Corinna Simon - L'Album des Six
Corinna Simon - L'Album des Six
Mit Werken von:
Georges Auric (1899-1983)
, Louis Durey (1888-1979)
, Arthur Honegger (1892-1955)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, Francis Poulenc (1899-1963)
, Germaine Tailleferre (1892-1983)
Mitwirkende:
Corinna Simon
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Auric: Prelude A-Dur
+Durey: Romance sans paroles op. 21
+Honegger: Sarabande; 7 Pieces breves
+Milhaud: Mazurka; Le Printemps Heft 1 op. 25
+Poulenc: Valse; Improvisation a-moll a Georges Auric; Melancolie; Novelette Nr. 3
+Tailleferre: Pastorale; Impromptu; Partita; Reverie; Romance
- Künstler: Corinna Simon (Klavier)
- Label: Sony, DDD, 2018
- Erscheinungstermin: 21.6.2019
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In den 1920er Jahren, also in der Zeit nach Debussys Tod und im Schatten Ravels, wurden sie zu den Lieblingen des Pariser Musiklebens. Sie erschienen wie eine Gruppe des Aufbruchs, geeint, um das französische Musikleben in neue Bahnen zu lenken: »Groupe des Six« – oder auch »Les Six« – hieß dieser Zusammenschluss von sechs französischen Avantgarde-Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts: Arthur Honegger (1892–1955), Georges Auric (1899–1983), Louis Durey (1888–1979), Germaine Tailleferre (1892–1983), Francis Poulenc (1899–1963) und Darius Milhaud (1892–1974).
»Was ich an dieser Musik so faszinierend finde, ist, wie sehr sie von einem neuen Lebensgefühl inspiriert ist. Da ist nichts Abgehobenes, Entrücktes zu spüren, vieles orientiert sich am Lebensalltag. Unkompliziert sollte die Musik sein, gern auch abstrakt oder satirisch. Immer wieder schimmert Humor in unterschiedlichsten Ausprägungen durch – sicher auch, weil ›Les Six‹ sich von anderen Künsten inspirieren ließen.« So erklingt in dieser Aufnahme der neue ästhetische Ansatz, der die Komponisten der »Six« verband: Das Album beginnt mit dem »L’Album des Six«, eine 1920 erschienene Edition, welche das einzige Mal ist, dass jedes Mitglied der Gruppe mit einem Stück vertreten war. Allgemeines Kennzeichen für diese Sammlung sind Kürze und Knappheit. »Miniaturen ohne überflüssige Schnörkel«, sagt Corinna Simon, »bei denen jeder Komponist mit seiner eigenen Persönlichkeit erkennbar bleibt, etwa bei Auric in einer starken rhythmischen Prägung oder bei Tailleferre mit ihren unverwechselbaren Klangfarben«. Die fünf der Mitglieder dieser Gruppe treten auch im weiteren Verlauf der Aufnahme nochmals auf: Arthur Honegger mit seinen »Sept piéces brèves«, Darius Milhaud mit seinem Triptychon »Le Printemps, op. 25«, Francis Poulenc mit »Improvisation in A-moll«, »Mélancolie« sowie »Novelette Nr. 3 in E-moll« und Georges Auric mit seinen »Trois Pastorales«. Die »Impromptu«, »Partita«, »Rêverie« und »Romance« von der einzigen weiblichen Komponistin der »Six«, Germaine Tailleferre, schließen das Album ab. Die »Groupe des Six« war eine einzigartige Erscheinung im Pariser Musikleben des frühen 20. Jahrhunderts, geprägt von unermüdlichem Einfallsreichtum, reich an Schick und Raffinesse, aber auch an schockierenden Effekten – eine Musik vom hohem Haltbarkeitswert, wie dieses Album zeigt.
»Was ich an dieser Musik so faszinierend finde, ist, wie sehr sie von einem neuen Lebensgefühl inspiriert ist. Da ist nichts Abgehobenes, Entrücktes zu spüren, vieles orientiert sich am Lebensalltag. Unkompliziert sollte die Musik sein, gern auch abstrakt oder satirisch. Immer wieder schimmert Humor in unterschiedlichsten Ausprägungen durch – sicher auch, weil ›Les Six‹ sich von anderen Künsten inspirieren ließen.« So erklingt in dieser Aufnahme der neue ästhetische Ansatz, der die Komponisten der »Six« verband: Das Album beginnt mit dem »L’Album des Six«, eine 1920 erschienene Edition, welche das einzige Mal ist, dass jedes Mitglied der Gruppe mit einem Stück vertreten war. Allgemeines Kennzeichen für diese Sammlung sind Kürze und Knappheit. »Miniaturen ohne überflüssige Schnörkel«, sagt Corinna Simon, »bei denen jeder Komponist mit seiner eigenen Persönlichkeit erkennbar bleibt, etwa bei Auric in einer starken rhythmischen Prägung oder bei Tailleferre mit ihren unverwechselbaren Klangfarben«. Die fünf der Mitglieder dieser Gruppe treten auch im weiteren Verlauf der Aufnahme nochmals auf: Arthur Honegger mit seinen »Sept piéces brèves«, Darius Milhaud mit seinem Triptychon »Le Printemps, op. 25«, Francis Poulenc mit »Improvisation in A-moll«, »Mélancolie« sowie »Novelette Nr. 3 in E-moll« und Georges Auric mit seinen »Trois Pastorales«. Die »Impromptu«, »Partita«, »Rêverie« und »Romance« von der einzigen weiblichen Komponistin der »Six«, Germaine Tailleferre, schließen das Album ab. Die »Groupe des Six« war eine einzigartige Erscheinung im Pariser Musikleben des frühen 20. Jahrhunderts, geprägt von unermüdlichem Einfallsreichtum, reich an Schick und Raffinesse, aber auch an schockierenden Effekten – eine Musik vom hohem Haltbarkeitswert, wie dieses Album zeigt.
Rezensionen
»Ihre Darstellung trifft genau den oft heiter-humoristischen Ton dieser Musik.« (Fono Forum, September 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Georges Auric: Prelude in A Major
- 2 Louis Durey: Romance sans paroles, Op. 21
- 3 Arthur Honegger: Sarabande, H.26
- 4 Darius Milhaud: Mazurka
- 5 Francis Poulenc: Valse, FP 17
- 6 Germaine Tailleferre: Pastorale
Sept pieces breves, H.25
- 7 I. Souplement
- 8 II. Vif
- 9 Iii. Tres Lent
- 10 IV. Legerement
- 11 V. Lent
- 12 Vi. Rythmique
- 13 Vii. Violent
Le printemps, Book I, Op. 25
- 14 I. Modere
- 15 II. Souple
- 16 Iii. Doucement
- 17 Francis Poulenc: Improvisation in A Minor a Georges Auric, FP 63, No. 5
- 18 Francis Poulenc: Melancolie, FP 105
- 19 Francis Poulenc: Novelette No. 3 in E Minor, FP 173, No. 3
Trois Pastorales a Darius Milhaud
- 20 I. Vif et rude
- 21 II. Moderement anime et dans un sentiment tres calme
- 22 Iii. Tres Vif Et Tres Net
- 23 Germaine Tailleferre: Impromptu for Piano
Partita for Piano
- 24 I. Perpetuum mobile
- 25 II. Notturno
- 26 Iii. Allegramente
- 27 Germaine Tailleferre: Reverie
- 28 Germaine Tailleferre: Romance for Piano