Pande Shahov: Makedonissimo auf CD

»Makedonissimo«, was »sehr mazedonisch« bedeutet, lässt den Pianisten Simon Trpčeski einen Umweg von Beethoven und Brahms machen, um die Musik seines Heimatlandes zu feiern.

Trpčeski nimmt die Zuhörer mit auf eine freudige Tour durch die unglaublichen Rhythmen und eindringlichen Melodien der mazedonischen Volksmusiktradition, in der äußerst komplexe, vom Jazz beeinflusste Riffs und Harmonien nahtlos miteinander verwoben sind. Inspiriert von Trpčeskis Leidenschaft für die Volkstraditionen seiner Heimat schuf der mazedonische Komponist Pande Shahov (geb. 1973) einen sechssätzigen Zyklus, den er Pletenki (Zöpfe) nannte. In diesen neuen Arrangements verschmilzt Shahov seine eigene Klangwelt – eine, die von impressionistischen Einstellungen zu Resonanz und Jazzharmonie beeinflusst ist – mit der traditionellen Musik Mazedoniens.

Dieses Projekt hatte seine Weltpremiere im Mai 2017 bei den Ludwigsburger Festspielen in Deutschland und begeisterte anschließend das Publikum in Großbritannien (London, Liverpool, Birmingham), Slowenien (Ljubljana), Frankreich (Lille) und Polen (Warschau, Stettin, Danzig). , Kattowitz), die Niederlande (Amsterdam), Serbien (Belgrad), Montenegro (Bar), Rumänien (Cluj) und Südkorea (Jeongseon, Wonju, Chuncheon).

Unter der Leitung von Trpčeski am Klavier besteht das Quintett virtuoser Musiker aus Aleksandar Krapovski (Violine), Alexander Somov (Cello), Hidan Mamudov (Klarinette, Saxophon, Kaval) und Vlatko Nushev (Schlagzeug).

Rezensionen

Editor's Choice: »Dieses fröhliche, verrückte Album des mazedonischen Pianisten und seiner Freunde anzuhören, fühlt sich an, als würde man einer lautstarken Late-Night-Jam-Session lauschen, aber tatsächlich ist hier fast alles von Trpčeskis Landsmann Pande Shahov komponiert, und es ist lebensbejahendes Zeug.​« .​ Presto Music