Djansug Kakhidze - The Legacy Vol.9
Djansug Kakhidze - The Legacy Vol.9
Mit Werken von:
Maurice Ravel (1875-1937)
, Manuel de Falla (1876-1946)
, Franz Liszt (1811-1886)
, Jean Sibelius (1865-1957)
, Modest Mussorgsky (1839-1881)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Ravel: Rhapsodie Espagnole; Bolero
+Falla: Nächte in spanischen Gärten
+Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2; Les Preludes
+Sibelius: Finlandia op. 26; Romantic Valse op. 62
+Mussorgsky: Dawn on the Moskva River aus Chowanschtschina; Eine Nacht auf dem kahlen Berge
- Künstler: Alessandro de Luca (Klavier), Tbilisi Symphony Orchestra, Djansug Kakhidze
- Label: Cugate, DDD, 1994/1996
- Bestellnummer: 7801488
- Erscheinungstermin: 17.4.2021
Fortsetzung der international erfolgreich gestarteten
Veröffentlichung des musikalischen Nachlasses von Djansug
Kakhidze, dem legendären Georgischen Dirigenten. Kakhidze
zählte zur kleinen aber hoch angesehenen Gruppe osteuropäischer
Orchesterleiter, die aufgrund ihres Könnens und ihrer
Ausstrahlung ein kulturelles Gegengewicht zum politischen
Tagesgeschäft des Kalten Krieges herstellten. In seiner Karriere
stand er regelmässig an den Pulten der Spitzenorchester in
Osteuropa und wurde so zum Verfechter spätromantischer
Orchestertradition. Mvravinsky, der legendäre Chef der
Leningrader Philharmoniker (heute St. Petersburger
Philharmoniker) bewunderte ihn für seine Tschaikowski
Interpretationen, und die Neue Zürcher Zeitung nannte ihn
respektvoll den »Georgischen Karajan«.
Und tatsächlich gibt es eine Menge an Übereinstimmungen der beiden Künstlerpersönlichkeiten: die Ökonomie der Bewegungen und Gesten, das ständige Bemühen um die Perfektionierung des Klanges, die Leidenschaft für die grosse dynamische Spannweite gepaart mit der Großen Leidenschaft für das Goldene Zeitalter der musikalischen Klassik und Romantik.
Anders als Karajan jedoch legte Kakhidze nicht nur grössten Wert auf die reine Schönheit des Orchesterklanges sondern spürte genauso den klanglichen Brechungen und Reibungen in der Musik nach und zögerte nicht, diese unretouchiert darzulegen. Mit seinem Tbilisi Symphony Orchestra, das er 1993 gegründet hatte, suchte er stets nach dem eigentlichen Wesen der Musik und war bereit, dabei auch an dessen Grenzen vorzustossen. Viel zu früh verstarb er 2002 in seiner Heimatstadt Tbilisi.
Die Legacy gibt eine Gesamtschau von Kakhidzes künstlerischer Lebensleistung. Mit Folge 9 wird jetzt die Gedenkserie fortgesetzt. Diese Veröffentlichung entstammt den Masstäbe setzenden 24 bit / 96 khz Aufnahmen aus dem CuGate Classics Archiv. Sie wurde sorgfältig vom mehrfachen Grammy- und ECHO-Gewinner, dem renommierten Berliner bsharp Studio auf der Grundlage des originalen Aufnahmematerials remastered.
DJANSUG KAKHIDZE wurde am 26. Mai 1935 geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann bereits während seines Studiums am Konservatorium der Landeshauptstadt Tbilisi (Tiflis), wo er 1958 eine Chorleiterausbildung und 1963 das Dirigierexamen für Orchester ablegte. 1955 bis 1962 leitete er den Georgischen Staatschor und gründete das Vokalensemble »Schvidkatsa« (7 Männer), das auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde. 1965 wurde er Chefdirigent an der Oper in Tbilisi. 1971 bis 1973 folgten Gastdirigate an den Opernhäusern in Lodz und Warschau. Nach seiner Rückkehr nach Georgien wurde er künstlerischer Leiter und CHefdirigent des Georgischen Staats Symphony Orchesters. 1993 gründete er das Tbilisi Symphony Orchestra, das er bis zu seinem Tod 2002 leitete und auf Tourneen durch Frankreich, Schweiz, Deutschland, Luxemburg und die Türkei zu internationalem Standard führte. In dieser Zeit nahm er mit dem Orchester über 150 Alben für internationale Schallplattengesellschaften auf. Auf seine Initiative hin entstand 1989 der Bau der neuen Konzerthalle in Tbilisi, aus der später das Tbilisi Center for Music and Culture mit einem der modernsten digitalen Aufnahmestudios entstand, welches Georgischen Künstlern und Komponisten herausragende Arbeitsmöglichkeiten bietet.
