Johannes Brahms: Klavierquartett op.25 (in der Bearbeitung von Schönberg)
Klavierquartett op.25 (in der Bearbeitung von Schönberg)
Mit weiteren Werken von:
Arnold Schönberg (1874-1951)
Mitwirkende:
Netherlands Philharmonic Orchestra, Marc Albrecht
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Schönberg: Begleitmusik zu einer Lichtspielszene
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Netherlands Philharmonic Orchestra, Marc Albrecht
- Label: Pentatone, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8058329
- Erscheinungstermin: 31.7.2015
Der Komponist Arnold Schönberg hielt es für äußerst wichtig, die Techniken anderer Komponisten zu studieren, um so tiefer in den wahren Inhalt ihrer Musik einzudringen, und er glaubte, dass dies am besten durch die Bearbeitung der Originalkompositionen möglich sei. Und so schrieb Schönberg zwischen Mai und September 1937 eine Orchesterversion des Klavierquartetts in g-Moll von Johannes Brahms. Sein erster Grund war persönlicher Natur: »Ich mag das Stück.« Die anderen beiden waren jedoch eher praktischer Natur. »Es wird selten gespielt. Es wird immer sehr schlecht gespielt, denn je besser der Pianist ist, desto lauter spielt er, und man hört nichts von den Streichern. Ich wollte einmal alles hören, und das habe ich erreicht.«
In dieser Hinsicht setzen sich Dirigent Marc Albrecht und das Niederländische Philharmonische Orchester durch, wobei einzelne Instrumente und Stimmen in sorgfältig gezeichneten Abschnitten in den Vordergrund treten. Es ist ein unterhaltsames Quartett, das von Albrecht und dem Orchester brillant gespielt wird. Darüber hinaus passt Albrechts Stil mit seinen großen, eindrucksvollen Gesten und der lebendigen Farbe der Musik zur Komposition. Auf die Frage, warum er von der Komposition so begeistert sei, antwortet Marc Albrecht: »Schönbergs Beiträge machten es zu einem echten Orchesterwerk: amerikanisch mit einem Schönberg-ähnlichen Klang. Es ist eine fantastische Reise durch ein wahnsinnig gutes Stück.«
Aufgenommen im eindrucksvollen Orchestersitz, dem NedPhO-Koepel, der ehemaligen Majella-Kirche, enthält dieses Album auch Schönbergs eigenes Werk Begleitmusik zu einer Lichtspielscene. Obwohl das Werk die Gepflogenheiten des Stummfilms widerspiegelte, konnte Schönbergs Originalmusik nicht für den Film verwendet werden, da es nicht möglich war, die Musik an die Länge der Szenen anzupassen. Die Uraufführung fand 1930 in Frankfurt statt, ohne Begleitfilm, unter der Leitung von Hans Rosbaud. Schönbergs Idee wurde erst 1973 verwirklicht, als drei Filme von Jean-Marie Straub, Jan W. Morthenson und Luc Ferrari als Begleitung der Musik gedreht wurden.
In dieser Hinsicht setzen sich Dirigent Marc Albrecht und das Niederländische Philharmonische Orchester durch, wobei einzelne Instrumente und Stimmen in sorgfältig gezeichneten Abschnitten in den Vordergrund treten. Es ist ein unterhaltsames Quartett, das von Albrecht und dem Orchester brillant gespielt wird. Darüber hinaus passt Albrechts Stil mit seinen großen, eindrucksvollen Gesten und der lebendigen Farbe der Musik zur Komposition. Auf die Frage, warum er von der Komposition so begeistert sei, antwortet Marc Albrecht: »Schönbergs Beiträge machten es zu einem echten Orchesterwerk: amerikanisch mit einem Schönberg-ähnlichen Klang. Es ist eine fantastische Reise durch ein wahnsinnig gutes Stück.«
Aufgenommen im eindrucksvollen Orchestersitz, dem NedPhO-Koepel, der ehemaligen Majella-Kirche, enthält dieses Album auch Schönbergs eigenes Werk Begleitmusik zu einer Lichtspielscene. Obwohl das Werk die Gepflogenheiten des Stummfilms widerspiegelte, konnte Schönbergs Originalmusik nicht für den Film verwendet werden, da es nicht möglich war, die Musik an die Länge der Szenen anzupassen. Die Uraufführung fand 1930 in Frankfurt statt, ohne Begleitfilm, unter der Leitung von Hans Rosbaud. Schönbergs Idee wurde erst 1973 verwirklicht, als drei Filme von Jean-Marie Straub, Jan W. Morthenson und Luc Ferrari als Begleitung der Musik gedreht wurden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Quartett für Klavier und Streichtrio Nr. 1 g-moll op. 25 (bearb. für Orchester von Arnold Schönberg)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Intermezzo: Allegro ma non troppo
- 3 3. Andante con moto
- 4 4. Rondo alla zingarese: Presto
- 5 Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34
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