Claude Debussy: La Mer
La Mer
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Ravel: Ma Mere l'Oye
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Het Gelders Orkest, Antonello Manacorda
- Label: Challenge, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7801659
- Erscheinungstermin: 3.11.2017
Album digital in HD (Werbung)
Der Großteil von La Mer entstand während eines Besuches in Burgund – weit entfernt vom Meer – und wurde in der englischen Küstenstadt Eastbourne abgeschlossen. Der Komponist selbst erklärte, dass er von einer Reihe Gemälde mit Meerblick sowie von Literatur zu diesem Werk inspiriert wurde, in der das Meer eine gewichtige Rolle spielt. Debussy beschrieb es als »drei symphonische Skizzen für Orchester« (Trois esquisses symhoniques pour orchestre) und vermied somit den Terminus der Symphonie, der eine spezifische musikalische Struktur vorgegeben hätte. Ebenso vermeidet er den Begriff der symphonischen Dichtung, die implizieren würde, dass die Musik deskriptiver Natur sei. »Skizzen« war dahingehend eine weise Wortwahl, besonders da sie verdeutlicht, dass die Musik lediglich einen Eindruck verschaffen soll.
Wo Debussy sich spontan und intuitiv mit der Suche nach neuen Klängen beschäftigte, legte Ravel mehr Gewicht auf die Wirkung, die diese Klänge im Kontext einer musikalischen Geschichte haben konnten. Einer dieser umwerfenden, impressionistischen Erzählungen war die Suite Mutter Gans (Ma mère l'Oye). Zwischen 1908 und 1910 schrieb er eine einfache Suite für Klavier zu vier Händen für die Kinder eines befreundeten Paares, inspiriert von Märchen, die er teilweise aus Charles Perraults Mutter Gans hatte. Obwohl die Musik technisch nicht sehr anspruchsvoll war, verlieh die Subtilität des Klangs und der Melodien dem Werk äußerste Eleganz. Dies wurde vor allem deutlich, als er die Komposition im Folgenden für Orchester arrangierte und die Musik mit größerer orchestraler Klangpalette verfeinerte. Ravel nutzte seine Orchesterfassung 1912 für ein Ballett.
Wo Debussy sich spontan und intuitiv mit der Suche nach neuen Klängen beschäftigte, legte Ravel mehr Gewicht auf die Wirkung, die diese Klänge im Kontext einer musikalischen Geschichte haben konnten. Einer dieser umwerfenden, impressionistischen Erzählungen war die Suite Mutter Gans (Ma mère l'Oye). Zwischen 1908 und 1910 schrieb er eine einfache Suite für Klavier zu vier Händen für die Kinder eines befreundeten Paares, inspiriert von Märchen, die er teilweise aus Charles Perraults Mutter Gans hatte. Obwohl die Musik technisch nicht sehr anspruchsvoll war, verlieh die Subtilität des Klangs und der Melodien dem Werk äußerste Eleganz. Dies wurde vor allem deutlich, als er die Komposition im Folgenden für Orchester arrangierte und die Musik mit größerer orchestraler Klangpalette verfeinerte. Ravel nutzte seine Orchesterfassung 1912 für ein Ballett.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 La mer, Trois esquisses symphoniques I. De l'aube à midi sur la mer
- 2 La mer, Trois esquisses symphoniques II. Jeux de vagues
- 3 La mer, Trois esquisses symphoniques III. Dialogue du vent et de la me
- 4 Ma mere l'Oye Prélude
- 5 Ma mere l'Oye Tableau I: Danse du Rouet et Scene
- 6 Ma mere l'Oye Tableau II: Pavane de la Belle au Bois dormant
- 7 Ma mere l'Oye Tableau III: Les Entretiens de la Belle et de la Bête
- 8 Ma mere l'Oye Tableau IV: Petit Poucet
- 9 Ma mere l'Oye Tableau V: Laideronnette, Impératrice des Pagodes
- 10 Ma mere l'Oye Apothéose: Le Jardin féerique
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Claude Debussy (1862-1918)
La Mer
EUR 19,99*
