Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.6
Symphonie Nr.6
Die Pastorale in Bildern
Blu-ray Disc
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Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- +Fotos von Tobias Melle als Videosequenz im Einklang mit der Musik
- Tonformat: stereo (24bit/48kHz) / DTS-HD 5.0 MA (24bit/48kHz) / Dolby Atmos
- Künstler: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
- Label: Edition Fotografie & Musik, DDD
- Bestellnummer: 10375079
- Erscheinungstermin: 4.12.2020
- Serie: Pure Audio Blu-ray
Seit über 25 Jahren beschäftigt sich der Musiker und Fotograf Tobias Melle mit der Visualisierung von sinfonischer Musik – seine „Sinfonien in Bildern“ werden international mit renommierten Orchestern und Dirigenten aufgeführt. Herausragendes Merkmal seiner Arbeiten ist die strukturell und emotional stimmige Übersetzung musikalischer Zusammenhänge in assoziative Bildfolgen. Die so zum Orchesterklang komponierte visuelle Stimme bringt er persönlich und live zur Aufführung – wie ein musikalischer Solist passt er sich an die Interpretation des Dirigenten an. Zum 250. Geburtstag Beethovens widmete er sich dessen sechster Sinfonie aus dem Jahr 1808, der Pastorale. Dieser Beiname steht für die ländliche, natürliche Umgebung, der der Stadt-Mensch in dieser Musik begegnet. Die Satzbezeichnungen erzählen eine kleine Geschichte. Es beginnt mit dem Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Dabei geht es nicht um die Landpartie, es geht um die „heiteren“, die glücklichen und positiven Gefühle, die der Besucher im Angesicht einer friedlichen, ursprünglichen Natur empfindet. Der zweite Satz ist eine Szene am Bach, und auch wenn wir hier das Wasser murmeln und Vogelstimmen singen hören, will die Musik nicht illustrieren, sondern die Lebendigkeit der Natur spüren lassen – im Wechsel zwischen Fließen und Innehalten. Erst der dritte Satz, das Lustige Zusammensein der Landleute, ist plakativer, hier wird unter anderem eine Dorfkapelle karikiert und der Mensch auf dem Land wohlwollend und ironisch gezeichnet. Im vierten Satz brechen Donner und Sturm herein, die Musik ist, für die damalige Zeit, ein auskomponiertes Chaos. Das ist auch die dahinterliegende Stimmung: Verunsicherung und Angst im Angesicht der wütenden Kräfte der Natur. Im Schlusssatz dann erklingt Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. In der idyllischen Vorstellung der frühen Romantik stehen Hirten für eine ländliche Harmonie von Mensch, Tier und Natur. Und Dankbarkeit ist hier die gefühlte Demut, den unberechenbaren Urkräften heil entkommen zu sein - nichts anderes als unsere eigene Lebensgrundlage. Und am Ende, wenn wir nicht einlenken, zerstören wir uns selbst.
Vor zweihundert Jahren war die „Rollenverteilung“ zwischen Mensch und Natur klar. Der Mensch kann die Schönheiten genießen und die Früchte ernten, doch all seinem Streben sind Grenzen gesetzt, die Naturkräfte sind unberechenbar und grenzenlos. Ausgehend von dieser Prämisse transponiert Tobias Melle die Beethoven‘sche Naturbegegnung mit seinen Fotografien in die Gegenwart. Leider wiegen wir uns in der falschen Sicherheit, die Welt zu beherrschen. Dabei zerstören wir zuallererst nicht die „Schöpfung“ und nicht die „Natur“, sondern nichts anderes als unsere eigene Lebensgrundlage. Und am Ende, wenn wir nicht einlenken, zerstören wir uns selbst. Die Schönheit der Natur wird fortbestehen. Um den Fortbestand von uns Menschen müssen wir uns selber kümmern.
Für jede verkaufte Blu-ray wird ein neuer Baum gepflanzt!
Vor zweihundert Jahren war die „Rollenverteilung“ zwischen Mensch und Natur klar. Der Mensch kann die Schönheiten genießen und die Früchte ernten, doch all seinem Streben sind Grenzen gesetzt, die Naturkräfte sind unberechenbar und grenzenlos. Ausgehend von dieser Prämisse transponiert Tobias Melle die Beethoven‘sche Naturbegegnung mit seinen Fotografien in die Gegenwart. Leider wiegen wir uns in der falschen Sicherheit, die Welt zu beherrschen. Dabei zerstören wir zuallererst nicht die „Schöpfung“ und nicht die „Natur“, sondern nichts anderes als unsere eigene Lebensgrundlage. Und am Ende, wenn wir nicht einlenken, zerstören wir uns selbst. Die Schönheit der Natur wird fortbestehen. Um den Fortbestand von uns Menschen müssen wir uns selber kümmern.
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