Antonin Dvorak: Klavierquartette Nr.1 & 2 (opp.23 & 87)
Klavierquartette Nr.1 & 2 (opp.23 & 87)
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- Künstler: Dvorak Piano Quartet
- Label: Supraphon, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8774717
- Erscheinungstermin: 9.11.2018
Antonín Dvořák hat eine Leidenschaft für Kammermusik; Er spielte es gern mit Freunden und erkannte vielleicht bald, wie wertvoll solche Stücke für den kommerziellen Gebrauch waren. Er schrieb das erste seiner beiden Klavierquartette, Op. 23, im Alter von 34 Jahren, interessierten sich inzwischen viele Verleger für seine Werke.
In dieser Zeit äußerten tschechische Medien ihre Genugtuung darüber, dass Dvořák den ausländischen Einfluss hinter sich gelassen hatte und der slawische Geist in seiner Musik vorherrschte. Ein typisches Beispiel hierfür sind seine Mährischen Duette op. 20 und Serenaden, Op. 22, gleichzeitig erstellt. Der Verleger Fritz Simrock bedauerte die Ablehnung des ersten Quartetts bitter und erinnerte den Komponisten immer wieder daran: »Ich würde gerne ein Klavierquartett nehmen, am liebsten sogar zwei.«
Als Dvořák im Sommer 1889 mit dem Schreiben seines zweiten Quartetts begann, beklagte er sich über seine »langsame Hand«, betonte jedoch, dass er viele Ideen habe: »Mein Kopf ist voll davon ... Ich habe drei Sätze davon beendet.« ein neues Quartett mit Klavier, und das Finale wird in ein paar Tagen fertig sein. Es ist reibungslos gelaufen und hat alle Erwartungen übertroffen, und die Melodien rollen mir in den Sinn.‹
Die schiere Schönheit des Stücks beschrieb der prominente Wiener Kritiker Eduard Hanslick treffend: ›Das Quartett verlangt vom Zuhörer eine gewisse Aufmerksamkeit und gute Information, was sich jedoch wirklich auszahlt.‹ Das Ensemble, das den Namen des Komponisten trägt, knüpft an die gefeierte Tradition seiner großen Lehrer Ivan Moravec, Josef Vlach und Milan Škampa an. Sie präsentieren Dvořák vom Feinsten, sowohl konventionell als auch anspruchsvoll.
Dvořáks Klavierquartette – tiefgründige Schönheit, mit leichter Note geschrieben.
(supraphon. com)
In dieser Zeit äußerten tschechische Medien ihre Genugtuung darüber, dass Dvořák den ausländischen Einfluss hinter sich gelassen hatte und der slawische Geist in seiner Musik vorherrschte. Ein typisches Beispiel hierfür sind seine Mährischen Duette op. 20 und Serenaden, Op. 22, gleichzeitig erstellt. Der Verleger Fritz Simrock bedauerte die Ablehnung des ersten Quartetts bitter und erinnerte den Komponisten immer wieder daran: »Ich würde gerne ein Klavierquartett nehmen, am liebsten sogar zwei.«
Als Dvořák im Sommer 1889 mit dem Schreiben seines zweiten Quartetts begann, beklagte er sich über seine »langsame Hand«, betonte jedoch, dass er viele Ideen habe: »Mein Kopf ist voll davon ... Ich habe drei Sätze davon beendet.« ein neues Quartett mit Klavier, und das Finale wird in ein paar Tagen fertig sein. Es ist reibungslos gelaufen und hat alle Erwartungen übertroffen, und die Melodien rollen mir in den Sinn.‹
Die schiere Schönheit des Stücks beschrieb der prominente Wiener Kritiker Eduard Hanslick treffend: ›Das Quartett verlangt vom Zuhörer eine gewisse Aufmerksamkeit und gute Information, was sich jedoch wirklich auszahlt.‹ Das Ensemble, das den Namen des Komponisten trägt, knüpft an die gefeierte Tradition seiner großen Lehrer Ivan Moravec, Josef Vlach und Milan Škampa an. Sie präsentieren Dvořák vom Feinsten, sowohl konventionell als auch anspruchsvoll.
