Francisco de Penalosa: Lamentationes
Lamentationes
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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Lamentationes Jeremiae Feria V & VI; Gloria in excelsis Deo aus Missa "L'homme arme"; Credo in unum Deum aus Missa "L'homme arme"; Agnus Dei aus Missa "L'homme arme"; Sancta Maria, succurre miseris; Unica est columba mea
+Escobar: Stabat mater dolorosa
+Guerro: Quae est ista; Antes que comais a Dios - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: New York Polyphony
- Label: BIS, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9459837
- Erscheinungstermin: 11.9.2019
Unter Renaissancemusik aus Spanien versteht man eher das Werk von Komponisten wie Tomás Luís de Victoria oder Francisco Guerrero als das ihres Vorgängers. Francisco de Peñalosa, der 1528 und damit im selben Jahr starb, als Guerrero geboren wurde, und seine Zeitgenossen waren Musiker von großer Vorstellungskraft und Können, deren Werk oft eine erstaunliche Individualität aufweist.
Die neueste Ausgabe von Peñalosas Oeuvre listet 22 Werke als echt auf: Messen, Lamentationen, Hymnen und Motetten. Aus diesen hat New York Polyphony zwei ausdrucksstarke Klagelieder ausgewählt, die für Gottesdienste in der Karwoche bestimmt sind und biblische Texte enthalten, die über die Zerstörung Jerusalems im Jahr 586 v. Chr. handeln. Beide werden hier zum ersten Mal eingesungen.
Neben zwei kurzen Motetten ist Peñalosa auch mit Abschnitten aus seiner Missa L'homme armé vertreten, einem der vielen Beispiele für zyklische Messen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die auf weltlichen Melodien basieren. Diese Stücke von Peñalosa werden durch kürzere Werke von Pedro de Escobar begleitet, einem Zeitgenossen, der den Beginn des Stabat Mater vertonte, und dem bereits erwähnten Francisco Guerrero. Von Guerrero wird u. a. Quae est ista vorgestellt, eine Zusammenstellung von Abschnitten aus dem Lied der Lieder, die den Komponisten zu ekstatischen Melodiekaskaden inspiriert haben.
Die neueste Ausgabe von Peñalosas Oeuvre listet 22 Werke als echt auf: Messen, Lamentationen, Hymnen und Motetten. Aus diesen hat New York Polyphony zwei ausdrucksstarke Klagelieder ausgewählt, die für Gottesdienste in der Karwoche bestimmt sind und biblische Texte enthalten, die über die Zerstörung Jerusalems im Jahr 586 v. Chr. handeln. Beide werden hier zum ersten Mal eingesungen.
Neben zwei kurzen Motetten ist Peñalosa auch mit Abschnitten aus seiner Missa L'homme armé vertreten, einem der vielen Beispiele für zyklische Messen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die auf weltlichen Melodien basieren. Diese Stücke von Peñalosa werden durch kürzere Werke von Pedro de Escobar begleitet, einem Zeitgenossen, der den Beginn des Stabat Mater vertonte, und dem bereits erwähnten Francisco Guerrero. Von Guerrero wird u. a. Quae est ista vorgestellt, eine Zusammenstellung von Abschnitten aus dem Lied der Lieder, die den Komponisten zu ekstatischen Melodiekaskaden inspiriert haben.
Rezensionen
»Das vierköpfige Ensemble, hierzulande kaum bekannt, singt mit der Klangkultur, Balance und Intonationsreinheit eines Top-Ensembles und spürt der Ausdruckskraft der Werke sensibel nach.« (Fono Forum, März 2020)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Lamentationes Jeremiae Feria V
- 2 Stabat mater dolorosa
- 3 Lamentationes Jeremiae Feria VI
- 4 Gloria in excelsis Deo
- 5 Sancta Maria, succurre miseris
- 6 Unica est columba mea
- 7 Credo in unum Deum
- 8 Quae est ista
- 9 Antes que comáis a Dios
- 10 Agnus Dei