Gustav Mahler: Symphonie Nr.9
Symphonie Nr.9
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
- Label: BRKlassik, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6100111
- Erscheinungstermin: 24.2.2017
Mahlers Seele singt ihren Abschied!
Vor allem Gustav Mahlers neunte Symphonie wird als Reaktion auf eine Herzkrankheit verstanden, die bei ihm im Sommer 1908 diagnostiziert wurde, kurz bevor er die ersten Entwürfe niederschrieb. Er war tief verzweifelt und ahnte kaum, wie wenige Lebensjahre ihm tatsächlich nur mehr verbleiben sollten. Die Verarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Erlebten und den Themen Abschied vom Leben, Sinn des Daseins, Tod, Erlösung, Leben nach dem Tod und Liebe geschah bei ihm – wie stets – in der Musik und durch Musik. Die neunte Symphonie entstand zwischen 1909 und 1910 in Toblach in einer Art Schaffensrausch. Die Uraufführung fand am 26. Juni 1912 in Wien statt: die Wiener Philharmoniker spielten das Werk unter Leitung von Bruno Walter. Mahler war bereits am 18. Mai 1911 verstorben und konnte die Uraufführung seines letzten vollendeten Werks nicht mehr miterleben. Willem Mengelberg, der erste passionierte Mahler-Dirigent, schrieb in seine Partitur: »Mahlers Seele singt ihren Abschied!«
Mahlers neunte Symphonie stellt den Gipfelpunkt eines Entwicklungsprozesses dar. Die Kompositionsweise der progressiven Chromatik und die Ausreizung des tonalen Raums werden hier an ihre Grenzen und erstmals auch darüber hinaus geführt. Vor allem die beiden Rahmensätze verlassen den tonalen Raum und weisen deutlich auf eine beginnende neue musikalische Epoche. Alban Berg nannte diese Symphonie gar »das erste Werk der Neuen Musik«.
Das Münchener Konzertereignis vom Oktober 2016 bei BR Klassik als CD – die herausragende Interpretation einer der wesentlichsten Kompositionen des internationalen symphonischen Repertoires aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Vor allem Gustav Mahlers neunte Symphonie wird als Reaktion auf eine Herzkrankheit verstanden, die bei ihm im Sommer 1908 diagnostiziert wurde, kurz bevor er die ersten Entwürfe niederschrieb. Er war tief verzweifelt und ahnte kaum, wie wenige Lebensjahre ihm tatsächlich nur mehr verbleiben sollten. Die Verarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Erlebten und den Themen Abschied vom Leben, Sinn des Daseins, Tod, Erlösung, Leben nach dem Tod und Liebe geschah bei ihm – wie stets – in der Musik und durch Musik. Die neunte Symphonie entstand zwischen 1909 und 1910 in Toblach in einer Art Schaffensrausch. Die Uraufführung fand am 26. Juni 1912 in Wien statt: die Wiener Philharmoniker spielten das Werk unter Leitung von Bruno Walter. Mahler war bereits am 18. Mai 1911 verstorben und konnte die Uraufführung seines letzten vollendeten Werks nicht mehr miterleben. Willem Mengelberg, der erste passionierte Mahler-Dirigent, schrieb in seine Partitur: »Mahlers Seele singt ihren Abschied!«
Mahlers neunte Symphonie stellt den Gipfelpunkt eines Entwicklungsprozesses dar. Die Kompositionsweise der progressiven Chromatik und die Ausreizung des tonalen Raums werden hier an ihre Grenzen und erstmals auch darüber hinaus geführt. Vor allem die beiden Rahmensätze verlassen den tonalen Raum und weisen deutlich auf eine beginnende neue musikalische Epoche. Alban Berg nannte diese Symphonie gar »das erste Werk der Neuen Musik«.
Das Münchener Konzertereignis vom Oktober 2016 bei BR Klassik als CD – die herausragende Interpretation einer der wesentlichsten Kompositionen des internationalen symphonischen Repertoires aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Rezensionen
»Mahlers Neunte wird hier wundervoll nuancenreich dargeboten.« (Fono Forum, April 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
- 1 1. Andante comodo
- 2 2. Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb
- 3 3. Rondo-Burleske. Allegro Assai. Sehr trotzig
- 4 4. Adagio. Sehr langsam und noch zurückhaltend
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