Joan Manen: Violinkonzert Nr.1 "Concierto espanol"
Violinkonzert Nr.1 "Concierto espanol"
Mit weiteren Werken von:
Edouard Lalo (1823-1892)
CD
CD (Compact Disc)
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- +Lalo: Symphonie espagnole für Violine & Orchester op. 21 (Violinkonzert Nr. 2)
- Künstler: Tianwa Yang, Barcelona Symphony & Catalonia National Orchestra, Darrell Ang
- Label: Naxos, DDD, 2015
- Bestellnummer: 4481801
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
Dieses neue NAXOS-Album entführt seine Hörer in die feurige Klanglandschaft Spaniens. Zwei hoch virtuose Violinkonzerte stehen hier auf dem Programm, bei denen die zweifache ECHO Klassik-Preisträgerin Tianwa Yang erneut zeigen kann, dass sie zu den besten Geigerinnen unserer Zeit gehört. Die Symphonie Espagnole gehört mit ihrem melodischen Reichtum, ihrem spanischen Kolorit und ihrer geradezu halsbrecherischen Virtuosität zu den berühmtesten Violinkonzerten des 19. Jahrhunderts. Komponist Edouard Lalo schrieb das Stück einst für seinen Freund Pablo de Sarasate, und wer könnte dieses Werk heute besser interpretieren, als die unbestrittene Sarasate-Referenz unserer Tage, Tianwa Yang? Joan Manén ist heute nur noch wenigen bekannt, war zu seiner Zeit aber nicht weniger berühmt als Sarasate. Als komponierender Virtuose schrieb er sich sein Concierto español selbst auf den Leib. Von der Anlage her neben spanischem Flair auch mit einem guten Schuss Hollywood-Romantik gesegnet, dürfte Manéns Konzert, zumal in dieser faszinierenden Interpretation, eine Wiederentdeckung zum Bejubeln werden. Mit Darrell Ang steht Tianwa Yang diesmal einer der besten jungen Dirigenten zur Seite. Beim renommierten Besançon Dirigierwettbewerb gewann er alle drei Hauptpreise: Großer Preis, Publikumspreis und Orchesterpreis. Dieser einmalige Vorgang demonstriert Angs herausragendes Musikverständnis, das Kritiker und Publikum gleichermaßen zu Beifallsstürmen anregt, erst recht in Verbindung mit der zweifachen ECHO Klassik-Preisträgerin Tianwa Yang.
Rezensionen
»Tianwa Yang (...) spielt mit hinreißendem Elan, einer Energie, die elektrisiert, mit einer Leichtigkeit, die fliegt. (...) Das ist Violinspiel in einer Sphäre völliger gestalterischer Freiheit. Da sitzen die Akzente und Portamenti, da stimmt das Timing, (...). Tianwa Yangs ›Symphonie espagnole‹ ist die neue Referenz, da mag man Vergleiche anstellen mit wem auch immer. (...) Eine der herausragenden Violinaufnahmen der letzten Jahre!« (Fono Forum, Dezember 2016)»Für ihr neues Album wählte sie das 1. Violinkonzert des gebürtigen Katalanen aus und koppelte es mit der weitaus berühmteren ›Symphonie espagnole‹ von Édouard Lalo. ›Im Rahmen meines Sarasate-Aufnahmezyklus bin ich ja immer wieder in Spanien gewesen und bin dabei auch auf Joan Manén gestoßen. Ich fand sofort, dass sein Violinkonzert perfekt zu Lalo passt.‹ Tatsächlich springt einen das spanische Kolorit und Temperament unmittelbar an. Und dies mit einer Süffigkeit, die ebenso gut eine Hollywood-Lovestory untermalen könnte. Das eigentlich Verblüffende an diesem dreisätzigen Stück ist aber, dass es aus der Feder eines gerade mal 15-jährigen Wunderknaben stammt. (...) Als Manén aber 1971 im Alter von immerhin 88 Jahren verstarb, war er erstaunlicherweise nahezu vergessen. Nun hat Tianwa Yang ihn für sich entdeckt, seine ›sehr spätromantische, sehr reife Musik, die mit ungewöhnlichen Harmonien, rasend schnellen Läufen und großen Sprüngen gespickt ist‹. Es könnte der Beginn einer preisverdächtigen Musiker-Freundschaft sein …« (Rondo, Nr. 968)
»Mit großer interpretatorischer Reife hält Yang die ›Symphonie espagnole‹ geradezu doppelbödig im Gleichgewicht, lässt die übermächtig drängende romantische Wehmut erst im letzten Satz mit staunenswerter Virtuosität aufblühen. In Joan Manéns Musik entdeckt sie dann eine auf die Moderne vorausweisende Sprödigkeit, aus der sie ihre virtuosen Läufe fast wie Raketen herausschießen lässt.« (concerti, 1.12.2016)
»Große Sinnlichkeit . Tianwa Yang landet auch mit dieser Einspielung einen Volltreffer. Ihr Vortrag von Lalos ›Symphonie espagnole‹ ist sensationell. Ihr zur Seite stellt sie ein weiteres Violinkonzert mit spanischem Kolorit, das unbedingt lohnenswert ist.« (Klassik.com)
»Viele großartige Einspielungen waren dabei, doch eine ist für mich herausragend, weil sie technisch brillant ist, musikalisch hoch inspiriert und voller Ideen, ein spannungsreiches Zwiegespräch mit dem Orchester zeigt und das spanische Flair in Lalos Musik so wunderbar einfängt: Das ist die Aufnahme von 2015 mit Tianwa Yang und dem Barcelona Symphony Orchestra. Deshalb lauschen wir ihrer Version gleich in voller Länge.« (BR-Klassik, Prädikat ›Herausragend‹ im Vergleich von 19 Einspielungen der ›Symphonie Espagnole‹)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie d-moll op. 21 "Espagnole"
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Scherzando: Allegro molto
- 3 3. Intermezzo: Allegretto non troppo
- 4 4. Andante
- 5 4. Rondo: Allegro
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 "Concerto espagnol"
- 6 1. Allegretto ben moderato
- 7 2. Lamento - Adagio ma non troppo
- 8 3. Allegro molto