Einar Englund: Violinkonzert
Violinkonzert
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- +Klami: Violinkonzert
- Künstler: Benjamin Schmid, Oulu Symphony Orchestra, Johannes Gustavsson
- Label: Ondine, DDD, 2016
- Bestellnummer: 4481745
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
Die Violinkonzerte von Uuno Klami (1900–1961) und Einar Englund (1916–1999) sind Meisterwerke der Violinkonzertgattung des 20. Jahrhunderts, die beide bisher vom äußerst beliebten Violinkonzert ihres Landsmanns Jean Sibelius überschattet wurden. In dieser Aufnahme gibt der preisgekrönte Geiger Benjamin Schmid zusammen mit dem Oulu Symphony Orchestra und seinem Chefdirigenten Johannes Gustavsson eine beeindruckende Aufführung der beiden Werke.
Uuno Klami schrieb sein Violinkonzert während des Zweiten Weltkriegs und es wurde 1944 in Stockholm von Anja Ignatius, der damals international berühmtesten Geigerin Finnlands, uraufgeführt. Das Konzert ging während des Krieges verloren und der Komponist vollendete 1954 eine neue Version des Werks. Uuno Klami ist bekannt für die starken Einflüsse, die er von der französischen Musik und der Musik Strawinskys nahm, was in den Werken, die er während dieser Zeit schrieb, deutlich zu erkennen ist. Das Violinkonzert stammt aus den 1920er Jahren, stilistisch gehört es jedoch zu Klamis späterer Schaffensperiode, als sich der Komponist mehr für symphonische Strukturen interessierte. Tatsächlich hielt der Kritiker Erik Tawaststjerna das Werk für »symphonischer als seine Sinfonien«.
Im Jahr 2016 jährt sich die Geburt von Einar Englund zum 100. Mal, einer der einflussreichsten Stimmen der zeitgenössischen finnischen Musik in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Englund interessierte sich für groß angelegte Formen und schrieb sieben Sinfonien und zahlreiche Konzerte. Englunds Nachkriegswerke weisen eine geistige Ähnlichkeit mit den Werken von Bartók, Schostakowitsch und Prokofjew auf. Im Laufe der Jahrzehnte veränderte sich Englunds Stil jedoch allmählich in Richtung einer eher lyrischen Ausdrucksweise, was in seinem Violinkonzert von 1981, einem seiner lyrischsten Werke, deutlich zum Ausdruck kam. Die Uraufführung des Werkes in Finnland war ein Erfolg, doch aus unbekannten Gründen wird das Werk nur selten aufgeführt.
Bekannt für sein außergewöhnlich breites Repertoire und sein großes Gespür für Musikalität ist Benjamin Schmid einer der vielseitigsten Geiger der Gegenwart. Schmid wird als »einer der wertvollsten Geiger des Goldenen Zeitalters der Gegenwart« beschrieben (The New York Sun) und trat mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra, dem Royal Concertgebouw, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich und National auf Symphony Orchestra Washington, Gulbenkian Orchestra und Chamber Orchestra of Europe. Er ist auch ein gefragter Jazzgeiger. Im Jahr 2006 schrieb das Strad Magazine: »Schmid fasziniert vom ersten Eintrag an, indem er Phrasen mit einer Sensibilität formt, die die Haut erschüttern lässt, um die Stimmung zu heben.« Sein goldener Ton, seine makellose Intonation, seine tadellose Technik und seine völlige Identifikation mit dieser magischen Partitur sind wirklich Wunder.‹ Benjamin Schmid wird vom Oulu Symphony Orchestra und dem Dirigenten Johannes Gustavsson begleitet, dessen Debütaufnahme auf Ondine 2016 Werke des isländischen Komponisten Jón Nordal enthält
Uuno Klami schrieb sein Violinkonzert während des Zweiten Weltkriegs und es wurde 1944 in Stockholm von Anja Ignatius, der damals international berühmtesten Geigerin Finnlands, uraufgeführt. Das Konzert ging während des Krieges verloren und der Komponist vollendete 1954 eine neue Version des Werks. Uuno Klami ist bekannt für die starken Einflüsse, die er von der französischen Musik und der Musik Strawinskys nahm, was in den Werken, die er während dieser Zeit schrieb, deutlich zu erkennen ist. Das Violinkonzert stammt aus den 1920er Jahren, stilistisch gehört es jedoch zu Klamis späterer Schaffensperiode, als sich der Komponist mehr für symphonische Strukturen interessierte. Tatsächlich hielt der Kritiker Erik Tawaststjerna das Werk für »symphonischer als seine Sinfonien«.
Im Jahr 2016 jährt sich die Geburt von Einar Englund zum 100. Mal, einer der einflussreichsten Stimmen der zeitgenössischen finnischen Musik in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Englund interessierte sich für groß angelegte Formen und schrieb sieben Sinfonien und zahlreiche Konzerte. Englunds Nachkriegswerke weisen eine geistige Ähnlichkeit mit den Werken von Bartók, Schostakowitsch und Prokofjew auf. Im Laufe der Jahrzehnte veränderte sich Englunds Stil jedoch allmählich in Richtung einer eher lyrischen Ausdrucksweise, was in seinem Violinkonzert von 1981, einem seiner lyrischsten Werke, deutlich zum Ausdruck kam. Die Uraufführung des Werkes in Finnland war ein Erfolg, doch aus unbekannten Gründen wird das Werk nur selten aufgeführt.
Bekannt für sein außergewöhnlich breites Repertoire und sein großes Gespür für Musikalität ist Benjamin Schmid einer der vielseitigsten Geiger der Gegenwart. Schmid wird als »einer der wertvollsten Geiger des Goldenen Zeitalters der Gegenwart« beschrieben (The New York Sun) und trat mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra, dem Royal Concertgebouw, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich und National auf Symphony Orchestra Washington, Gulbenkian Orchestra und Chamber Orchestra of Europe. Er ist auch ein gefragter Jazzgeiger. Im Jahr 2006 schrieb das Strad Magazine: »Schmid fasziniert vom ersten Eintrag an, indem er Phrasen mit einer Sensibilität formt, die die Haut erschüttern lässt, um die Stimmung zu heben.« Sein goldener Ton, seine makellose Intonation, seine tadellose Technik und seine völlige Identifikation mit dieser magischen Partitur sind wirklich Wunder.‹ Benjamin Schmid wird vom Oulu Symphony Orchestra und dem Dirigenten Johannes Gustavsson begleitet, dessen Debütaufnahme auf Ondine 2016 Werke des isländischen Komponisten Jón Nordal enthält
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester (1981)
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Moderato
- 3 3. Finale: Allegro molto
Konzert für Violine und Orchester (1943/54)
- 4 1. Allegro molto moderato
- 5 2. Adagio ma non troppo
- 6 3. Allegro giocoso
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