Nicholas Ludford: Missa Benedicta et Venerabilis
Missa Benedicta et Venerabilis
CD
CD (Compact Disc)
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- +Antiphone "Ave cuius conceptio" & "Domine Jesu Christe"
- Künstler: New College Choir Oxford, Edward Higginbottom
- Label: PAN, DDD, 2007
- Bestellnummer: 8926460
- Erscheinungstermin: 8.2.2019
Ein Meister in unruhigen Zeiten
Nur wenige Komponisten seiner Statur sind für Jahrhunderte in eine ungerechte und unverständliche Vergessenheit geraten wie Nicholas Ludford. Erst fünf Jahrhunderte nach seinem Wirken hat der Komponist sowohl bei Wissenschaftlern wie bei Musikern genügend Anwälte gefunden, die seine Befreiung aus der Vernachlässigung betrieben haben.
Die frühen Jahre im Leben des vermutlich 1485 geborenen Nicholas Ludford liegen im Dunkeln, nichts ist über seine Ausbildung bekannt. Seit den frühen 1520er Jahren erscheint sein Name in den Büchern der Stefanskapelle im Westminster-Palast, wo er ein Mitglied des Kollegiums weltlicher Kanoniker gewesen zu sein scheint.
Mit elf kompletten und drei unvollständigen Messvertonungen und wenigstens weiteren drei, die zwar verloren sind, deren Existenz jedoch überliefert ist, gehört Ludford zu den produktivsten Komponisten geistlicher Musik im vorreformatorischen England. Die Qualität seiner Werke steht der seiner Zeitgenossen in nichts nach. Der Grund für die gründliche Vergessenheit, in die er nach seinem Tod geriet, dürfte darin bestehen, dass der tiefreligiöse Mann offensichtlich keine Lust verspürte, Musik für die neue englischsprachige Liturgie zu schreiben und so nach 1535 als Komponist verstummte.
Nur wenige Komponisten seiner Statur sind für Jahrhunderte in eine ungerechte und unverständliche Vergessenheit geraten wie Nicholas Ludford. Erst fünf Jahrhunderte nach seinem Wirken hat der Komponist sowohl bei Wissenschaftlern wie bei Musikern genügend Anwälte gefunden, die seine Befreiung aus der Vernachlässigung betrieben haben.
Die frühen Jahre im Leben des vermutlich 1485 geborenen Nicholas Ludford liegen im Dunkeln, nichts ist über seine Ausbildung bekannt. Seit den frühen 1520er Jahren erscheint sein Name in den Büchern der Stefanskapelle im Westminster-Palast, wo er ein Mitglied des Kollegiums weltlicher Kanoniker gewesen zu sein scheint.
Mit elf kompletten und drei unvollständigen Messvertonungen und wenigstens weiteren drei, die zwar verloren sind, deren Existenz jedoch überliefert ist, gehört Ludford zu den produktivsten Komponisten geistlicher Musik im vorreformatorischen England. Die Qualität seiner Werke steht der seiner Zeitgenossen in nichts nach. Der Grund für die gründliche Vergessenheit, in die er nach seinem Tod geriet, dürfte darin bestehen, dass der tiefreligiöse Mann offensichtlich keine Lust verspürte, Musik für die neue englischsprachige Liturgie zu schreiben und so nach 1535 als Komponist verstummte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ave cuius conceptio (Antienne)
Missa Benedicta et venerabilis (Messe)
- 2 Introit: Salve sacnta parens
- 3 Gloria in excelsis Deo
- 4 Graduel: Benedicts et Venerabilis
- 5 Alleluia: Post partum Virgo inviolata Alleluia
- 6 Credo in unum Deum
- 7 Offertoire: Ave Maria, gratia plena
- 8 Sanctus - Benedictus
- 9 Communion: Beata viscera
- 10 Agnus Dei
- 11 Domine Jesu Christe (Antienne)
Nicholas Ludford (1485-1557)
Missa Benedicta et Venerabilis
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