Johan Kvandal: Streichquartette Nr.1-3
Streichquartette Nr.1-3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Fuge für Streichquartett; 2 Norwegische Tänze op. 44
- Künstler: Engegard Quartet
- Label: Lawo, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11131050
- Erscheinungstermin: 15.3.2023
Johan Kvandal ist einer der wichtigsten und meistgespielten Komponisten Norwegens des 20. Jahrhunderts. Erstmals überhaupt wird hier sein Gesamtwerk für Streichquartett aus vier Jahrzehnten seines Lebens auf einem Album präsentiert. Kvandal studierte von 1937 bis 1942 Komposition bei Geirr Tveitt und von 1942 bis 1944 bei Joseph Marx in Wien. 1947 schloss er sein Studium als Dirigent und 1951 als Organist am Musikkonservatorium in Oslo ab.
Außerdem studierte er Theorie bei Per Steenberg und Orgel bei Arild Sandvold. Wie andere Komponisten seiner Generation wurde Kvandal in seinen frühen Werken von der damals vorherrschenden Nationalbewegung in den 1920er und 1930er Jahren beeinflusst. Kvandals Aufenthalt in Paris 1952-54 wurde zu einem wichtigen Wendepunkt. Durch sein Studium bei Nadia Boulanger am Conservatoire de Paris lernte er ein äußerst inspirierendes musikalisches Umfeld kennen. Er lernte die Werke von Bartók und die späteren Werke von Strawinsky und Messiaen kennen.
In den 50er und 60er Jahren integrierte er Elemente aus der internationalen zeitgenössischen Musikszene, ohne jedoch Atonalität oder elektronische Hilfsmittel einzusetzen. Das Ergebnis war eine weitaus größere kompositorische Freiheit. Ab 1970 kehrte er mit starken Impulsen aus der norwegischen Volksmusik zu seinem Kern zurück. Dies führte zu einer innovativen musikalischen Sprache, die auf dem basiert, was Kvandal selbst als moderne Tonalität definiert. Das Engegård Quartet wurde 2005 unter der Mitternachtssonne auf den Lofoten gegründet und hat sich schnell zu einem der gefragtesten Ensembles Norwegens entwickelt.
Seine kühnen, frischen Interpretationen des klassischen Repertoires, kombiniert mit einer tiefen Verbundenheit mit den skandinavischen Wurzeln, haben internationale Anerkennung gefunden und zu einigen innovativen Partnerschaften und Programmen inspiriert. Die Debüt-CD des Quartetts wurde in The Strad als „atemberaubend“ gelobt, während die zweite Veröffentlichung den „Supersonic Award“ des Pizzicato-Magazins gewann.
Außerdem studierte er Theorie bei Per Steenberg und Orgel bei Arild Sandvold. Wie andere Komponisten seiner Generation wurde Kvandal in seinen frühen Werken von der damals vorherrschenden Nationalbewegung in den 1920er und 1930er Jahren beeinflusst. Kvandals Aufenthalt in Paris 1952-54 wurde zu einem wichtigen Wendepunkt. Durch sein Studium bei Nadia Boulanger am Conservatoire de Paris lernte er ein äußerst inspirierendes musikalisches Umfeld kennen. Er lernte die Werke von Bartók und die späteren Werke von Strawinsky und Messiaen kennen.
In den 50er und 60er Jahren integrierte er Elemente aus der internationalen zeitgenössischen Musikszene, ohne jedoch Atonalität oder elektronische Hilfsmittel einzusetzen. Das Ergebnis war eine weitaus größere kompositorische Freiheit. Ab 1970 kehrte er mit starken Impulsen aus der norwegischen Volksmusik zu seinem Kern zurück. Dies führte zu einer innovativen musikalischen Sprache, die auf dem basiert, was Kvandal selbst als moderne Tonalität definiert. Das Engegård Quartet wurde 2005 unter der Mitternachtssonne auf den Lofoten gegründet und hat sich schnell zu einem der gefragtesten Ensembles Norwegens entwickelt.
Seine kühnen, frischen Interpretationen des klassischen Repertoires, kombiniert mit einer tiefen Verbundenheit mit den skandinavischen Wurzeln, haben internationale Anerkennung gefunden und zu einigen innovativen Partnerschaften und Programmen inspiriert. Die Debüt-CD des Quartetts wurde in The Strad als „atemberaubend“ gelobt, während die zweite Veröffentlichung den „Supersonic Award“ des Pizzicato-Magazins gewann.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fuge für Streichquartett
Streichquartett Nr. 1 op. 11
- 2 1. Allegro
- 3 2. Andante
- 4 3. Allegro un poco animato
- 5 4. Allegro
Streichquartett Nr. 2 op. 27
- 6 1. Prolog
- 7 2. Lo stesso tempo
- 8 3. Adagio - Allegro vivace
- 9 4. Epilog
Norwegische Tänze op. 44 Nr. 1-2
- 10 Nr. 1 Halling
- 11 Nr. 2 Springdans
Streichquartett Nr. 3 op. 60
- 12 1. Andante sostenuto
- 13 2. Adagio
- 14 3. Scherzo
- 15 4. Andante sostenuto - Allegro vivace