Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr.1-10
Violinsonaten Nr.1-10
4
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- + Mozart-Variationen WoO. 40 für Violine & Klavier; Rondo WoO 41; 6 Deutsche Tänze WoO 42
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Thomas Albertus Irnberger, Michael Korstick
- Label: Gramola, DDD, 2014
- Bestellnummer: 2675195
- Erscheinungstermin: 13.5.2016
Weitere Ausgaben von Violinsonaten Nr.1-10
Der bekannte junge Salzburger Violinist Thomas Albertus Irnberger und der international ausgewiesene Beethovenspezialist Michael Korstick am Klavier präsentieren sämtliche Violinsonaten und drei weitere Werke von Ludwig van Beethoven. Diese neue Gesamtaufnahme wurde auch auf Video aufgezeichnet und wird als DVD und Blu-ray Disc zur Veröffentlichung kommen.
Beethovens erste drei Violinsonaten op. 12 / 1-3, entstanden in den Jahren 1797 / 98, enthalten bereits deutliche Elemente späterer Kompositionspraxis und forderten dementsprechend das kritische Gehör des zeitgenössischen Publikums. Die Violinsonaten Nr. 4 op. 23 und Nr. 5 op. 24 stehen nach Erkenntnissen der Musikwissenschaft eng in Zusammenhang mit den Liebesbeziehungen Beethovens. So scheint erstere die Schattenseiten der Liebe darzustellen, die später so bezeichnete „Frühlingssonate” verweist hingegen auf die lieblichen, schönen Seiten der Liebe. Die drei Sonaten op. 30 / 1-3, komponiert im Jahr 1802, in dem er auch das „Heiligenstädter Testament“ verfasste, spiegeln die seelischen Befindlichkeiten Beethovens wider und sind von Stimmungsschwankungen geprägt. Am berühmtesten ist vielleicht die von ihrem Widmungsträger, dem französischen Geiger Rodolphe Kreutzer, einst als unspielbar bezeichneten „Kreutzersonate“ Nr. 9 A-Dur op. 47. Im Gegensatz dazu erscheint Beethovens letzte Violinsonate Nr. 10 G-Dur, op. 96 inniger im Tonfall und wurde von Kritikern einst als die „poesievollste, musikalisch feinsinnigst gearbeitete“ seiner Sonaten gelobt.
Thomas Albertus Irnberger und Michael Korstick präsentieren noch die Variationen „Se vuol ballare” WoO 40 über ein Thema aus der Oper „Le nozze di Figaro” von W. A. Mozart. Das Rondo G–Dur WoO 41 und die Sechs Deutschen Tänze WoO 42 entstanden 1794 / 96 und vermitteln Leichtigkeit und beinahe jugendlichen Frohsinn – was auch den Interpreten Irnberger und Korstick „spielend“ gelingt.
Beethovens erste drei Violinsonaten op. 12 / 1-3, entstanden in den Jahren 1797 / 98, enthalten bereits deutliche Elemente späterer Kompositionspraxis und forderten dementsprechend das kritische Gehör des zeitgenössischen Publikums. Die Violinsonaten Nr. 4 op. 23 und Nr. 5 op. 24 stehen nach Erkenntnissen der Musikwissenschaft eng in Zusammenhang mit den Liebesbeziehungen Beethovens. So scheint erstere die Schattenseiten der Liebe darzustellen, die später so bezeichnete „Frühlingssonate” verweist hingegen auf die lieblichen, schönen Seiten der Liebe. Die drei Sonaten op. 30 / 1-3, komponiert im Jahr 1802, in dem er auch das „Heiligenstädter Testament“ verfasste, spiegeln die seelischen Befindlichkeiten Beethovens wider und sind von Stimmungsschwankungen geprägt. Am berühmtesten ist vielleicht die von ihrem Widmungsträger, dem französischen Geiger Rodolphe Kreutzer, einst als unspielbar bezeichneten „Kreutzersonate“ Nr. 9 A-Dur op. 47. Im Gegensatz dazu erscheint Beethovens letzte Violinsonate Nr. 10 G-Dur, op. 96 inniger im Tonfall und wurde von Kritikern einst als die „poesievollste, musikalisch feinsinnigst gearbeitete“ seiner Sonaten gelobt.
Thomas Albertus Irnberger und Michael Korstick präsentieren noch die Variationen „Se vuol ballare” WoO 40 über ein Thema aus der Oper „Le nozze di Figaro” von W. A. Mozart. Das Rondo G–Dur WoO 41 und die Sechs Deutschen Tänze WoO 42 entstanden 1794 / 96 und vermitteln Leichtigkeit und beinahe jugendlichen Frohsinn – was auch den Interpreten Irnberger und Korstick „spielend“ gelingt.
Rezensionen
„Die aktuellen Champions im Beethoven-Ring.” (W. Schäper, Radio Bremen)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (SACD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer-Sonate"
- 1 1. Adagio sostenuto - Presto
- 2 2. Andante con variazioni
- 3 3. Presto
Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96
- 4 1. Allegro moderato
- 5 2. Adagio espressivo
- 6 3. Scherzo: Allegro
- 7 4. Poco allegretto
Disk 2 von 4 (SACD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 8 G-Dur op. 30 Nr. 3
- 1 1. Allegro assai
- 2 2. Tempo di minuetto, ma molto moderato e grazioso
- 3 3. Allegro vivace
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 D-Dur op. 12 Nr. 1
- 4 1. Allegro con brio
- 5 2. Tema con variazioni: Andante con moto
- 6 3. Rondo: Allegro
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 A-Dur op. 12 Nr. 2
- 7 1. Allegro vivace
- 8 2. Andante più tosto Allegretto
- 9 3. Allegro piacévole
Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 Es-Dur op. 12 Nr. 3
- 10 1. Allegro con spirito
- 11 2. Adagio con molta espressione
- 12 3. Rondo: Allegro molto
Disk 3 von 4 (SACD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 4 a-moll op. 23
- 1 1. Presto
- 2 2. Andante scherzoso più Allegretto
- 3 3. Allegro molto
- 4 12 Variationen über Se vuol ballare, Signor Contino aus Le Nozze di Figaro F-Dur WoO 40
Sonate für Violine und Klavier Nr. 5 F-Dur op. 24 "Frühlings-Sonate"
- 5 1. Allegro
- 6 2. Adagio molto espressivo
- 7 3. Scherzo: Allegro molto
- 8 4. Rondo: Allegro ma non troppo
Disk 4 von 4 (SACD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 6 A-Dur op. 30 Nr. 1
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio molto espressivo
- 3 3. Allegretto con variazioni
- 4 Rondo für Violine und Klavier G-Dur WoO 41
- 5 Deutsche Tänze für Violine und Klavier Nr. 1-6 WoO 42
Sonate für Violine und Klavier Nr. 7 c-moll op. 30 Nr. 2
- 6 1. Allegro con brio
- 7 2. Adagio cantabile
- 8 3. Scherzo: Allegro
- 9 4. Finale: Allegro
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