Christoph Förster: Kantate für das Michaelisfest "Jauchzt, ihr frohen Christenscharen"
Kantate für das Michaelisfest "Jauchzt, ihr frohen Christenscharen"
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- +Concerto D-Dur für 2 Trompeten, Pauke, 2 Oboen, Streicher & Bc; Orgelkonzert G-Dur; Concerto C-Dur für Oboe, Cembalo & Bc; Concerto B-Dur für Oboe, Streicher & Bc; Concerto D-Dur für 2 Hörner, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher & Bc; Sonata C-Moll für Oboe & Bc
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Concert Royal Köln
- Label: Musicaphon, DDD, 2018
- Erscheinungstermin: 25.9.2019
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Der Thüringer Komponist Christoph Förster wurde am 30. November 1693 in Bibra geboren. Seine erste musikalische Ausbildung bekam er bei dem dortigen Organisten Pitzler. Ab 1710 lerne er bei Johann David Heinichen in Weißenfels und danach bei Georg Friedrich Kaufmann in Merseburg, wo er bald darauf auch als Konzertmeister in der Hofkapelle wirkte. Reisen nach Leipzig und Dresden sind für das Jahr 1719 belegt. 1723 reiste Förster zur Krönung Karls VII von Böhmen nach Prag und lernte bedeutende Musikerpersönlichkeiten wie Johann Joseph Fux, Antonio Caldara, Francesco Conti u. a. kennen.
Nach dem Tode des Herzogs von Sachsen-Merseburg bewarb er sich 1743 für das Amt des Vizekapellmeisters in Rudolstadt – jedoch in Ermangelung einer Vakanz ohne Besoldung – das er bis zu seinem baldigen Tod am 6. Dezember 1745 ausübte. Laut einer Aufstellung aus dem Jahre 1743 war die Rudolstädter Hofkapelle mit ungefähr 25 Musikern recht groß besetzt und verfügte neben Streichern und Tasteninstrumenten über Flöten, Oboen, Fagott, Trompeten, Pauken und Waldhörner sowie über Choral-Knaben. Sein kompositorisches Schaffen umfasst zahlreiche Kirchenkantaten, Psalm- und Sanctus-Vertonungen, eine Messe und reichlich Instrumentalmusik, darunter Orchesterwerke wie Ouvertüren und Sinfonien, Instrumentalkonzerte sowie klein besetzte Kammermusik.
Seine Kirchenkantaten bezeichnet Gerber als: »…vielleicht das angenehmste und gefälligste, was man um die Mitte des Jahrhunderts an Kirchenstücken hatte.« Die Instrumentalkompositionen Försters folgen bereits stark dem galanten und empfindsamen Stil und deuten den Weg zwischen Spätbarock und Frühklassik. Der Stilwandel ist in den einzelnen Werken deutlich nachzuvollziehen.
Seine Werke waren zu seinen Lebzeiten durchaus bekannt und von der Musikwelt anerkannt; so setzte Marpurg in seiner Legende einiger Musikheiligen (1786) ihn: »… unter die ersten feineren Melodisten seiner Zeit.« Förster war 1730 Subskribent von Georg Philipp Telemanns Tafelmusik und seiner Pariser Quartette. Auch war es Telemann, der 1737 in Paris Försters Sei Duetti op. 1 herausgab.
Nach dem Tode des Herzogs von Sachsen-Merseburg bewarb er sich 1743 für das Amt des Vizekapellmeisters in Rudolstadt – jedoch in Ermangelung einer Vakanz ohne Besoldung – das er bis zu seinem baldigen Tod am 6. Dezember 1745 ausübte. Laut einer Aufstellung aus dem Jahre 1743 war die Rudolstädter Hofkapelle mit ungefähr 25 Musikern recht groß besetzt und verfügte neben Streichern und Tasteninstrumenten über Flöten, Oboen, Fagott, Trompeten, Pauken und Waldhörner sowie über Choral-Knaben. Sein kompositorisches Schaffen umfasst zahlreiche Kirchenkantaten, Psalm- und Sanctus-Vertonungen, eine Messe und reichlich Instrumentalmusik, darunter Orchesterwerke wie Ouvertüren und Sinfonien, Instrumentalkonzerte sowie klein besetzte Kammermusik.
Seine Kirchenkantaten bezeichnet Gerber als: »…vielleicht das angenehmste und gefälligste, was man um die Mitte des Jahrhunderts an Kirchenstücken hatte.« Die Instrumentalkompositionen Försters folgen bereits stark dem galanten und empfindsamen Stil und deuten den Weg zwischen Spätbarock und Frühklassik. Der Stilwandel ist in den einzelnen Werken deutlich nachzuvollziehen.
Seine Werke waren zu seinen Lebzeiten durchaus bekannt und von der Musikwelt anerkannt; so setzte Marpurg in seiner Legende einiger Musikheiligen (1786) ihn: »… unter die ersten feineren Melodisten seiner Zeit.« Förster war 1730 Subskribent von Georg Philipp Telemanns Tafelmusik und seiner Pariser Quartette. Auch war es Telemann, der 1737 in Paris Försters Sei Duetti op. 1 herausgab.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für 3 Trompeten, Pauke, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo D-Dur
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio ma non troppo
- 3 3. Allegro
Sonate für Oboe und Basso continuo c-moll
- 4 1. Adagio
- 5 2. Allegro
- 6 3. Adagio
- 7 4. Gigue
Konzert für Orgel G-Dur
- 8 1. Allegro
- 9 2. Larghetto
- 10 3. Allegro
Jauchzt, ihr frohen Christenscharen (Kantate) (für Sopran, Alt, Tenor, Bass, 2 Hörner, 2 Oboen, Streicher und Basso c.)
- 11 Chor: Jauchzt, ihr frohen Christenscharen
- 12 Rezitativ: Ja, ja, des Höchsten Liebe wird uns decken
- 13 Arie: Eröffnet euch, erfreute Herzen
- 14 Rezitativ: Wohlan, du werthe Christenschar
- 15 Choral: Lass durch der Engel Macht
Konzert für Oboe, obligates Cembalo und Basso continuo C-Dur
- 16 1. Allegro - Adagio - Allegro
- 17 2. Menuett: Moderato - Variationen 1-6
Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo B-Dur
- 18 1. Allegro
- 19 2. Adagio
- 20 3. Allegro
- 21 Konzert für 2 Hörner, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher und Basso continuo D-Dur