Dvořáks Klavierquartette – tiefgründige Schönheit, mit leichter Note geschrieben.
(supraphon. com)
Rezensionen
»Das Dvořák-Klavierquartett ist, wie der Name schon sagt, derzeit eines der besten tschechischen Kammerensembles. Sie verschmelzen, als wären sie zusammen aufgewachsen, und spielen die Musik von Antonín Dvorák, als ob sie in ihrer DNA läge. Als Gruppe ist ihr Ausdrucksspektrum beeindruckend und ihre individuellen Techniken sind ziemlich beeindruckend. Ein Beweis dafür ist ganz deutlich die Art und Weise, wie sie diese schimmernden – meiner Meinung nach ›Sautilles‹ genannten – am Ende des ersten Satzes des zweiten Quartetts spielen.« (Classical Music Sentinel, November 2018)»Dvoraks Klavierquartette – das erste in D-Dur, fertiggestellt 1875; das zweite, in Es-Dur, auf dem Höhepunkt seines Schaffens im Jahr 1889 – sind weniger häufig programmiert als seine Klaviertrios oder -quintette, verdienen aber Aufmerksamkeit, insbesondere bei so gewinnenden, idiomatischen Aufführungen wie diesen. Das D-Dur ist vielleicht zu weitläufig gestaltet, aber der unerschöpfliche Melodienstrom des Komponisten ist betörend. Das spätere Werk ist ein vernachlässigtes Meisterwerk, das hier mit angeborener Überzeugung gespielt wird.« (The Sunday Times, 13. Januar 2019)
»Das sanftere Streicherspiel hat eine samtige Pracht, die durch ein wirklich entzückendes, funkelndes Klavierspiel ausgeglichen wird. Das Lento des Quartetts Nr. 2 ist unvergesslich, luxuriös ausladend und verträumt, mit einer hervorragenden Instrumentenmischung…« (BBC Music Magazine, Februar 2019)
»Das eröffnende Allegro moderato ist der längste Abschnitt des Werks und überragt leicht die übrigen Sätze. Aber die Stärke dieser neuen Aufführung liegt in der lockeren Lyrik, die die Spieler finden. Das instrumentale Zusammenspiel ist entspannt, aber im besten Sinne perfekt dosiert und kein einzelner Spieler versucht, die musikalische Auseinandersetzung zu dominieren. Dvořáks melodische Ressourcen sind immer eine Quelle des Staunens und er taucht in die musikalische Auseinandersetzung mit einer weiteren fließenden, verzückten Melodie mit Folk-Einfluss ein. Die Pianistin Slávka Vernerová-Pěchočová wird durch die diskrete Supraphon-Technik gekonnt unterstützt und stellt sicher, dass ihr Part das Geschehen nicht dominiert und stattdessen das Klavier immer dann elegant und wirkungsvoll zur Geltung kommt, wenn es erforderlich ist.« (MusicWeb International, Februar 2019)
»Die Pianistin des Dvořák-Quartetts, Slávka Vernerová-Pěchočová, inszeniert die Szene in der vierten Variation mit genau dem richtigen Grad an Dramatik für die gerollten Akkorde, während die Musiker die angespannte Qualität der fünften Variation und die sanft tröstende Coda gekonnt einfangen. Auch das geniale Finale kommt gut rüber.« (Grammophon, März 2019)
»Unsere Musiker sind mit einem schönen Impuls angetreten und haben sich auf die Suche nach einem liebevollen Begleiter für das zweite Thema gemacht. Der bewegte Gesang der Violoncelle in der Bewegung verleiht ihm ein kristallklares Klavier und seidenmatte Schnüre; c'est à la fois un rêve d'amour et une prière.« (Classica, Mai 2019)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Piano Quartet No. 1 in D major Op. 23
- 1 I. Allegro moderato
- 2 II. Andantino con variazioni
- 3 III. Finale. Allegretto scherzando
Piano Quartet No. 2 in E flat major Op. 87
- 4 I. Allegro con Fuoco
- 5 II. Lento
- 6 III. Allegro moderato, grazioso
- 7 IV. Finale. Allegro, ma non troppo
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