Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (2 CDs)

Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr.1 & 2

Johannes Brahms (1833-1897)

Klavierkonzerte Nr.1 & 2

Michael Korstick, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Constantin Trinks

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb 1-2 Wochen (soweit verfügbar beim Lieferanten)

EUR 19,99*

Versandkosten

Künstler:: Michael Korstick, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Constantin Trinks
Label:: Hänssler, DDD, 2023
Artikelnummer:: 11802864
UPC/EAN:: 0881488230826
Erscheinungstermin:: 7.6.2024

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

Piano Concerto No.1 in D Minor, Op. 15

1 1. Maestoso
2 2. Adagio
3 3. Rondo: Allegro non troppo

Disk 2 von 2 (CD)

Piano Concerto No. 2 in B Flat Major, Op. 83

1 1. Allegro non troppo
2 2. Allegro appassionato
3 3. Andante
4 4. Allegro grazioso

Mehr von Johannes Brahms

alle anzeigen

Mehr von hänssler CLASSIC

Zum Labelshop

Johannes Brahms (1833-1897)

Klavierkonzerte Nr.1 & 2

EUR 19,99*

Sicherheits- und Herstellerinformationen

Bilder zur Produktsicherheit

Herstellerinformationen

kdg mediatech GmbH
Geschäftsführer: Michael Hosp
kdg mediatech GmbH/ Am kdg campus, Dorf 270
6831 Elbigenalp
Austria

fredi.perl@kdg.at

Bewertungen und Rezensionen

» Mehr Rezensionen aus dem Bereich Klassik

5,0

Booklet:: 5,0 von 5
Gesamteindruck:: 5,0 von 5
Klang:: 5,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 5,0 von 5
Repertoirewert:: 5,0 von 5

3 von 3 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

9 Bewertungen

5: 9
4
3
2
1

3 Rezensionen

Anonym

23.06.2024

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Audiophil Helvetia

Bevor ich über die CD schreibe eine kurze Vorbemerkung. Als ich Anfang der 90er Jahre in Chile stationiert war, hörte ich dort ein Konzert, in dem Michael Korstick die beiden Brahms Klavierkonzerte spielte. Es war ungeheuer beeindruckend und das Publikum spielte regelrecht verrückt, deshalb ist mir das in Erinnerung geblieben. Als ich dann 20 Jahre später in Deutschland arbeitete, hörte ich das gleiche Programm beim Klavierfestival Ruhr mit Korstick und war wieder hingerissen. Die neue Aufnahme weckt also, rein musikalisch gesehen, große Erinnerungen. Aber als eingefleischter Audiophiler mit entsprechender Abhörausrüstung muss ich sagen, dass ungeachtet der musikalischen Qualitäten diese Aufnahme ganz erstaunlich ist. Das herausragende Merkmal ist die ungeheure Klarheit, die Details hörbar macht, die ich so noch nie wahrgenommen habe. Das hat natürlich einen Preis, denn diese Klarheit, insbesondere im Orchester, geht ein wenig auf Kosten einer Räumlichkeit, die man sich vielleicht etwas luftiger und luxuriöser vorstellen könnte. Aber das ist vielleicht eine persönliche Geschmacksssche. Jedenfalls ist der künstlerische Eindruck überwältigend, und er bestätigt die bei den Livekonzerten gewonnenen Eindrücke ganz nachhaltig. Für mich persönlich ist das die neue Lieblingsinterpretation, ganz ohne wenn und aber. Weder im Konzert noch auf Konserve habe ich derart packendes Musizieren in diesen Werken erlebt.

