser. In Georg Philipp Telemanns (1681-1767) Arie »Komm o schlaf« aus »Germanicus« versucht sich hingegen Agrippina, Mutter von Caligula, im Schmerz in der stillen Einsamkeit der Nacht zu vergraben. Während Nuria Rial die Stimme des Okzidents ist, erklingen die Lieder aus dem Orient von Dima Orsho und sind teilweise aber auch komponiert. Im syrisch-christlichen Lied zum Karfreitag »Wa Habibi« begegnet man wieder der trauernden Jungfrau Maria. In »Hidwa« von Dima Orsho (*1975) wiegt eine Mutter ihr Kind in den Schlaf und beklagt dabei ihr eigens verlorenes Leben. In »Ishtar« begegnet man schließlich der Mutter der arabischen Welt, einer babylonischen und hethitischen Göttin, »Göttin aller Göttinnen« genannt. Dieses Werk hat Dima Orsho eigens für dieses Projekt komponiert.
Bei aller kulturellen Unterschiedlichkeit zwischen Okzident und Orient gibt es dennoch oftmals ein gemeinsames Mutter-Bild. Genau diese thematische Verbindung hat nun die katalanische Sopranistin Nuria Rial, die Flötistin und Produzentin Danya Segal, die syrische Sängerin und Komponistin Dima Orsho und das mehrfach preisgekrönte Alte Musik-Ensemble Musica Alta Ripa zu ihrem ersten gemeinsamen Album inspiriert.
In »Mutter« kreuzen sich Barockarien und Lieder aus dem Morgenland unter dem Thema der verschiedenen Mutterrollen. Die meisten ausgewählten Arien stammen aus Opern und Oratorien von Georg Friedrich Händel (1685-1759). In »Il Pianto di Maria« begegnet man der trauernden Jungfrau Maria. In »Salomon« versucht eine Mutter, ihr Kind zurückzubekommen. In »Belshazzar« verliert die babylonische Königsmutter Nitocris ihren leiblichen Sohn, König Belshazzar, im Kampf gegen die Perser. In Georg Philipp Telemanns (1681-1767) Arie »Komm o schlaf« aus »Germanicus« versucht sich hingegen Agrippina, Mutter von Caligula, im Schmerz in der stillen Einsamkeit der Nacht zu vergraben. Während Nuria Rial die Stimme des Okzidents ist, erklingen die Lieder aus dem Orient von Dima Orsho und sind teilweise aber auch komponiert. Im syrisch-christlichen Lied zum Karfreitag »Wa Habibi« begegnet man wieder der trauernden Jungfrau Maria. In »Hidwa« von Dima Orsho (*1975) wiegt eine Mutter ihr Kind in den Schlaf und beklagt dabei ihr eigens verlorenes Leben. In »Ishtar« begegnet man schließlich der Mutter der arabischen Welt, einer babylonischen und hethitischen Göttin, »Göttin aller Göttinnen« genannt. Dieses Werk hat Dima Orsho eigens für dieses Projekt komponiert.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Georg Friedrich Händel: Il Pianto Di Maria Or Giunta L'ora Fatal, Hwv 234: (Recitativo)
- 2 Georg Friedrich Händel: Il Pianto Di Maria Or Giunta L'ora Fatal, Hwv 234: Se D'un Dio Fui Fatta Madre (Cavatina)
- 3 Anonymous: Wa Habibi (Lied der syrisch-maronitischen Christen zu Karfreitag)
- 4 Georg Friedrich Händel: Il Pastor Fido, Hwv 8a: Musette
- 5 Georg Philipp Telemann: Germanicus, Twv Deest: Komm O Schlaf Und Lass Mein Leid
- 6 Dima Orsho: Hidwa
- 7 Georg Friedrich Händel: Solomon, Hwv 67: Can I See My Infant Gor'd
- 8 Georg Friedrich Händel: Israel In Egypt, Hwv 54: Overture. Lamentations Of The Israelites For The Death Of Joseph
- 9 Georg Friedrich Händel: Belshazzar, Hwv 61: Great Victor, At Your Feet I Blow
- 10 Georg Friedrich Händel: Alcina, Hwv 34, Act Iii: Tamburino
- 11 Dima Orsho: Ishtar: The Greater Mother, I. The Oracle
- 12 Dima Orsho: Ishtar: The Greater Mother, Ii. The Fertile
- 13 Dima Orsho: Ishtar: The Greater Mother, Iii. The Transcendent