Aurora Orchestra - Insomnia
Aurora Orchestra - Insomnia
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Ivor Gurney: Sleep
+Francois Couperin / Thomas Ades: Les baricades misterieuses
+Benjamin Britten: Nocturne op. 60
+Lennon / McCartney: Blackbird
+Brett Dean: Pastoral Symphony
+György Ligeti: Poeme symphonique
+Peter Lawrence Buck / Michael Mills / Michael Stipe: I've been high
- Künstler: Allan Clayton (Tenor), Aurora Orchestra, Nicholas Collon
- Label: Warner, DDD, 2014
- Erscheinungstermin: 31.7.2015
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Romantik modern, gewebt aus farbenreicher Klangpalette und geprägt von beziehungsreichen Programmen: Das ist das Markenzeichen des Aurora Orchestra, das im vergangenen Jahr mit Roadtrip ein fantastisches Debüt-Album vorlegte. Auch Insomnia, das aktuelle Album, setzt auf Entdeckungen der Moderne mit Brückenschlag zur Vergangenheit bis in die Barockzeit. Namen wie Britten, Ligeti, Couperin, sogar Lennon / McCartney und ein Song der Gruppe R. E.M. versprechen eine faszinierende Klangreise.
Hauptwerk ist sicherlich Benjamin Brittens Liederzyklus Nocturne – gesungen vom Tenor-Rising-Star Allan Clayton. In der Pastoral Symphony des australischen Komponisten Brett Dean schwingt die Naturtrunkenheit von Beethovens Pastorale in modernem Orchestergewand mit, und im barocken Cembalostück Les Barricades mystérieuses von François Couperin entsteht durch die Instrumentation des gefeierten englischen Zeitgenossen Thomas Adès ebenfalls ein Dialog zwischen Tradition und Moderne. Mit Ligetis Poème symphonique widmet sich das Ensemble unter der Leitung seines Gründers Nicholas Collon einem der experimentellsten AvantgardeWerke – einem hochkomplexen Cluster aus dem Klang von 100 Metronomen. Ein mutiges Zusammenspiel aus Farben der Technik, Poesie, Klangfantasien und weit reichenden stilistischen Bögen prägt somit auch das neue Album des Orchesters mit dem beziehungsreichen Namen Aurora (lat. = Morgenröte), das seinem exzellenten Ruf als Vitaminspritze für die Klassikszene voll gerecht wird und in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern kann.
Hauptwerk ist sicherlich Benjamin Brittens Liederzyklus Nocturne – gesungen vom Tenor-Rising-Star Allan Clayton. In der Pastoral Symphony des australischen Komponisten Brett Dean schwingt die Naturtrunkenheit von Beethovens Pastorale in modernem Orchestergewand mit, und im barocken Cembalostück Les Barricades mystérieuses von François Couperin entsteht durch die Instrumentation des gefeierten englischen Zeitgenossen Thomas Adès ebenfalls ein Dialog zwischen Tradition und Moderne. Mit Ligetis Poème symphonique widmet sich das Ensemble unter der Leitung seines Gründers Nicholas Collon einem der experimentellsten AvantgardeWerke – einem hochkomplexen Cluster aus dem Klang von 100 Metronomen. Ein mutiges Zusammenspiel aus Farben der Technik, Poesie, Klangfantasien und weit reichenden stilistischen Bögen prägt somit auch das neue Album des Orchesters mit dem beziehungsreichen Namen Aurora (lat. = Morgenröte), das seinem exzellenten Ruf als Vitaminspritze für die Klassikszene voll gerecht wird und in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern kann.
Rezensionen
Rbb Inforadio 07/2015: »Ein Album irgendwo zwischen Schlafen und Wachen, Tag- und Nachtträumen. Mit Arrangements voller schimmernder Streicher und luftiger Holzbläser. Das Aurora ist schon jetzt eines der spannendsten Klassik-Ensembles.«NDR Kultur: »Ein wunderbar stimmiges Konzept-Album.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ivor Gurney: Sleep (arr. von Iain Farrington)
- 2 Francois Couperin: Les baricades mistérieuses (arr. von Thomas Adès)
Nocturne op. 60 Nr. 1-8
- 3 Nr. 1 On a Poet's lips I slept
- 4 Nr. 2 Below the Thunders of the upper Deep
- 5 Nr. 3 Encinctured with a twine of Leaves
- 6 Nr. 4 Midnight's Bell goes ting, ting, ting
- 7 Nr. 5 But that Night when on my Bed I lay
- 8 Nr. 6 She sleeps on soft, last Breaths
- 9 Nr. 7 What is more gentle than a Wind in Summer?
- 10 Nr. 8 When most I wink, then do mine Eyes best see
- 11 Blackbird (arr. von Iain Farrington)
- 12 Brett Dean: Pastoral Symphony
- 13 György Ligeti: Poème symphonique für 100 Metronome (1962)
- 14 I've been high (arr. von Richard Tognetti)