George Enescu - Composer / Conductor / Pianist / Violinist / Teacher (10 CDs)

George Enescu - Composer / Conductor / Pianist / Violinist / Teacher

Mit Werken von: George Enescu (1881-1955) , Ernest Chausson (1855-1899) , Johann Sebastian Bach (1685-1750) , Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) , Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) , Robert Schumann (1810-1856) , Antonin Dvorak (1841-1904) , Edouard Lalo (1823-1892) , Ludwig van Beethoven (1770-1827) , Pablo de Sarasate (1844-1908)

Mitwirkende: Yehudi Menuhin, Rudolf Serkin, Jacques Thibaud, BBC Chorus, Boyd Neel Orchestra, Orchestre Symphonique de Paris, RCA Victor Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, Philharmonic Symphony Orchestra of New York, Orchestre Colonne, George Enescu, Leopold Stokowski, Pierre Monteux und weitere

10 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Enescu: Rumänische Rhapsodien Nr. 1 (2 Versionen) & 2; Klaviersonate Nr. 3; Adagio op. 3 Nr. 3
+Chausson: Poeme op. 25
+Bach: Violinkonzerte BWV 1041-1043; Sonaten & Partiten für Violine BWV 1001-1006; Messe BWV 232 (Ausz.)
+Mozart: Violinkonzerte Nr. 3 (2 Versionen), 4, 5, 7; Symphonie Nr. 40; Figaro-Ouvertüre
+Mendelssohn: Violinkonzert op. 64
+Schumann: Symphonie Nr. 2
+Dvorak: Violinkonzert op. 53
+Lalo: Symphonie Espagnole
+Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5
+Sarasate: Zigeunerweisen

Künstler:: Yehudi Menuhin, Rudolf Serkin, Jacques Thibaud, BBC Chorus, Boyd Neel Orchestra, Orchestre Symphonique de Paris, RCA Victor Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, Philharmonic Symphony Orchestra of New York, Orchestre Colonne, George Enescu, Leopold Stokowski, Pierre Monteux
Label:: Documents, ADD, 1928-1951
UPC/EAN:: 4053796005267
Erscheinungstermin:: 21.6.2019
Serie:: Documents Wallet-Boxen

George Enescu (oft auch: Georges Enesco), *1881 in Liveni Virnav, + 1955 in Paris. Seine Heimatstadt hat sich umbenannt und trägt heute den Namen dieses bedeutendsten rumänischen Musikers. Pablo Casals nannte ihn »den vielleicht größten Musiker seit Mozart«. Enescu war Komponist, Dirigent, Pianist, Violinist und Lehrer. Zu seinen Schülern gehörten Grumiaux, Gitlis, Ferras und Menuhin. Auch war er der Pate für Dinu Lipatti.

Die 10 CDs dieser Kollektion vermitteln erstmals einen Gesamteindruck von seinem vielfältigen Wirken. Auch enthalten sie mit Live-Aufnahmen von 1951 letzte Ton-Dokumente dieses außergewöhnlichen Künstlers. Schon als Vierjähriger spielte er Violine, ein Jahr später komponierte er bereits. Dem Studium in Wien folgten 1889 sein Konzertdebüt und weitere Studienjahre in Paris, unter anderem bei Massenet und Fauré. 1898 fand in den Concerts Colonnes die Uraufführung seines opus 1 statt, dem »Poème roumain«. Noch im selben Jahr dirigierte er auch erstmals in Bukarest. Dort stiftete er in den folgenden Jahren den Enescu-Preis für Komposition, leitete die rumänische Erstaufführung von Beethovens 9. Sinfonie und eröffnete mit Wagners »Lohengrin« die Opera Nationala. Nach einer USA-Tournee kehrte er aus Protest gegen das kommunistische Regime nicht mehr nach Rumänien zurück.

Tracklisting

1 Track 1
2 Track 2
3 Track 3
4 Track 4
5 Track 5
6 Track 6

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1 Rezension

hanslick

02.09.2019

Booklet:: 1 von 5
Gesamteindruck:: 3 von 5
Klang:: 1 von 5
Künstlerische Qualität:: 4 von 5
Repertoirewert:: 2 von 5

VORBEHALTE

Auf dem Karton steht, es wäre jetzt zum ersten Mal möglich, den Künstler, Komponist usw. in allen seinen Facetten kennenzulernen. Also das stimmt schon mal nicht. Was wir hier bekommen, ist vor allem und fast ausschließlich der Dirigent E., und der ist ja nicht unumstritten. Außerdem : es sollte klar sein, daß nur der Komponist und der Geiger zählen, alles andere ist bestenfalls Beiwerk. Die Überspielungen sind grob, stumpf, schrill, man vergleiche für Mozart und die Bach-Konzerte die EMI-References, für die Sei Solo von Bach die italienische Überspielung des Istituto discografico, die auch schon nicht gut war. Die Interpretationen sind teils-teils, was die Solisten außer E. angeht; ein bizarres Dokument sind die Mozart-Konzerte von 1951 : im Klang wie Autoradio von früher, das Geigenspiel von Thibaud ist, höflich gesagt, eigensinnig, er kümmert sich auch nicht um rhythmische Übereinstimmung mit dem Dirigenten, spielt unpassende und überlange Kadenzen usw. - Man kann nach alledem nur daran festhalten, daß Enescu ein sehr guter Begleiter war (Orchester), ohne Solisten ist er nicht so gut (man höre nur die seltsamen Tempi von KV 550). Vom Komponisten Enescu gibt es nur die Rhapsodien OP.11 und die dritte Klaviersonate - Lipatti natürlich, den wir auf EMI besser in Erinnerung haben. Die Welte-Rollen sind so, wie Welte-Rollen halt sind; das "Adagio" Op.3,3 glaube ich diesem Pianisten nicht, man vergleiche die Aufnahme der ganzen Suite etwa von Luisa Borac.
So könnte es endlos weitergehen, halten wir fest: einer der außergewöhnlichsten Musiker der letzten 150 Jahre (Casals hatte schon recht), dessen Bach-Soli allein diese Einschätzung rechtfertigen, aber hier wird ihm ein Bärendienst erwiesen. Wer ihn nicht anders kennenlernen kann : Voilà ! Es gibt aber im Internet noch andere, gute Aufnahmen : das Beethoven-Konzert u.a.