Und tatsächlich gibt es eine Menge an Übereinstimmungen der beiden Künstlerpersönlichkeiten: die Ökonomie der Bewegungen und Gesten, das ständige Bemühen um die Perfektionierung des Klanges, die Leidenschaft für die grosse dynamische Spannweite gepaart mit der Großen Leidenschaft für das Goldene Zeitalter der musikalischen Klassik und Romantik.
Anders als Karajan jedoch legte Kakhidze nicht nur grössten Wert auf die reine Schönheit des Orchesterklanges sondern spürte genauso den klanglichen Brechungen und Reibungen in der Musik nach und zögerte nicht, diese unretouchiert darzulegen. Mit seinem Tbilisi Symphony Orchestra, das er 1993 gegründet hatte, suchte er stets nach dem eigentlichen Wesen der Musik und war bereit, dabei auch an dessen Grenzen vorzustossen. Viel zu früh verstarb er 2002 in seiner Heimatstadt Tbilisi.
Die Legacy gibt eine Gesamtschau von Kakhidzes künstlerischer Lebensleistung. Mit Folge 9 wird jetzt die Gedenkserie fortgesetzt. Diese Veröffentlichung entstammt den Masstäbe setzenden 24 bit / 96 khz Aufnahmen aus dem CuGate Classics Archiv. Sie wurde sorgfältig vom mehrfachen Grammy- und ECHO-Gewinner, dem renommierten Berliner bsharp Studio auf der Grundlage des originalen Aufnahmematerials remastered.
DJANSUG KAKHIDZE wurde am 26. Mai 1935 geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann bereits während seines Studiums am Konservatorium der Landeshauptstadt Tbilisi (Tiflis), wo er 1958 eine Chorleiterausbildung und 1963 das Dirigierexamen für Orchester ablegte. 1955 bis 1962 leitete er den Georgischen Staatschor und gründete das Vokalensemble »Schvidkatsa« (7 Männer), das auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde. 1965 wurde er Chefdirigent an der Oper in Tbilisi. 1971 bis 1973 folgten Gastdirigate an den Opernhäusern in Lodz und Warschau. Nach seiner Rückkehr nach Georgien wurde er künstlerischer Leiter und CHefdirigent des Georgischen Staats Symphony Orchesters. 1993 gründete er das Tbilisi Symphony Orchestra, das er bis zu seinem Tod 2002 leitete und auf Tourneen durch Frankreich, Schweiz, Deutschland, Luxemburg und die Türkei zu internationalem Standard führte. In dieser Zeit nahm er mit dem Orchester über 150 Alben für internationale Schallplattengesellschaften auf. Auf seine Initiative hin entstand 1989 der Bau der neuen Konzerthalle in Tbilisi, aus der später das Tbilisi Center for Music and Culture mit einem der modernsten digitalen Aufnahmestudios entstand, welches Georgischen Künstlern und Komponisten herausragende Arbeitsmöglichkeiten bietet.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Maurice Ravel: Rhapsodie Espagnole I. Prélude à la nuit. Tres modéré
- 2 Maurice Ravel: Rhapsodie Espagnole II. Malaguenia. Assez vif
- 3 Maurice Ravel: Rhapsodie Espagnole Iii. Habanera. Assez Lent Et D'un Rhythme Las
- 4 Maurice Ravel: Rhapsodie Espagnole IV. Feria. Assez animé
- 5 Maurice Ravel: Bolero
- 6 Manuel de Falla: Nights in the Garden of Spain I. In the Generalise
- 7 Manuel de Falla: Nights in the Garden of Spain II. A Distant Dance
- 8 Manuel de Falla: Nights In The Garden Of Spain Iii. In The Gardens Of The Sierra De Cor
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Franz Liszt: Hungarian Rhapsody In C-sharp Minor
- 2 Franz Liszt: Les Préludes - Symphonic Poem No. 3
- 3 Jean Sibelius: Finlandia, Op. 26
- 4 Jean Sibelius: Romantic Valse, Op. 62
- 5 Modest Mussorgsky: Khovanshchina I. Prelude Act I - Dawn On The Moskva River
- 6 Modest Mussorgsky: Khovanshchina II. Interlude Act IV
- 7 Modest Mussorgsky: Night On Bald Mountain
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