Anonym

28.04.2024

Grossartig

Diese Aufnahme setzt in vieler Hinsicht wirklich neue Maßstäbe! Den ersten Satz des D-moll Konzerts hat man so noch nicht gehört. Als ich die Aufführungsdauer von 25 Minuten im Booklet gelesen habe, dachte ich erst einmal an die verrückte Einspielung von Glenn Gould, die kaum länger dauert. Aber hier funktioniert das extrem langsame Tempo wirklich, weil das Orchester mit Hochspannung musiziert, man denkt da sogar an Bruckner. Diese Aufnahme zieht nach meiner Meinung mit Gilels/Jochum (ähnlich langsam) gleich, aber hier wird das Tempo wirklich eisern durchgehalten, und Korsticks Oktavtriller stellen alles in den Schatten, was man bisher kennt. Die beiden folgenden Sätze sind dann im Tempo eher konventionell, was zeigt, dass die Interpreten nicht unbedingt alles anders machen wollen, ein großer Pluspunkt! Das 2. Konzert übertrifft Gilels/Jochum deutlich, alles ist in dramatischer Bewegung. Korstick erinnert hier immer wieder stark an meine Lieblingsaufnahme, Richter/Leinsdorf, auch wenn das ausgezeichnete Orchester hier doch etwas hinter dem Chicago Symphony Orchestra von 1960 zurückbleibt - hier fehlt manchmal in den ersten beiden Sätzen der Schwung, weil gelegentlich doch etwas gebremst wird. Aber im Vergleich mit den meisten Aufnahmen, die ich kenne, spielt sich diese Neuproduktion in die allererste Reihe, zumal der Klang exemplarisch gut ist.

Ein Kommentar

Anonym

28.05.2024

Eine fundierte Rezension, der ich zum größten Teil zustimmen möchte. Zu erwähnen wäre, dass auch 2. und 3. Satz des Konzerts Nr. 1 auf allerhöchstem Niveau gespielt sind, die feinen klanglichen Differenzierungen im langsamen Satz schaffen eine wunderbar meditative Atmosphäre, das Finale ist trotz des gemäßigten Tempos von enormer Dramatik und Durchschlagskraft geprägt. Für das 2. Konzert ist meine bisherige Lieblingsaufnahme ebenfalls die hier erwähnte mit Richter. Wer die ersten zwei Sätze mit Schwung und orchestralem Glanz erleben will, ist da vielleicht sogar etwas besser bedient, als bei dieser Neuaufnahme, hier punktet eher der Solist mit seinem nuancierteren Spiel, das aber weder Kraft noch Dramatik schuldig bleibt. Letzten Endes ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, welche Aufnahme man vorzieht. Jedenfalls stellt diese Neuproduktion viele der neueren Aufnahmen absolut in den Schatten. Ich schließe mich der Empfehlung an und vergebe 5 Sterne!

volcker

30.03.2024

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Eine Referenzaufnahme

Eine neue Einspielung dieser nicht raren Konzerte auf CD oder Vinyl, aber eine herrausragende Neueinspielung.
Man weiß immer, wenn es eine neue CD von Korstick gibt, und davon gibt es glücklicherweise viele, dass es etwas Besonderes wird. Selten gab es so ein musikalisch gescheites Zusammenspiel, das auf einer sich verstehendenPartnerschaft beruht und wie immer bei Korstick von Verantwortung dem Werk gegenüber getragen ist, seinem klaren, oft kammermusikalischem Nuancenreichtum, aber nie ohne die Dramatik und das sensitive Glühen, aber auch Zweifeln Brahms' zu vernachlässigen. Hier hat er in Trinks einen kongenialen Partner, der auch dem Kraftvollen wie dem Sensiblen Raum gibt und im DSO einen grandiosen "Klangkörper". Für mich u. A. nach Serkin, Solomon, Fleisher, Kempff, Arrau (unter Giulini) wohl die mich am meisten bewegende Einspielung und sie wirkt eben ganz frisch und öffnet einen neuen Brahms Horizont in ihrer Genauigkeit das Werk auslotend und nicht neu sein wollend.

Ein Kommentar

Anonym

30.03.2024

Noch habe ich die CDs nicht bekommen, und ich bin sehr gespannt darauf. Die Beethoven-Konzerte mit diesen Künstlern finde ich unübertroffen. Diese Besprechung macht neugierig, weil sie meinen Erwartungen entspricht. Aber ähnlich wie bei Beethoven melden sich dann bestimmt gleich wieder die üblichen Korstick-Hasser mit ihrem säuerlichen Genörgle zu Wort. Ich freue mich schon auf das Hören der neuen Aufnahme!

Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr.1 & 2